Handbuch 2

Die Gebisssanierung ist nach Clark die erste Sanierungsmaßnahme bei jeder chronischen Krankheit. Ohne Entfernung aller wurzelgefüllten und sonstigen toten Zähnen, sowie vollständiger Entfernung aller Metalle aus dem Mund verweigerte Dr. Clark unbeugsam jede weitere Behandlung. Ihre nächsten Maßnahmen beinhalten immer die Ausleitung von Schwermetallen.

Ohne die folgenden rabiaten Maßnahmen besteht laut Dr. Clark keine Hoffnung auf Heilung. Ich teile diese Ansicht aus der Sicht des behandelten Betroffenen. Mit 40 Jahren hatte ich noch 16 Amalgamplomben und 5 tote Zähne im Mund. Als strikter Vegetarier seit dem 26. Lebenjahr hielt ich mich für gesund, was bezüglich Übersäuerung auch zutraf. Betreffs fettlöslicher Gifte, v.a. Schwermetallen, war meine Einschätzung allerdings falsch.

Ich Ihnen kann nur versichern, dass ich auch heute noch um jeden entfernten toten Zahn und um jede entfernte Amalgamplombe unsagbar froh bin. Meine Nerven funktionieren heute besser denn je. Schwermetalle und zunehmendes Alter verhärten Gefühle und lassen Ideen erstarren. Seit der Ausleitung nehme ich die Welt anders war und möchte um keinen Preis tauschen, nicht einmal um den der (schwermetallvergifteten) Jugend.

Demenz-Erkrankungen sind keine Alterserscheinungen, denn unsere Nerven altern nicht. Sie verlieren aber allmählich ihre Funktionsfähigkeit, wenn sich im Laufe der Jahre darin fettlösliche Gifte ansammeln. Solange keine degenerativen Schäden eingetreten sind, ist von einer erfolgreichen Entgiftung nicht weniger als die Wiedergewinn der vollständige Funktionsfähigkeit zu erwarten. Das gleiche gilt für Hyperaktivität und Aufmerksamkeits-Defizit- Syndrom. Auch hier handelt es sich um gestörte Nervenfunktion.
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1. Zähne und ihre Bedeutung

Die konventionelle Medizin sieht Zähne als knochenartige Gebilde, deren Summe das Gebiss bildet. Ihre funktionelle Aufgabe besteht im Zerkleinern des Essens. Ist diese Funktion beeinträchtigt, so versucht man die betroffenen Zähne mechanisch zu erhalten. Das Motto ist Zahnerhaltung um jeden Preis.

Alternative und traditionelle Medizin schauen auf das Gebiss als holographisches Organsystem, vergleichbar mit den Reflexzonen der Füße, Hände und Ohren. Der Begründer der Elektro-Akupunktur, Dr. Voll (EAV), und der Zahnarzt Dr. Krämer haben Pionierarbeit bezüglich der Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Zähnen, den jeweiligen energetischen Verbindungsbahnen (Meridiane) zu den Organsystemen, und den Organsystemen selbst geleistet. Die Zähne repräsentieren dabei nicht nur die einzelne Organsysteme, sondern auch Emotionen und Reize (z.B. Schmerzen).

Diese als gesichert geltenden Beziehungen, wie sie in der unten stehenden Tabelle zusammengefasst sind, werden unter fortschrittlichen Therapeuten sehr gerne zur Diagnostik benutzt. Denn chronische Funktionsstörung von Organen außern sich mit der Zeit an den entsprechenden Zähnen, wie auch umgekehrt Manipulation der Zähne zu chronischen Erkrankungen der entsprechenden Organe bewirken.

Die in dieser Hinsicht schlimmsten Manipulationen sind Wurzelfüllungen, Schwermetallfüllungen und Metallimplantate. In der alternativen Medizin wird die Erhaltungswürdigkeit eines Zähne hinterfragt. Man wagt die langfristigen Konsequenzen solcher Eingriffe gegen die mechanischen Vorteile ab.

Man beachte in den Tabellen die Gruppierung von Zähnen (Mahlzahne, Backenzahne, Schneidezahne) die Symmetrie und Wiederholungen in der Zuordnung, und die Abweichungen davon.


OBERKIEFER

Organe Yin / Yang Wirbel - Zuordnung Hormon produzierende Drüsen Sonstiges
Weisheitszahn re. Herz rechts / Duodenum HW 7,
BW 1 / 6 / 7
Hypophyse Vorderlappen ZNS, Psyche, Innenohr, Schulter, Ellbogen, Hand ulnar, Fuß plantar, Kleinzehen
re. Mahlzähne
(7er & 6er)
Pancreas / Magen re. BW 11&12,
LW 1
7er: Nebenschilddrüse,
6er: Schilddrüse
Mamma re., Kieferhöhle, Knie vorn
re. Backenzähne
(5er & 4er)
Lunge re. / Dickdarm re. HW 5-7, BW 3&4
LW 4&5
5er: Thymus
4er: Hypophyse Hinterlappen
Siebbeinzellen, Schulter, Ellbogen, Hand radial, Großzehen
Eckzahn re. Leber re. / Gallenblase BW 9&10 Hypophyse Hinterlappen Auge, Knie hinten, Hüfte, Fuß
Schneidezähne re. Niere re. / Blase re. LW 2&3 Epiphyse Stirnhöhle, Knie hinten, Kreuz- & Steißbein, Fuß
Schneidezähne li. Niere li. / Blase li. LW 2&3 Epiphyse Stirnhöhle, Knie hinten, Kreuz- & Steißbein, Fuß
Eckzahn li. Leber li. / Gallengänge li. BW 9&10 Hypophyse Hinterlappen Auge, Knie hinten, Hüfte, Fuß
li. Backenzähne
(5er & 4er)
Lunge li. / Dickdarm li. HW 5-7, BW 3&4
LW 4&5
5er: Thymus
4er: Hypophyse Hinterlappen
Siebbeinzellen, Schulter, Ellbogen, Hand radial, Großzehen
li. Mahlzähne
(7er & 6er)
Pancreas / Magen li. BW 11&12,
LW 1
7er: Nebenschilddrüse,
6er: Schilddrüse
Mamma li., Kieferhöhle, Knie vorn
Weisheitszahn li. Herz li. / Ileum li.. Jejunum HW 7,
BW 1 / 6 / 7
Hypophyse Vorderlappen ZNS, Psyche, Innenohr, Schulter, Ellbogen,Hand ulnar, Fuß plantar, Kleinzehen



UNTERKIEFER

Organe Yin / Yang Wirbel - Zuordnung Drüsen und Organe Sonstiges
Weisheitszahn re. Ileum re. & Ileosakral-Gebiet /
Herz re.
HW 7
BW 1 / 6 / 7
periphere Nerven Energiehaushalt, Ohr, Schulter, Ellbogen, Hand ulnar,
Fuß plantar, Kleinzehen
re. Mahlzähne
(7er & 6er)
Lunge re. /
Dickdarm re.
HW 5-7, BW 3&4,
LW 4&5
7er: Arterien
6er: Venen
Siebbeinzellen, Schulter, Ellbogen, Hand radial,
Großzehen
re. Backenzähne
(5er & 4er)
Pankreas /
Magen re., Pylorus
BW 11&12,
LW 1
5er: Lymphgefaße
4er: Keimdrüsen
Mamma re., Kieferhöhle, Kiefer, Knie vorn
Eckzahn re Leber re. /
Gallenblase
BW 9&10 Keimdrüsen Auge, Knie hinten HÜfte, Fuß
Schneidezähne re. Niere re. /
Blase re.
LW 2&3 Nebenniere Stirnhöhle, Knie hinten, Kreuz- & Steißbein, Fuß
Schneidezähne li. Niere li. /
Blase li.
LW 2&3 Nebenniere Stirnhöhle, Knie hinten, Kreuz- & Steißbein, Fuß
Eckzahn li. Leber li. /
Gallengänge li.
BW 9&10 Keimdrüsen Auge, Knie hinten HÜfte, Fuß
li. Backenzähne
(5er & 4er)
Milz /
Magen li.
BW 11&12,
LW 1
5er: Lymphgefaße
4er: Keimdrüsen
Mamma li., Kieferhöhle, Kiefer, Knie vorn
li. Mahlzähne
(7er & 6er)
Lunge li. /
Dickdarm li.
HW 5-7, BW 3&4,
LW 4&5
7er: Arterien
6er: Venen
Siebbeinzellen, Schulter, Ellbogen, Hand radial,
Großzehen
Weisheitszahn li. Herz li. /
Ileum li., Jejunum
HW 7
BW 1 / 6 / 7
periphere Nerven Energiehaushalt, Ohr, Schulter, Ellbogen, Hand ulnar,
Fuß plantar, Kleinzehen

Die Gültigkeit der alternativen Sichtweise für den eigenen Fall kann jeder ganz einfach prüfen, indem er/sie eine Aufstellung derjenigen Organsysteme die den eigenen wurzelgefüllten Zähne zugeordnet sind, mit seinen/ihren chronischen und akuten Gesundheitsproblemen vergleicht.

Psychische Aspekte

Dahlke leitet die Bedeutung der vier Kieferquadranten einmal aus der rechts-links Polarität des Menschen und zum anderen aus der oben-unten Orientierung.

Buch: Aggression als Chance von Rüdiger Dahlke, ISBN 3-570-00620-4

Allgemeine Zuordnung

Zahnprobleme in den einzelnen Quadranten signalisieren daher folgende Schwierigkeiten: Zahnprobleme der einzelnen Zähne signalisieren laut Dahlke unter Berufung auf die französische Zahnarztin Michelle Caffin folgende Schwierigkeiten:

oben links unten links oben rechts unten rechts
1 - Mittlere Schneidezähne:
Menschliches Potential
weiblicher Archetyp, innere Mutter, Anima Verwirklichung der Anima männlicher Archetyp, innerer Vater, Animus Verwirklichung des Animus
2 - seitliche Schneidezähne:
Polarität, Temprament
Auseinandersetzung mit Anima keine Zuordnung Auseinandersetzung mit Animus keine Zuordnung
3 - Eckzähne:
Wandlungen des Lebens
Einstellung zu inneren Veränderungen wie Pubertät Selbstdarstellung in solchen Übergangsphasen konkreter Ausdruck innerer Wandlungen Materialisierungswille bezügl. Veränderungen
4 - Vordere Backenzähne:
Ego
Ausdruck von Gefühlen & Sehnsüchten Zeigen von Gefühlen & Sehnsüchten Projektion von Gefühlen & Sehnsüchten Materialisieren von Gefühlen & Sehnsüchten
5 - Hintere Backenzähne:
Kreativität
Lebensaufgabe (sollen), Anlagen, Talente Entwicklungswünsche (wollen), Ziele, Plane mütterliche Energien (sollen) integrieren Verwirklichung von Planen (wollen)
6 - Vordere Mahlzähne:
Lebensstellung
Rollenwunsch bezügl. Ausdruck von Gefühlen Rangwunsch sich geliebt (erwünscht) fühlen Arbeit & Tod
7 - Hintere Mahlzähne:
Verhältnis zur Umwelt
Harmonisieren (Freunde) Arbeit & Alltag erlebte Enttäuschungen (sich wiederholende) Umstände in Beziehungen
8 - Weisheitszähne:
Kollektives Bewusstsein
keine Zuordnung keine Zuordnung keine Zuordnung keine Zuordnung


2. Zahnfüllungen

Auf Grund der Haltbarkeit und Kosteneffektivität haben sich Quecksilberlegierungen (Sammelbegriff: Amalgam) weltweit als vorrangiges Zahnfüllmaterial durchgesetzt. Amalgam bedeutet also eine Mischung verschiedener Schwermetalle mit Quecksilber als Hauptbestandteil. Aus dieser Zahnfüllung lösen sich ständig toxische Schwermetallionen und stellen auch für ein hervorragendes Immunsystem eine ständige Belastung dar, während sie für ein geschwächtes Immunsystem eine unlösbare Aufgabe sind. Da die meisten Menschen, zumindest alle Städter, vorgeschwächte Immunsysteme haben, sind Zahnmetalle zwar keine tickende Bombe – denn diese schleichende Vergiftung mündet eher in Demenz als in einer Explosion - aber es ist der stete Tropfen, der auch das größte Fass irgendwann zum überlaufen bringt. Quecksilber leistet dabei Pionierdienste: es überwindet die Bluthirnschranke und lasst die Tür für andere Schwermetalle und Nerventoxine offen. Die Konsequenzen sind: Viele Betroffene haben keine offensichtlichen Symptome, sondern sind psychisch verändert. Nach einer Metallausleitung aus den Nervenzellen kommt meistens ein mehr liebevoller, friedlicher und intelligenter Charakter als mit Schwermetallen zum Vorschein.

2.1. Giftigkeit von Schwermetallen

Schwermetalle, wenn sie nicht in Form von organischen Komplexverbindungen in den Körper gelangen, sind nicht bio- verwertbar – ganz im Gegenteil – sie sind allesamt toxisch bis tödlich. Nimmt der Körper Schwermetalle auf, so werden sie aus dem Blut zusammen mit anderen Abfällen über die Verdauungssafte der Leber in den Darm abgegeben. Sie vermischen sich mit dem Speisebrei und werden (unglücklicherweise) im Dickdarm zusammen mit Elektrolyten und Wasser ins Blut rückresorbiert. Da sie das Immunsystem stark belasten, versucht der Körper sie erneut über die Leber loszuwerden, usw. Das nennt man den enterohepatischen (Teufels-) Kreislauf. Weil der Körper Schwermetalle auf diesem Weg nicht loswerden kann, lagert er sie schließlich als Notlösung in aufnahmebereite Gewebe ein, damit sie den laufenden Betrieb möglichst wenig stören.

Auf Grund ihrer Fettlöslichkeit landen Schwermetalle bevorzugt im Unterhautfettgewebe und, falls keines vorhanden oder schon alles voll ist, im zweit-fettreichsten Gewebe des Menschen, den Nervenzellen. Während sie im Unterhautfettgewebe wenig auffallen, verursachen sie in den Nervenzellen schwerste Störungen. Man muss sich nur vergegenwärtigen, dass Metalle elektrischen Strom leiten, und dass die Reizleitung in den Nerven über elektrische Feinströme erfolgt. Natürlich beeinträchtigen Metalle dort die Leitfähigkeit und damit die Nervenfunktion. Typischerweise ergeben sich zwei Belastungsbilder: Einige Punkte zum Merken:

2.2 Sekundärprobleme: PILZE

Weil der Körper die Schwermetalle weder loswerden noch unschädlich machen kann, lasst er sich gern auf einen faulen Kompromiss ein. Pilze wie Candida albicans binden in ihren Zellwanden Schwermetalle ein. Für den Körper ist es einfacher, sich mit den toxischen Stoffwechselprodukten der Pilze (Mykotoxine) abzugeben, als mit den Schwermetallen. Daher drückt der Körper bei starker Schwermetallbelastung nicht nur ein Auge zu, sondern baut Pilze geradezu an, damit sie das Schwermetallproblem eingrenzen.

Eine Pilzbehandlung (Mykosetherapie) ohne vorhergehende Schwermetallausleitung ist nicht ratsam. Es ist zwar möglich, Pilze mit verschiedenen Methoden schnell und effektiv abzutöten, doch erlaubt der Körper ihnen, sich bei der nächsten Gelegenheit wieder anzusiedeln. Das dauert nicht lange, denn Pilze sind allgegenwärtig.

Der große Schwung der durch gleichzeitige Abtötung vieler Pilze frei werdenden Schwermetalle wandert über das Rückenmark ins Gehirn. Die traditionelle Nystatin Therapie versetzt zusätzlich der Leber einen Tiefschlag, dem geschwächten Immunsystem ist es unmöglich, mit den Schwermetallen fertig zu werden, die Kompromissbereitschaft gegenüber Pilzen nimmt zu. Dagegen wirft der Körper nach einer gründlichen Schwermetallausleitung allmählich die nun ungewollten Pilze selber hinaus, bzw. braucht dazu nur eine ganz sanfte Unterstützung (frisches Zitronenwasser).

Symbioselenkung

Die durch Antibiotika entstehenden Lücken in der Darmflora werden von denjenigen Mikroorganismen besiedelt, die sich am schnellsten von den Antibiotika erholen oder bereits resistent sind, im allgemeinen Pilze. Dies ist die Hauptursache für die flächendeckende innere Verpilzung der Bevölkerung.

Umbringen allein ist also keine Lösung - es bedarf der Zufuhr freundlicher (symbiontischer) Mikroorganismen (Effektive Mikroorganismen-1, Naturförde- rung Bork 038204-12675). Diese Mischung aus ca. 80 lebenden Aerobiern und Anaerobiern ist, obwohl "nur" für landwirtschaflichen Gebrauch zugelassen, das meiner Meinung effektivste Mittel zur Symbioselenkung (HBS-3).

Althergebrachte Symbioselenkung erfolgt durch milchsauer vergorenen Kohl (hausgemachtes Sauerkraut), frisch gepressten Zitronensaft in Wasser mit einer Prise Salz (täglich über langen Zeitraum), oder einen Löffel frischen, selbstgemachten Jughurt mit jeder Mahlzeit. Symbioselenkung aus der Apotheke: Microflorana (BDS - GmbH, rezeptfrei), oder Präparate von Sanum Kehlbeck (Isopathie nach Enderlein).


3. Gebiss-Sanierung

3.1 Zahnherde

Die kilometerlangen Haarkanäle eines wurzelbehandelten oder aus anderen Gründen abgestorbenen Zähnes trocknen aus und werden prompt von anaeroben (sauerstofflos lebenden) Mikroorganismen wie Clostridien, Staphylococcus aureaus, Shigellen, Streptokokken, und Proteus vulgaris besiedelt. Solange das Immunsystem stark ist, steht es "Gewehr bei Fuss" vor den Ausgangen der Wurzelkanäle, zu denen es keinen Zugang hat, und bringt alle Bakterien um, die sich aus den Kanälen heraus wagen. Die Zusammensetzung des Wurzelfüll-Materials verhindert vielleicht eine akute heiße Infektion aber keine schleichende kalte. Der Zahn wird in jedem Fall besiedelt, auch wenn es sich nicht durch Schmerzen bemerkbar macht, und bedeutet für das intakte Immunsystem ungefähr das Gleiche wie ein Loch im Boot. Man muss einen Finger hineinstecken, um nicht abzusaufen, und kann deshalb nicht anständig rudern. Sobald die Kräfte des Immunsystems jedoch auf Grund irgendwelcher Notfalle abgezogen werden, verbreiten sich die Bakterien aus den Zahnhöhlen und machen weitere Löcher ins Boot. Zahnherde sind wegen der zahlreichen Nervenverbindungen im Kopf die wichtigsten Herde für Organschaden.

Nicht alle Zahnarzte betreiben Herdforschung, sehr zum Nachteile der Patienten, da infizierte Kiefer irgendwann in der Zukunft wieder aufgeschnitten werden müssen, um befallenes Gewebe chirurgisch zu entfernen. Tote Zähne müssen daher ohne Ausnahme entfernt werden. Dabei ist es wichtig, bereits befallenes Gewebe, ob Zahnfleisch oder Knochen, zum Zeitpunkt der Extraktion vollständig zu entfernen, und sei es durch Ausfrasen des Knochens.

Im Falle lebender, infizierter Zähne besteht eine Chance, diese zu retten, was große Disziplin seitens des Patienten erfordert. Kann die Infektion innerhalb eines vernünftigen Zeitraums nicht beseitigt werden, so ist eine Extraktion ratsam. Weitere Infektionsherde im Zahnbereich sind: Besonders bei chronisch Kranken sind Zahnherde eine ständige Infektionsquelle, ohne deren Beseitigung eine Aussicht auf Genesung nicht besteht.

3.2 Zahnmetalle: Ausbohrung

Diese sollte optimal zum richtigen Zeitpunkt - bei abnehmender Mondphase - durchgeführt werden, damit die Schwermetallaufnahme für den Körper auf ein Minimum reduziert wird. Keine Ausbohrung während Schwangerschaft und Stillzeit! goldbedampfte Papiermaske einzeln

im 10er-Pack vom Hersteller prophy-dent.comexterner link

3.3 Alternative Zahnmaterialien

Es gilt allgemein: je beständiger das Material um so giftiger. Nur weil Amalgam dem Zahn der Zeit so gut widersteht, konnte es sich weltweit gegen alle toxikologischen Bedenken durchsetzen. Es gibt keine Zahnmaterialien (ZM), die für alle gut sind. Aber gibt es ZM, die häufig als gut verträglich getestet werden. Man bedenke, jeder bioenergetische und auch schulmedizinische Test stellt nur eine Momentaufnahme dar. Nicht selten wird Gold zum Zeitpunkt des Tests gut vertragen, führt aber nach 5 oder 10 Jahren zu massiven Gesundheitsproblemen (Allergien etc.). Einige Zahnmaterialien, die häufig als verträglich getestet werden (je weiter oben in der Liste, desto häufiger und dauerhaft verträglich):

3.3.1 Wissenswertes über Zahnmaterialien

Merke:


3.3.2 Positivliste 2003

Diese Positivliste alternativer Zahnmaterialien wurde von Herrn Zahnarzt Brosowski (0881 - 637333) in Zusammenarbei mit der Internistin Frau Dr. Fonk (Autorin des Buches Darmparasitose - die zentrale Immunstörung) erstellt; beratende Auskunft einer Selbsthilfegrupe über Frau Dreesen: 0711 - 683119.

Füllungsmaterialien

Kunststoff - Füllmaterial

Provisorische Befestigungszemente

Kunststoffe für Provisorien

Kunststoffe für def. Prothetik

Keramik für Kronen und Inlays


3.3.3 Der Vertriebsweg von Zahnmaterialien

Patienten können Zahnmaterialien (ZM) nicht selbst kaufen. Auch der Zahnarzt und das Zahnlabor dürfen nicht direkt beim Hersteller einkaufen, sondern nur bei einem Dentaldepot (Zwischenhandler). Die Dentaldepots haben mehr oder weniger identische Kataloge, mit deren Hilfe Zahnarzte und Labors ihre ZM bestellen. Einige Dental Depots haben Fachkundenberatung, d.h. für Zahnarzte und Labors (z.B. Grill & Grill 069 – 94207320), andere nicht (sind daher billiger).

Sich direkt an einen Hersteller zu wenden ist aus zwei Gründen aussichtslos:
In der vierteljährlichen Zeitschrift Praxis & Wissenschaft der GZM (Anfragen 0621 – 476400, 9:00 bis 11:00 Uhr) werden in jeder Ausgabe neue Informationen über alternative Zahnmaterialien und Verarbeitungstechniken veröffentlicht. Die eigentliche Informationsquelle sind die beiden GZM-nahen Organisationen Medizin, Umwelt, Zahntechnik und Dentale Produkte Kommission.
Mit Recht nennt, wer es nimmt genau
Der Heilkunst Vorzeit trüb und grau:
Es gab noch keine I.G.-Farben,
die Menschen wurden krank und starben.
Sie sterben heute noch mitunter,
doch erstens später, zweitens bunter.
(Eugen Roth)


4. Schwermetall-Ausleitung

4.1 über die Nieren oder über die Leber?

Unsere Körper verfügt über einen eigenen Mechanismus zur Schwermetall Ausleitung über die Leber. Die Hauptrolle dabei spielt alpha-Liponsäure, die in jeder einzelnen Körperzelle vorkommt. Dieser natürliche Entgiftungs Mechanismus hat sich mit über viele Tausend Jahre entwickelt und ist nicht auf die Mengen von Schwermetallen ausgelegt denen wir heute ausgesetzt sind. Er läuft jeden Tag, ist aber ohne beschleunigende Unterstützung nicht in der Lage die täglich anfallenden Schwermetalle auszuscheiden. Deswegen muss dieses Zuviel an Schwermetallen in fettlöslichen Geweben (Rettungsring, Nerven, Gelenkschleimhäute) notgelagert werden und nimmt im Laufe des Lebens kontinuierlich zu.

Wer die Ausscheidung über die Leber beschleunigen will, kann wie folgt vorgehen:
Die Suche nach schnelleren Lösungen hat zu dem geführt was als Chelat-Therapie bezeichnet wird. Größere Mengen von synthetischen Chelatbildnern wie DMPS, EDTA, etc, werden in den Körper eingebracht, "fangen Schwermetalle ein" und werden über die Nieren ausgeschieden. Nachteile: (1) sehr anstrengend bis schädigend für die Nieren und (2) Verlust von Vitalstoffen welche ebenfalls im Beutespektrum der verwendeten Chelatbildner liegen.

Bei einer akuten Vergiftung mit Schwermetallen habe ich keine Wahl. Entweder Chelat-Therapie oder schlimmere bleibende Schäden bis hin zum Tod. Wie bei allen Methoden in denen eine "Brechstange" benutzt wird brauche ich jemanden, der sich mit der Brechstange gut auskennt. Es gibt wenig Raum für Versuch und Irrtum und keine Zeit für langsames lernen.

Bei chronischen Vergiftungen die im Laufe der Zeit aufgelaufen sind und noch keine lebensbedrohenden Symptome verursachen kann ich wählen. Dabei ist es wichtig die jeweiligen Vor- und Nachteile abzuwägen.

Nieren

Leber

Zeitrahmen:
  • mindestens 6 Monate
  • Zeitfenster zwischen den Infusionen 1 Woche aufwärts ja nach Verträglichkeit
  • bis zu 2,5 Jahre
  • in 3-Monats Fenstern
  • Kostenrahmen:
  • ab € 100,- bis 150 pro Infusion (unter 20 Infusionen macht es selten Sinn)
  • ab € 230,- je 3 Monatsfenster für Verlaufskontrolle (SO/check) und Nahrungsergänzung
  • Art & Weise:
  • passive Behandlung durch eine/n Therapeutin/en
  • es braucht keine Verstehen für die Abläufe und wenig Aufmerksamkeit und Zeitaufwand neben den Praxisbesuchen
  • keine Eigenbeobachtung der Mechanismen des Körpers notwendig
  • kein bio-feedbak, kein dazu lernen
  • interaktiv: außer der Verlaufskontrolle keine Fremdbestimmung, lediglich Beratung bei Bedarf
  • aktive Eigenbeteiligung zuhause notwendig
  • es braucht Aufmerksamkeit für die Reaktionen des eigenen Körpers, die den Verlauf steuern
  • die Interpretation dieser Reaktionen und ihre Umsetzung in Handlung führt zu ständigem dazu lernen - eben bio-feedback
  • Eigenregie:
  • fast unmöglich wegen des Verlustes von Vitalstoffen die vom Chelatbildner irrtümlich eingefangen werden
  • es braucht zeitgleiche Substitution, gezieltes Nachfüllen der irrtümlich eingefangen Vitalstoffe
  • diese sofortige Verlaufskontrolle ist für den durchschnittlichen nicht-Therapeuten unmöglich
  • gut möglich - das eigenen Verhalten hat großen Einfluss auf die Geschwindigkeit der Ausleitung
  • dabei gilt: je intensiver & schneller die Ausleitung, desto mehr Aufmerksamkeit braucht sie. Ich kann also wählen zwischen (a) langsam und gemütlich oder (b) schnell und ungemütlich
  • Substitution auch notwendig, allerdings langfristig im Rahmen der 3-monatigen Verlaufskonrolle
  • Physiologie:
  • Die Nieren werden arg in Mitleidenschaft gezogen; bleibende Schwächung möglich wenn zu sehr forciert.
  • mangelnde Substitution kann zu Folgeschäden führen
  • gut verträglich, weil nicht mit der Brechstange gearbeitet wird
  • wenn Substitution nicht stattfindet hört der Körper einfach auf Schwermetalle zu mobilisieren, so dass es zu keinen Folgeschäden kommt


  • 4.2 Schwermetall-Ausleitung nach Dr. Klinghardt

    Es gibt wenige Ärzte, die sich gründlicher mit der Problematik der Amalgamvergiftung und -Entgiftung beschäftigt haben als Dr. Klinghardt, der Begründer der Psychoneurokinesiologie. Daher wollen wir kurz das Entgiftungskonzept vorstellen, das er in vielen Jahren seiner ärztlichen Tätigkeit erarbeitet hat.

    Bei der Schwermetallausleitung müssen die Entgiftungsorgane Leber und Niere die Hauptarbeit leisten. Sie brauchen deshalb während der gesamten Ausleitung ständig Hilfe und Unterstützung in ihren Funktionen durch (siehe auch weiter unten "Entgiftungshilfen"): Von der Süßwasser-Mikroalge Chlorella ist bekannt, dass sie durch ihre Zellmembran wie ein Schwamm Schwermetalle aufnehmen kann. Sie bindet alle toxischen Schwermetalle, wie Cadmium, Nickel, Blei, Gold, Platin, Palladium, Quecksilber und darüber hinaus auch gängige Umweltgifte, wie Dioxin, Formaldehyd und Pestizide. Dabei entwickelt die Alge zwei Fähigkeiten, von denen jeweils eine in Abhängigkeit von der Dosierung überwiegt. In kleinen Dosen mobilisiert sie Schwermetalle aus dem Bindegewebe (nicht den Nervenzellen!). In großen Dosen schleimt sie die Schwermetalle im Darm ein, die dann auf Grund ihrer Größe nicht mehr im Dickdarm resorbiert werden und den Körper mit dem Stuhl verlassen. Der enterohepatische Teufelskreis ist damit gebrochen.

    Dr. Klinghardt empfiehlt das folgende Einnahmeschema zur Schwermetall-Mobilisierung und anschliessender Ausleitung aus dem Bindegewebe.

    4.2.1 Mobilisierung aus dem Bindegewebe

    Mann/Frau beginnt mit 2 Tabletten pro Tag und steigert auf 4, dann 6 Tabl. Diese ständigen kleinen Dosen Algen mobilisieren immer mehr Schwermetalle aus ihren Verstecken ins Blut, die dann im oben beschriebenen entrohepatischen Kreislauf zirkulieren und das Immunsystem immer starker belasten; man wird krank. Fast alle Menschen haben einen oder mehrere Schwachpunkte im System. Wenn "kleine Sünden", wie nicht genug schlafen, sich körperlich zu sehr verausgaben oder zu viel "falsche Sachen" essen, sich aufaddieren, kann das Immunsystem schließlich nicht mehr kompensieren, und man wird krank. Viele bekommen eine Erkältung oder andere kleine Infektionen, andere Muskel- oder Gliederschmerzen, wieder andere eine Haemorrhide oder Depressionen, oder Kopfschmerzen. Die zunehmende Schwer- metallmobilisierung wirkt wie eine zusätzliche kleine Sünde und führt wie diese zur überbelastung des Immunsystems, die sich dann individuell verschieden, aber eben doch individuell spezifisch ausdrückt. Man wird auf vertraute Weise krank. Deshalb können die meisten Menschen beim ersten Mal ihr Krankwerden nicht mit der Schwermetallmobilisierung in Verbindung bringen.

    4.2.2 Ausleitung aus dem Bindegewebe

    Wie dem auch sei, wenn das Immunsystem überforderung meldet, spätestens aber wenn man krank wird, nimmt man sofort mit jeder Mahlzeit für zwei Tage große Dosen von Algen ein. Diese große Ausleitungsdosis beträgt etwa das zehnfache der kleinen Mobilisierungsdosis. Die Algen können mit Nahrungsmitteln vermischt werden, z.B. nach dem Kochen einer Suppe zugegeben, oder mit Gemüse oder Salatsauce vermischt werden. Einrühren in Getränke wie Zitronenwasser mit Vollrohrzucker oder in Hüttenkase zusammen mit Leinöl und Bärlauchpesto sind weitere mögliche Varianten. Ihrem Erfindungsreichtum sind außer Kochen, Backen und Braten kaum Grenzen gesetzt.

    Alle Probleme, die von Schwermetallmobilisierung herrühren, verbessern sich innerhalb von vier Stunden nach der ersten großen Dosis, und verschwinden innerhalb der nächsten zwei Tage. Das gilt nicht, wenn man das Immunsystem bis zur Bettlagerigkeit überlastet hat. In jedem Fall macht man nach diesen zwei Tagen der Ausleitung Pause bis zur völligen Wiederherstellung der Gesundheit, mindestens aber zwei Tage.

    Bei der Schwermetallausleitung ist es wichtig, dass der Betroffene die richtige Algendosierung selber erlernt, notfalls durch Versuch und Irrtum. Die kleinen Dosen sind dabei das Gaspedal, und die großen Dosen sind die Bremse. Wenn man zu viel Gas gibt, fliegt man aus der Kurve. Wenn man zu wenig Gas gibt, dauert es ewig bis man ankommt. Jeder hat die Wahl zwischen schnell und heftig oder langsam und gemütlich - schnell und gemütlich geht leider nicht.

    Erst wenn das Bindegewebe frei von Schwermetallen ist, darf man sich an die Mobilisierung aus den Nervenzellen begeben. Verträgt man zehn Tage lang Mobilisierungdosen (z.B. ein gestrichener Esslöffel pro Mahlzeit) ohne überlastung des Immunsystems, so ist das Bindegewebe schwermetallfrei.

    Dr. Klinghardt über Urinanalyseexterner link

    4.2.3 Mobilisierung aus den Nervenzellen

    Die ins Nervensystem eingelagerten Schwermetalle können mit Korianderextrakt (alkoholischer Auszug des grünen Korianderkrauts, auch chinesische Petersilie genannt) mobilisiert werden. Dr. Omura kam bei einer Studie zufällig auf die entgiftende Wirkung des Koriander. Ein Patient, dem radioaktives Metall injiziert worden war, um seine Hirnfunktion zu untersuchen, hatte am nächsten Tag bereits keinerlei Metall mehr im Gehirn. Es stellte sich heraus, dass er Suppe mit einer großen Menge von grünem Koriander gegessen hatte.

    Koriander öffnet lediglich die Tür. Wenn noch Schwermetalle im Bindegewebe sind, verlagern sie sich durch die geöffnete Tür in die Nervenzellen. Nur wenn das Bindegewebe schwermetallfrei ist, kann die Tür andersherum benutzt werden. Die Mobilisierung aus den Nervenzellen mit Koriander erfolgt dann massiv und schlagartig, nicht allmählich zunehmend über Tage wie mit kleinen Dosen Algen. Alle unangenehmen, bereits bekannten Mobilisierungsreaktionen wie Schwindel, Übelkeit, Neuralgie etc. treten jetzt in Sekunden auf. Besonders bei den ersten Gaben kommt es häufig zu einem Husten. Vitamin C und vermutlich auch andere starke Antioxidantien heben die Wirkung von Koriander auf und sollten nicht gleichzeitig eingenommen werden. Während der Koriandergabe sollte der Vitamin C Spiegel im Blut niedrig sein. Einer zeitlich versetzten, späteren Einnahme steht nichts im Wege.

    Genau wie die Aufnahme von Schwermetallen bevorzugt über die Lunge abläuft, äußert sich auch ihre schlagartige Mobilisierung über die Lunge. Man sollte das also im Freien tun und zwar mit dem Wind, sonst atmet man die giftige Luft gleich wieder ein, bzw. verteilt die ausgeatmeten Schwermetalle in der Wohnung. Wegen der unglaublich heftigen Reaktionen beginnt man mit einem bis drei Tropfen Korianderextrakt auf die Zunge. Wenn sich keine Reaktionen ergeben, wiederholt man die Dosis nach zehn Minuten.

    Dr. Klinghardt ist mittlerweile dazu übergegangen, Korianderextrakt über absorptionsfreudige Hautpartien wie Ellenbeuge und Kniekehle einzureiben, um die heftigen Mobilisierungsreaktionen zu entscharfen. Die Ausleitung der mobilisierten Schwermetalle erfolgt wie aus dem Bindegewebe, nur ist es empfehlenswert, vor der Koriandergabe schon eine Ausleitungsdosis Algen im Körper zu haben. Nach zwei Tagen größer Ausleitungsdosen sind wieder alle Symptome verschwunden und man macht mindestens zwei Tage Pause bis zur nächsten Mobilisierung.

    Wer zehn Tropfen Korianderextrakt auf die Zunge verträgt, ohne Mobilisierungsreaktionen zu erleiden, dessen Nervenzellen sind Quecksilber frei, und auch weitgehend frei von anderen Schwermetallen.

    4.2.4 Zusätzliche Maßnahmen

    Neben der bereits erwähnten ständigen Unterstützung der Entgiftungsorgane Leber, Niere und ggf. Lymphsystem, empfiehlt Dr. Klinghardt allgemein eine Eiweißreiche Kost. Vor allem schwefelhaltige Aminosäuren wie Cystein und das Tripeptid Gluthation haben sich bei der Amalgamentgiftung bewahrt. Als Protein-reiche Ernährung ist das basische Spirulina dabei Fleisch deutlich vorzuziehen. Es enthält 3 mal mehr Aminosäuren als Fleisch und Fisch und kann vom Darm viel besser resorbiert werden. Neben einer idealen Zusammensetzung an Aminosäuren enthält es viele wertvolle Spurenelemente, Mineralien und Vitamine (25 mal mehr Carotin als Karotten, 15 mal mehr Eisen als Rinderleber, 3 mal mehr Vitamin B 12 als Rinderleber, 3 mal mehr Vitamin E als Weizenkleie, 4 mal mehr Calcium als Milch, 3 mal mehr Eiweiß als Fleisch oder Fisch, mehr Gamma-Linolensäure als Nachtkerzenöl). Fleisch übersauert den Organismus und erhöht damit die Reaktionsfähigkeit von Schwermetallen, wie Quecksilber, die im sauren Milieu chemisch viel aggressiver sind als in einem basischen.

    Auch Bärlauch und Knoblauch entgiften Quecksilber, Bärlauch aufgrund seines 3 mal höheren Schwefelgehalts deutlich wirkungsvoller. Eine besonders gute Kombination sind schwefelhaltige Aminosäuren plus Omega-Fettsäuren, nahezu optimal in der Kombination von Bärlauchpesto plus Leinöl.

    Schwermetallvergiftete haben fast immer einen stark erhöhten Zink Bedarf, da dieses lebensnotwendige Spurenelement von den Schwermetallen verdrängt wird.

    4.2.5 Dauer der Schwermetall Entgiftung

    Eine sanfte Entgiftung nach schwerer Vergiftung dauert 3-4 Jahre, wählt man eine aggressivere Form, 1-2 Jahre. Chelattherapie, ggf. intravenös, mit EDTA, Liponsäure (Thioctacid), DMPS, DMSO sind Alternativen für Eilige und Anhänger der Schulmedizin. DMPS hat sich bei der konventionellen Schwermetallausleitung bewahrt und kann unter ärztlicher Aufsicht und nach Verträglichkeitstest gespritzt werden, um die Entgiftung zu beschleunigen. In allen schweren Fällen sollte die Ausleitung nur unter erfahrener Aufsicht geschehen.
    Woher weiß ich, dass/ob/wann ich "sauber" bin?

    4.2.6 Bioresonanz und Homöopathie

    Dr. Klinghardt warnt vor Schwermetallausleitungen mit Bioresonanz und Homöopathie. Seiner Erfahrung nach wird dabei das Quecksilber nicht tatsächlich aus dem Körper ausgeschieden, sondern nur vom Bindegewebe ins Zellinnere verschoben. Sowohl Bioresonanz-Therapeuten als auch Homöopathen wider-sprechen Klinghardt. Zweifellos lassen sich Schwermetalle mit Bioresonanzmethoden mobilisieren, wie ich aus eigener Erfahrung mit dem Zielzappen bestätigen kann. Nach meiner Einschätzung bedarf es dann allerdings zusätzlich der Ausleitung nach Klinghardt mit Algen, Unterstützung von Leber, Nieren und Lymphsystem (siehe oben). Man hüte sich auch hier davor, Schwermetalle aus den Nervenzellen zu mobilisieren, bevor das Bindegewebe davon frei ist.

    Literatur



    5. Schwermetall-Ausleitung mit alpha-Liponsäure

    5.1 Oral nach Dr. Hulda R. Clark

    Als körpereigenes Coenzym dient Liponsäure der Übertragung von H-Atomen, ist ein starkes Antioxidans und nach CLARK ein unbedenkliches Nahrungsergänzungsmittel (bis zu 100mg/Tag), das Schwermetall (und eine Reihe anderer Toxine) durch Chelatbildung eliminiert. Alpha-Liponsäure ist das von Dr. Clark bevorzugte Ausleitmittel für Schwermetalle. Meist wird Thioctacid, die synthetisch hergestellte Liponsäure verwendet:
    1. Ausser Quecksilber und Thallium können alle anderen Metalle mit bis zu 100mg alpha-Liponsäure pro Tag - bei gleichzeitiger Unterstützung von Nieren, Leber und Lypmhsystem wie in Kapitel 4 beschrieben - entgiftet werden.
    2. Zur Ausleitung von Quecksilber und Thallium werden die körpereigenen Dipeptide Lysin-Glutamin und Lysin-Asparagin, sowie das im Körper produzierte Interleukin-2 benötigt. Durch Zufuhr der Dipeptide können, nach der Ausleitung aller anderen toxischen Metalle, auch Quecksilber und Thallium entfernt werden: 2 Esslöffel (EL) Lysin + 2 EL Glutaminsäure in 2 Liter Wasser durch Erhitzen auflösen, davon 4 EL proTag (für ca. ein halbes Jahr).
    3. Insbesondere Kupfer, Kobalt, Vanadium, Germanium, Selen, Chrom und Nickel (CHA-589) lassen sich auch folgendermaßen ausleiten: 2 EL Lysin + 2 EL Asparaginsäure in 2 L Wasser auflösen, davon 4 EL/Tag für mehrere Monate.

    5.2 Oral nach Cutler

    1. 0,25 bis 1 mg Liponsäure pro kg Körpergewicht alle 4 Std. (Höchstabstand), z.B. für 3 Tage und 2 Nächte; mindestens den Rest der Woche zur Erholung nutzen[!], dann wiederholen; leitet Quecksilber und Arsen effektiv aus dem Gehirn aus. Falls weniger frequent verwendet, z.B. alle 8 Std., führt es zu Konzentration von Quecksilber im Gewebe mit der höchsten Affinität für Quecksilber (i.e. höchster Fettgehalt, v.a. Nervenzellen). Die Einnahme muss während der Nacht fortgesetzt werden. Als praktisch hat sich 3-stündige Einnahme tagsüber und 4-stündige nachts erwiesen.
    2. DMSO leitet Blei effektiv aus und hilft bei der Ausleitung von Quecksilber; verringert die Nebenwirkungen von Liponsäure (subjektiv), beschleunigt Ausleitung um 30- bis 40%. Dosierungsbereich und Frequenz wie Liponsäure, Einnahme zusammen.
    3. DMPS hilft bei der Ausleitung von Quecksilber und Arsen. Einnahme (gleicher Dosisbereich) im Höchstabstand von 8 Std. mit jeder zweiten Liponsäuredosis.
    4. Die Mobilisierung erhöht den oxidativen Stress für den Organismus. Daher ist die Gabe von Antioxidantien notwendig:
      • Vit.-B Komplex, Vit.-C und Magnesium mindestens 4 mal tägl. (sonst nicht effektiv);
      • Zink, Vit.-E, Karotin mindestens tägl.

    Wichtig:

    Grenzen: Spezifisch für Quecksilber, Arsen, Blei Diagnose (Haaranalyse) notwendig. Falls Patienten unter 8 Jahren nach 3 Zyklen, und Patienten über 8 Jahren nach zehn Zyklen keine deutliche Verbesserung zeigen, liegt mit hoher Warscheinlichkeit eine andere Ursache als die Vergiftung mit Quecksilber, Blei, Arsen vor (z.B. Autismus).

    Zu Beachten: Testresultate (Urin- & Haaranalyse, etc.) normalisieren sich lange bevor die Therapie abgeschlossen ist (bioresonante Testverfahren sind "leichthöhriger"). Das Therapieende ist subjektiv: keine weitere Verbesserung, keine Nebenwirkungen/Entgiftungsreaktionen mehr.

    Nahrungsergänzungsmittel & Indikationen zur Verminderung von Nebenwirkungen:

    Falls viele regulative Eingriffe erforderlich sind, sollte der Patient erneut auf Verträglichkeit der Nahrungsergänzungsmitteln (wie Gluthation, Niacinamid & Coenzyme) getestet werden.

    Quelle

    Amalgam Illness, Diagnosis and Treatment von Andrew Hall Cutler, 3006-230th Lane SE # X103, Sammamish, WA 98075, 001 (425) 3923428, AndyCutler@aol.com, http://hometown.aol.com/noamalgam.


    6. Weitere Ausleitverfahren

    6.1 Algenunverträglichkeit & Hypersensibilitat

    Werden Algen nicht vertragen - ganz zu schweigen von chemischen Chelatbildnern - oder liegen Allergien bzw. Hypersensibilitat vor (MCS, CFS, ADS, SBS usw.), so bietet Anolyt (googeln)eine sanfte und doch wirksame Alternative.

    EDTA - http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Metal-EDTA.png&filetimestamp=20080301190054

    6.2 Intravenöse Ausleitung mit EDTA

    Es folgt ein Ausleitungsprotokoll für Schwermetalle, insbesondere von Amalgam und Blei von Dr. Schermuly (verstorben). Diese Therapie ist nicht für den kleinen Geldbeutel geeignet, denn sie erfordert unbedingt einen erfahrenen Therapeuten.

    Benötigte Mittel:

    1. EDTA - Lösung
    2. Kaliumchlorid 45%ig, 5ml sofort in die Infusionsflasche
    3. Magnesium (Verla), 10 bis 20 ml (3,15 mikromol) 5ml sofort in die Infusionsflasche
    4. zur Blutverdünnung (Klumpung verhindern): 2 Ampullen Juv 110 oder Mucokehl von Sanum
    5. Nach ca. 1 Stunde in den verbleibenden Rest der Infusionsflasche: je 1 Ampulle Vit.-B6 und B9 von Hevert Komplex
    6. Selen immer
    7. meist: L-Arginin
    8. am Schluss 2 bis 10 g Vit-C oder 50 ml Vit.-C von Pascoe
    9. Kalium substituieren; vorher röntgen, ob Linksherz-Insuffizienz vorliegt (Gefahr von Lungenstau)
    10. Anweisung für die folgenden Tage: viel mineralarmes Wasser trinken, viel Obst, ein paar Antioxidantien

    Zu Beachten:



    7. Persönliche Erfahrungen

    7.1 Eigene Schwermetall - Ausleitung

    Mit 23 Jahren hatte mir eine Zahnarztin alle Amalgamplomben durch weiße Füllungen (vermutlich ein Zement) ersetzt. Ich hatte auch damals Vergiftungsschübe, die ich jedoch in völliger Unkenntnis der Sachlage weder meiner Zahnbehandlung noch sonstigen Ereignissen meines Lebens zuordnen konnte, und daher nach besten Kräften ignorierte. Da die neuen Füllungen nach relativer kurzer Zeit ersetzt werden mussten, verfluchte ich später diese Zahnarztin und ließ mir jedesmal wieder Amalgam einbauen.

    Dank meiner viel späteren Tätigkeit am Beratungstelefon eines Naturheilvereins hauften sich bei mir die Informationen zum Thema Schwermetalle und ich fasste mit 43 Jahren den Entschluss zur Gebisssanierung. Ich ließ meine 16 Amalgamplomben entfernen und die fünf wurzelbehandelten Zähne ziehen. Auf der einen Seite hatte ich sofort nach jeder Ausbohrung das Gefühl, dass mein Kopfbereich immer ruhiger wurde, ein wahrhaft himmlisches Gefühl. Auf der anderen Seite erlebte ich an jedem folgenden Tag den akuten Vergiftungsschub.

    Die ersten beiden ersten Füllungen wurden (niedertourig mit Absaugen) ohne Atemschutz ausgebohrt, die folgenden auf Anraten der Zahnarztin mit der oben erwähnten goldbedampften Papiermaske. Ich muss sagen, dass dies die best-angelegten 20,- DM meines bisherigen Lebens waren. Bei der letzten Ausbohrung wurde das noch einmal ungewollt bestätigt. Die zu entfernenden Füllungen befanden sich in den beiden kleinen Backenzahnen oben links. Um die Bohrstelle zugänglich zu machen, musste die Lippe nach oben gezogen werden, wodurch - begünstigt durch meinen Schnurrbart - ein Spalt zwischen Haut und Papiermaske entstand. Genau durch diesen Spalt blies der Bohrer den Amalgamstaub direkt in meine Nase und ich erlebte am folgenden Tag den gewaltigsten Vergiftungsschub meines Lebens. Ich kann Ihnen nur versichern, dass ich beim nächsten Mal weder zögern würde, die Papiermaske trotz aller Lacher sicher zu verkleben, noch meinen geliebten Schnorres zu rasieren.

    Zu den ernährungstechnischen Maßnahmen zur unmittelbaren Minimierung des akuten Vergiftungsschubs muss ich sagen, das ich keinen großartigen Unterschied feststellen konnte. Ob ich mit einer Magenfüllung Algen zur Ausbohrung erschien, oder direkt danach einen halben Liter Milch trank und homöopathische KÜgelchen schluckte, machte keinen nennenswerten Unterschied im Vergleich zur Papiermaske (Prophi - dent: tel 08176 999404, 10 Stück € 77,- Netto) . Gegenüber dem Atemschutz während der Ausbohrung sind alle anderen Faktoren Kleinvieh. Um den Vergiftungsschub kam ich auch damit nicht ganz herum, jedoch wird der Unterschied mir für mein ganzes Leben unvergesslich bleiben.

    Zur Ausleitung zu Hause, die ich im wesentlichen selbstständig mit Algen nach Klinghardt durchführte, möchte ich einiges anmerken. Bei mir haben sich körperliche und geistige Symptome untrennbar vermischt. Je schlechter meine körperliche Verfassung war, um so schlimmer waren auch die damit einher gehenden Depressionen.

    7.2 Mobilisierung von Schwermetallen mit dem Clark‘schen Zielzapper

    In Folge meiner beratenden Tätigkeit bleibt Schwermetall - Ausleitung ein ständiges Beschäftigungsfeld. Dabei hat sich herausgestellt, dass Schwermetalle oft gut und schnell mit Zielzappen mobilisiert (aber nicht ausgeleitet) werden können, und zwar sowohl aus dem Bindegewebe, als auch aus den Nervenzellen. Die Ausleitung der mobilisierten Metalle erfolgt mit Algen, usw., wie beschrieben.

    Hinweise:


    7.3 Afa-Algen & Phytoplankton, alpha-Liponsäure - Alternativen für Chlorella

    Chlorella hat wie alle anderen Chelatbildner (natürliche und synthetische) ein bestimmtes Beutespektrum. Bei synthtetischen Chelatbildnern gibt es dazu Forschungsergebnisse. So funktioniert z.B. EDTA gut bei Blei und schlecht bei Quecksilber.

    Tabelle Chelatbildner & ihr Beutespektrumlink gleiche seite

    Zu den natürlichen Chelatbildnern (Algen etc.) gibt es in dieser Hinsicht so gut wie keine Forschungsergebnisse. Das ist auch gar nicht weiter schlimm, denn wenn im Körper Schwermetalle mobilisiert werden, dann ist es sowieso ein individueller Cocktail der jeweiligen Belastungen. Und kein Chelatbildner bedient den gesamten Cocktail - auch kein synthetischer - und ich bin auf Versuch und Irrtum angewiesen. Die gute Nachricht: wenn ich den "passenden" Chelatbidner benutze, merke ich es sehr zeitnah und zwar deutlich - mir und vor allem meinem Kopf geht es dann einfach besser.

    Erfolgversprechende Kandidaten neben Chlorella sind: Das Problem mit Chlorella ist ja dass kleine Mengen mehr Schwermetalle mobilisieren als ausleiten (siehe oben) und ich deswegen immmer wieder mal große Mengen nehmen muss. Das kann auf die Dauer schwer fallen. Und manchmal braucht es allein aus diesem Grund eine Alternative zur Chlorella Alga, weil ich: Sowohl Afa-Algen als auch Phytoplankton nehmen meisten so viele Schwermetalle mit wie sie lostreten, oder zumindest annähernd so viele. Deswegen mag es hilfreich sein ab und zu zu wechseln, oder auch herauszufinden welche de Möglichkeiten für mich am besten arbeitet, oder ob eine Kombi noch besser funktioniert. Sowohl Afa-Algen als auch Phytoplankton sind deutlich teurer als Chlorella, doch dafür brauche ich auch deutlich weniger.

    Ausserdem mag es hilfreich sein, zusätzlich andere gute Chlorophyll Quellen wie Weizengras, Gerstengras, Moringablatt, usw. einzusetzen. Sie alle liefern viel Chlorophyll, etwa 20% Protein, viele verschiedene Vitamine und Spurenelemente, und dazu folgende Spezialitäten: Eine weitere Alternative oder auch Ergänzung bietet alpha-Liponsäure, als synthetisierte Variante auch Thioctacid genannt, z.B. 1/2 gestr. TL pro Tag. Das gelbliche Pulver entfaltet bei der Berührung mit Speichel (Wasser) deutliche Wärme - es brennt etwas auf der Zunge, in Speiseröhre und Magen.

    Bei der Synthese entsteht ein stereo-isomerisches Gemisch aus rechts- und linksdrehender alpha-Liponsäure. Die rechtsdrehende Form ist wesentlich effektiver, im Handel gibt es vorwiegend nur das Gemisch.

    7.4 Energiedrink mit Curcuma & Chlorophyll

    Ein häufiges Problem bei der Schwermetallausleitung ist erhöhte Müdigkeit einhergehend mit entsprechend geringerer Stresstoleranz und einhergehender Launetrübung. Da macht ein täglicher Energiedrink Sinn, wie z.B: Energiedrink Zutaten

    7.5 Verlaufskontrolle

    Der OLIGO/check bietet eine verlässliche die Möglichkeit den Verlauf einer Ausleitung zu überwachen, denn er misst überwiegend in der Zelle. Außerdem misst er Spurenelemente und Mineralien die bei der Ausleitung von Schwermetallen ge- und verbraucht werden wie Magnesium, Phosphor, Silizium, Zink, Chrom, Selen, Schwefel, Jod.

    So lässt sich so eine sanfte Ausleitung ohne Mobilisierung mit "Brechstangen" wie EDTA, DMPS einleiten. Denn wenn der Körper regulationsfähig ist oder wird - durch den Ausgleich der Mineralien und Spurenelemente in der Zelle - reagiert er aus sich heraus mit der "freiwilligen Mobilisierung" von Schwermetallen und Aluminium, oft innerhalb von 3 Monaten. Das kann man dann in der zweiten Messung sehen, an den Metallwerten und am gestiegenen Bedarf für die oben erwähnten "Verbrauchsartikel" Magnesium, Phosphor, Silizium, Zink, Chrom, Selen, Schwefel, Jod.

    OLIGO/checkGiN-link


    8. Verschiedenes

    8.1 über Aluminium

    Nach Dr. Clark bestehen bei 100% aller Alzheimerfalle erhöhte Aluminiumwerte, und sind ein wichtiger Faktor bei Hauterkrankungen, Kaliumverlusten im Alter durch Nebenierenbelastung, Tremor (Zittern). Nach Dr. Klinghardt ist der Hauptfaktor für Alzheimer Quecksilber, dass bei seiner Wanderung ins Gehirn die Tür für andere Gifte wie Aluminium offen gelassen hat (Gatekeeper-Funktion). Die Aufnahme von Aluminium erfolgt vor allem über Kochgeschirr, Zierleisten, Türgriffe, Deodorants, Lotionen und Seifen, als Magnesium-Aluminium-Silikat in Deodorantsteinen, als Aluminiumsilikat in Wasserenthartern und vor allem in Speisesalz. Aluminiumsilikat-freies Salz ist nicht rieselfreudig, es klebt wie z.B. großflockiges Meersalz vom Bioladen. Um ganz sicher zu gehen, dass Salz Aluminium frei ist, kaufe man Steinsalzblöcke und mahle selbst (mit dem Hammer in kleine Stücke schlagen und diese im Porzellanmörser pulverisieren) oder mache Sole. Weitere Aluminiumquellen sind Backpulver, verschiedene Körperpflege-mittel, Kosmetika, Lippenstift, Dosen, Kochgeschirr, Mineral-stoffkapseln, Vitaminkapseln.

    Hohe Gaben von Vitamin-C plus Kalzium leiten Aluminium aus; kann nicht mit Chelatbildnern wie DMPS entgiftet werden. Ausleitung aus dem Gehirn erfolgt durch Chelattherapie plus Liponsäure (100 mg 2-3x täglich). Chamomilla ist das homöopathische Antidot für Aluminium.


    8.2 über Nickel

    Nach CLARK ein Karzinogen, das von der Prostata (auch Blase, Nieren, Nebennieren) angezogen wird, was wiederum Harnwegsbakterien anlockt, die ihre Anwesenheit durch den Geruch ihres Stoffwechselproduktes Ammoniak im Urin verraten. Weil Nickel von vielen Bakterien (z.B. Clostridien) und Pilzen (z. B. Backerhefe) zur Herstellung des harnstoffspaltenden Enzyms Urease benötigt wird, wird es nicht ausgeschieden, sondern von diesen Schmarotzern aufgenommen.

    Die Aufnahme von Nickel erfolgt über Haut und Atmung, vor allem durch Kontakt mit Edelstahl (enthält bis zu 8%), in Kochgeschirr und Bestecken, usw. Da Nickel wie alle Metalle fettlöslich ist, sollte Edelstahlkontakt mit Fett vermieden werden, insbesondere wenn auch noch Säure (Essig, Zitrone, Schweiß) im Spiel ist, wie Edelstahllöffel in Majonaise, oder Metallschmuck/-brillen (Schweiß plus Hautfett = schwarz-grüne Farbung). Weitere Quellen sind veredelte Oberflächen, Batterien, Amalgam, Zigaretten.

    Akute Vergiftungen außern sich über Haut-, Schleimhaut- und Atemwegssymptome. Chronische Belastung äußert sich über die weibliche Brüste (kein Krebs, jedoch stechende Schmerzen), die hauptsächlich aus Fettgewebe bestehen, und über den Mülleimer des Mannes, die Prostata. Haarausfall beim Mann ist oft eine Folge von Ni-Ansammlung in der Kopfhaut. Die Ausleitung erfolgt mit L- Histidin, einer Aminosäure: täglich 1/8 TL (500mg) in Wasser über drei Wochen in Verbindung mit 60mg Zink 2x pro Tag. Verzicht auf Edelstahl in der Küche, sowie die Entfernung von Zahn-metallen verhindert die Wiedervergiftung.

    Histidin

    In den Kapiteln 8.3 bis 8.7 handelt es sich um von mir übersetzte Auszüge aus dem englischen Buch `The Cure for all CancersA von Dr. Hulda R. Clark, Seite 51ff. In der deutschen Übersetzung Heilverfahren Aller Krebsarten sind diese Seiten nicht wiedergegeben worden.

    8.3 über Kupfer

    Es gibt keine Tumore, weder bösartige noch gutartige, die kein anorganisches (toxisches) Kupfer - wie mit dem Syncrometer festgestellt - enthalten. Anhand von Blutuntersuchungen lasst sich sehr einfach sehen, wie Kupfer aus Nicht-Nahrungs-Quellen den Eisenwert des Serums senkt. Letztendlich ist Kupfer tödlich, weil ohne genügend Eisen (in der notwendigen reduzierten Form, in der es von Vit.-C gehalten wird) [sowohl] unser Entgiftungssystem versagt, [als auch] die Bildung roter Blutkörperchen abnimmt, [als auch] die Energiegewinnung sich verringert - wir brechen zusammen.

    Metallisches Kupfer kommt mit Wasser, das vorher durch Kupferleitungen gelaufen ist, in unseren Körper, aus Zahn- legierungen und Zahnplastikfüllungen, die mit Kupfer verschmutzt sind. Kupfer hat eine Vorliebe für Schwefel und verbraucht unsere wichtigsten Schwefelverbindungen: Glutathion, Cystein, Taurin und Methionin. Im Laufe der Zeit wird der ganze Schwefel, der eigentlich in Verbindung mit Eisen in unseren lebenswichtigsten Organen verbleiben müsste, verbraucht. Glücklicherweise kann toxisches Kupfer aus unserem Körper eliminiert werden, indem man es aus unseren Wasserleitungen und Zahnfüllungen entfernt.

    Kupfer Ansammlung in Krebspatienten ist [bereits] vor länger Zeit festgestellt worden, jedoch nahm man an, sie sei vom Krebs selbst verursacht. Meine Ergebnisse zeigen das Gegenteil, [nämlich] dass Kupfer Ansammlung Tumorwachstum verursacht. Und diese Ansammlung, die keineswegs eine genetische Veranlagung des Patienten ist, kann durch Entfernung kupferhaltiger Wasserleitungen und Zahnmaterialien tatsächlich einfach abgestellt werden. Sofort fallende Kupferwerte erlauben es dem Eisenspiegel in weniger als einer Woche wieder anzusteigen. Augenblicklich kann der Blutaufbau wiederbeginnen. Und mit dem weiter fallenden Kupferspiegel geht auch die Pilzinvasion zurück.

    8.4 über Pilze

    In Verbindung mit Krebs wurde eine ganze Anzahl von Pilzen samt ihren toxischen Stoffwechselprodukten, den Mycotoxinen unter- sucht. Mit dem Syncrometer findet man im Tumorgewebe routinemassig die Mycotoxine Aflatoxin und Patulin.

    Aflatoxin verursacht Lebertumore. Für (alle) von mir unter-suchten Krebsfalle mit Gelbsucht ist Aflatoxin verantwortlich. Die einzige mir bekannte Gegenmassnahme besteht darin, kein Getreide und keine Nüsse - egal in welcher Form - zu essen. Andere Nahrungsmittel, speziell fermentierte, könnten ebenfalls damit belastet sein, denn Mycotoxine leben nicht und überdauern daher Kochen unbeschadet.

    Auch Patulin besitzt eine wissenschaftliche Vorgeschichte bezüglich Forschung und Nutzung (als Antibiotikum!). Ich entdecke es routinemassig im Tumorgewebe, doch sein Lieblingsplatz ist die Parathyroidea (Nebenschilddrüse). Patulin spielt eine die Körperabwehr von Tumoren schwachende Rolle.

    8.5 Tumorabwehr des Körpers

    Bei allen Personen ohne Tumor, die ich getestet habe, fand ich den Tumor Nekrose Faktor (TNF) in der Parathyroidea (Nebenschilddrüse) - aber nirgendwo anders. Alle Personen mit Tumor haben keinen TNF in den Nebenschilddrüsen. Der Grund ist klar. Patulin in der Nebenschilddrüse verhindert irgendwie die Produktion von TNF. Sobald Patulin verschwindet, was innerhalb eines Tages nach Abtöten der Pilze und ihrem Aufnahmestop (Essen) passieren könnte, taucht TNF wieder einsatzbereit in der Nebenschilddrüse auf. Sobald es dort erscheint, zeigt es sich auch am Tumorort, wo es sein Möglichstes zur Tumorschrumpfung tut.

    Falls Sie erneut Patulin erzeugende Aspergillus Pilze essen oder diese in Ihrem System wachsen, verschwindet TNF sofort. Es handelt sich also um ein eher anfälliges System. Unsere Angewohnheit verschimmelte (nicht frisch vom Baum) Früchte zu essen, sowie dem Pilz die Vermehrung im Darm (Verstopfung) zu gestatten, sorgt für anhaltende überflutung mit Patulin.

    Die Druckstellen von apfeln enthalten bis zu 1ppm Patulin. Wenn Sie auf den Verzehr von apfeln mit Druckstellen verzichten und Ihren Darm mit Hilfe von extrastärker Schwarzwalnusstinktur (effektive Dosis ist 2 TL ) von den Pilzen befreien, befreit das die Nebenschilddrüse sofort von Patulin. Jetzt kann der Tumor schrumpfen. Doch die Kräfte, die sein Wachstum begünstigen, können noch immer starker sein. Was noch bewirkt Tumor- wachstum: Kobalt, Vanadium, Malonsäure, einige Bakterienarten und verschiedene Karzinogene.

    8.6 über Kobalt

    über die Giftigkeit von Kobalt ist sehr wenig bekannt. Es wurde in der Vergangenheit sogar als Mittel gegen Anamie verabreicht. Doch die Behandlung war schlimmer als die Krankheit. Anorganisches Kobalt blockierte die Benutzung von Sauerstoff, so dass der getauschte Körper annahm, er befände sich auf der Spitze eines hohen Berges, wo die Luft sehr dünn sei (sauerstoffarm). Die Höhenanpassung des Körpers besteht darin, mehr rote Blutkörperchen herzustellen, wodurch der Eindruck entstand, die Anamie sei [durch Anstieg der roten Blutkörperchen] geheilt. Da aber blockierte Sauerstoffnutzung den gleichen Effekt wie Anamie hat, war nichts gewonnen worden.

    Vor länger Zeit wurde von vielen Wissenschaftlern ein wichtiger Sachverhalt entdeckt. Jede verringerte Sauerstoffnutzung, egal in welchem Gewebe, förderte die Tumorentstehung in dem betroffenen Gewebe. Von einem ständigen Kobalt-Traufeln könnte man [deshalb] erwarten, dass es Tumorwachstum fördert.

    Ein weiterer toxischer Effekt des anorganischen Kobalts betrifft die Leber, wo zwei wichtige Blutproteine hergestellt werden: Albumin und Globulin. Da sie den osmotischen Druck in den Blutgefassen kontrollieren, ist ihre Herstellung sorgfältig reguliert, sie müssen sich zu ca. 7 g/dl (Gramm/Deziliter) aufaddieren. Die Summe kann sich stark erhöhen, z.B. auf 10g/dl bei multiplen Myelomen (Knochenmarkstumore), oder unter 6 g/dl absinken, wenn eine tödliche Krankheit fortgeschritten ist. Kobalt erhöht den Albuminspiegel zu sehr und halt den Globulinspiegel zu niedrig. Die Entgleisung ist am Ergebnis eines Standardbluttestes abzulesen.

    Die giftige Wirkung von Kobalt auf das Herz ist seit Jahrzehnten bekannt; es wurde damals in fast allen Gebrauchsformen verboten. Doch allmählich erscheint es wieder in mehr und mehr Produkten. Aus Geschirrspül- und Waschmittel sind wir jetzt einer ständigen Dosis in Form von Resten auf dem Geschirr und in den Kleidern ausgesetzt, aus denen Kobalt ständig in die Haut einmassiert wird.

    Eine vermeidbare Quelle von Kobalt sind Zahnfüllungen. Doch häufig beseitigt ein Austausch von Metall- durch Plastikfüllungen die Kobaltbelastung nicht. Es ist gewöhnlich entweder Bestandteil oder Verunreinigung der Plastikfüllungen. Wenn sowohl Metall- wie auch Plastikfüllungen gewissenhaft entfernt wurden, regeln sich Albumin- und Globulinspiegel von alleine, oft in nur drei Tagen. Eine lebensbedrohende Situation verwandelt sich in Gesundung.

    8.7 über Vanadium

    Vanadium verursacht wie Kobalt eine Erhöhung der roten Blutkörperchen - eine zu starke Erhöhung. Die seltene Blutkrankheit Polycythemia ist hauptsächlich eine Vanadium Vergiftung. Wie das geschieht, ist unbekannt. Doch sobald die Zahl der roten Blutkörperchen 4,7 überschreitet, egal ob bei Männern oder Frauen, findet man mit dem Syncrometer immer Kobalt oder Vanadium im Knochenmark. Vanadium entwickelt seine Giftigkeit auch in anderen Organen; in der Leber, und im tumorbefallenen Organ. In der Leber bewirkt Vanadium den umgekehrten Effekt einer Kobaltvergiftung. Jetzt ist der Albuminspiegel zu niedrig, während der Globulinspiegel nach oben geht. Da Globulin eine weniger effektive osmotische Wasser-anziehungskraft als Albumin hat, wird es dem Wasser ermöglicht den Blutkreislauf zu verlassen und im umgebenden Gewebe zu versickern. Dies wird Odem genannt und führt in fatale Zustände. Vanadium bewirkt auch die häufig im Tumor beobachteten Mutationen des p53-Gens. Dies geschieht durch Vanadium-Komplexen, die aus Kombination von Nukleinsäure mit Vanadium entstehen. Nur ein gesundes p53-Gen kann seine Tumor unterdrückende Aufgabe erfüllen, nämlich die Herstellung einer Substanz, die Tumorentstehung verhindert. Werden die Vanadium enthaltenden Zahnfülllungen, (Metall und Plastik) entfernt, verschwinden die Vanadyl Komplexe und dann auch die p53 Mutationen.

    Wie ist es möglich, dass ein Patient ohne Zahnfüllungen Krebs entwickelt? Es gibt viele krebskranke Kinder mit intakten Zähnen. Ihre Tumore sind dennoch voll mit Vanadyl Komplexen. Und im Endstadium der Krankheit wurde die giftige Wirkung von Vanadium offensichtlich: viel zu niedriger Albuminspiegel und viel zu hoher Globulinspiegel mit einer besonders hohen Zahl roter Blutkörperchen. Die Vanadiumbelastung der Kinder rührte von
    1. chronischer Kontakt mit Auspuffgasen auch zuhause,
    2. Gasleck im Haushalt, oder
    3. auslaufende Kühlflüssigkeit (Kühlschrank; vermutlich sind Erdölprodukte häufig Teil der Kühlflüssigkeit).
    Dies sind ebenfalls wichtige Vanadiumquellen für Erwachsene. Vanadium verlasst den Körper, auch aus den lebenswichtigen Organen, innerhalb einer Woche nach Zufuhr frischer Luft und Entfernung künstlicher Zahnmaterialien aus dem Mund. Diese einfachen Maßnahmen können den Krankheitsverlauf im Endstadium umdrehen.


    9. Entgiftungshilfen

    Definition:
    Entgiftungshilfen sind Maßnahmen, die ohne Erstverschlechterung die Entgiftungsorgane des Körpers und deren Funktionen (Organ-Systeme) unterstützen. Ausnahme: Die Antibiotika-Alternativen können Erstverschlimmerungen auslösen, zu deren Minimierung die anderen EntgiftungsHILFEN dienen!

    Handbuch 14 EntgiftungshilfenGiN-link

    Die Ausleitung von Giften ist meistens eine harte, energie-intensive Arbeit für den Körper. Energie, die sonst für unseren normalen Tagesablauf zur Verfügung steht, wird plötzlich anderswo dringender gebraucht: Und schon haben wir eine Situation, die jedem Krankenhaus ähnelt:
    Bettruhe, krankheitsgemäße Diät (dieser Aspekt ist sehr verbesserungsbedürftig), kein Sex. Darüber hinaus gibt es noch einige Maßnahmen, womit die Entgiftung - egal, ob sie zuhause oder in einer Praxis stattfindet, wirkungsvoll erleichtert und unterstützt werden kann.

    Für weitere hilfreiche Maßnahmen siehe die Kuren nach Dr. Clark, Kap. 6GiN-link

    Zappikator & Magnetsonde

    Der Zappikator ist ausführlich im Band 4 "Zielzappen" beschrieben. Im Rahmen der weiteren Entgiftungsmöglich- keiten im häuslichen Bereich soll er auch hier vorgestellt werden

    Hierbei handelt es sich um ein von Dr. CLARK im Rahmen ihrer AIDS- und Krebsforschung entwickeltes Gerät zum Entgiften von Nahrungmitteln. Aber auch alles andere, was in den Mund genommen wird oder mit Haut oder Schleimhaut in Berührung kommt, kann mit dem Zappikator entgiftet werden. Ein umgebauter Zapper liefert 1000 Hz (statt der üblichen 32 bis 38 KHz, Bauanleitung in CHA-520ff), die über einen nordpoligen Lautsprecher unhörbar ausgestrahlt werden. Die für diesen Effekt wirksamen Teile des Lautsprecher sind der Dauermagnet und die einpolig angeschlossene Spule.

    Nach CLARK (CHA-244) zerstören mindestens 10 Minuten Zappikator-Behandlung: Obwohl der Zappikator die meisten Vitamine unbeschadet lasst und Nahrungsmittel in keiner erkennbaren Weise verändert, werden einige Mineralien oxidiert.

    Baut man statt des 4 bis 8 Ohm Lautsprechers einen kleinen nordpoligen Lautsprecher (wie aus einem Headset) in eine Sonde (Magnetsonde), so können damit die Zähne und das Zahnfleisch erreicht werden.

    Dr. CLARK (CHA-232): Die Zappikatorsonde (Magnetsonde) wird für 3-5 min an den Übergang Zahnfleisch gehalten. Ein Immunkraftschub wird dadurch induziert, was gleichzeitig Lanthanide, andere Metalle, Lösungsmittel, Plastiküberbleibsel und Bakterien beseitigt. Sie sollten davor Organisches Germanium, Selen und Vit.-C genommen haben. Man kann mit dieser Sonde auch Plastikzahne ausharten, indem man sie fünf Minuten an jeden Stelle der Außenseite behandelt. Nach einer Pause von mindestens einer Stunde an der Innenseite wiederholen, und ein drittes Mal entlang der Kauflachen. Der Effekt ist bleibend.

    Auf gleiche Weise kann Amalgam im übrigen Mundraum für das Immunsystem abbaufähig gemacht werden (nicht am gleichen Tag!). Wenn Entgiftungsreaktionen zu stark werden, sollte man längere Pausen machen und Entgiftungshilfen benutzen. Diese Behandlung mit der Zappikatorsonde (Magnetsonde) bietet sich auch für alle anderen erreichbaren Stellen an: Nase, Mandeln, Ohr, Kopfhöhlen, Oberflächentumore, Warzen, etc.; bei entsprechend gebauter Sonde ist Behandlung von Prostata (anal) und vaginale Anwendung denkbar.

    Zappikator FallbeispieleGiN-link


    10. Rezepter für Zuhause

    10.1 Verkalkung, Arthritis, Alterserscheinungen und Krebs nach Pater B.J. Schorr

    Literatur: Fundgrube Gesundheit und Leben Band 2, Oetinger, Ebeling, Beck, t/f 07022 - 261010

    100g Magnesiumchlorid aus der Apotheke in 3 Liter Wasser (33 gr. pro Liter) auflösen – keine Plastikflaschen/- gefaße benutzen. Dosis: Gleich nach dem Aufstehen täglich ein Schnapsglas davon trinken. Jede Steigerung der Einnahme sollte langsam erfolgen. Die Impfung gegen Kinderlähmung bestand früher aus einer einmaligen Dosis von 1 EL Magnesiumchlorid. Botulismus und Diphterie wurden wie folgt behandelt: 20 g Magnesiumchlorid pro Liter Wasser, davon 125 ml alle 6 Stunden für 3 Tage, danach alle 8 Stunden, alle 12 Stunden nach Zustand.


    10.2 Ausleitung fettlöslicher Gifte

    Info unter: www.drbresser.de
    1. Kohlepulver – Petroleum (Paraffin) aus der Apotheke im Verhältnis 9:1 mischen, davon 3xtäglich ein Teelöffel einnehmen und langsam auf 3xtäglich ein Esslöffel bei normaler Kost steigern.
    2. sobald der Stuhl schwarz wird für drei Tage Nulldiät mit viel Trinken, Getränke nach Belieben – kein Alkohol.
    3. alle 2 Wochen wiederholen.

    10.3 Krautwickel

    Literatur: Raten und Retten von Thomas Häberle

    Rohe Blätter vom Rot- oder Weißkohl, ein wenig mit dem Wellholz gerollt, werden über Nacht auf die betroffenen Körperteile gebunden. Am nächsten Morgen - falls Gifte entzogen wurden - sind die auf der Haut liegenden Kohlblätter wie von Tautropfen überzogen. Diese Kohlblätter sind so giftig, dass sie nicht kompostiert werden sollen. Sind die Blätter morgens nicht mehr nass, ist die Entgiftung abgeschlossen.

    Auch fettlösliche Gifte werden erreicht, wenn man nach der Morgenwasche natives Olivenöl in die feuchte Haut einmassiert. Das Öl zieht ins Gewebe ein, löst dort über Tag fettlösliche Gifte, und wird dann in der folgenden Nacht zusammen mit den gelösten Giften von den Kohlblättern aus dem Körper gezogen. Dies ist eine sehr sanfte, billige und trotzdem effektive Entgiftung zum Selbermachen. Es funktioniert auch sehr gut im Kopfbereich, allerdings erfordert dort der Einsatz von Olivenöl kurze Haare.

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    11. Ausleitung in der Übersicht

    natürliche Chelatbildner
    (über die Leber)
    leitet aus leitet nicht aus Bluthirnschranke
    Mineralien und Spurenelemente + Glutathion mobilisiert Schwermetalle
    leitet sie aber nur bedingt aus!
    Aluminium geht durch
    kolloidales Silizium + Vit.-C Aluminium Schwermetalle geht durch
    Alpha-Lipon-Säure (ALA) + Glutathion Details alle Schwermetalle außer ==> Quecksilber, Thallium (Aluminium) geht durch
    Lysin + Glutaminsäure Details Quecksilber, Thallium Aluminium geht durch
    Lysin + Asparaginsäure Details insbesondere Kupfer, Kobalt, Vanadium,
    Germanium, Selen, Chrom, Nickel
    Aluminium geht durch
    Chlorella, Afa-Algen, Braunalgen (Kelp) Details die meisten Schwermetalle
    aus dem Bindegewebe
    Aluminium geht nicht durch
    Korianderkraut Extrakt (Cilantro) Details mobilisiert Schwermetalle aus dem Gehirn
    leitet sie aber nicht aus!
    Aluminium geht durch
    Histidin Details Nickel alle anderen ?
    Weitere natürliche Chelatbildner u.a.:
    • Chlorophyll
    • Vit-B12
    • Vit-C
    • Zitronensäure
    • Weinsäure
    • Oxalate
    • Tartrate
    • Magnesiumchlorid
    Ein Problem bei der Chelierung ist, dass Chelatbildner – hier bezogen auf EDTA - auch Dinge aus dem Körper entfernen, die nützlich sind. Diese gilt es zu ersetzen, zu substituieren:
    • Fast alle Menschen brauchen Kalium (gleich), Magnesium (gleich), B-Vitamine (B6 & B12 nach 1 bis 2 Stunden), Selen, Vitamin C (2 – 10 g am Schluss), meist Arginin und ein Mittel zur Blutverdünnung (z.B.Juv 110 oder Mucokehl von Sanum), Vit. D & K, Aminosäuren (Eiweiße). Allgemeine Anweisung: viel Trinken, viel Obst, ein paar Antioxidantien (L-Cystein, Vit.-C & E
    • Daneben mögen weiter Substitutionen individuell nötig sein, die es zu ermitteln gilt.
    • Die mobilisierten Metalle aus dem Körper zu entfernen, beansprucht die Entgiftungsorgane Leber, Nieren, Lymphsystem, Haut, Darm, Lunge, Herz & Kreislauf zusätzlich, weswegen je nach Individuum eines oder mehrere dieser Organe Unterstützung benötigen (mehr Info)
    synthetische Chelatbildner
    (über die Nieren)
    leitet aus leitet nicht aus Bluthirnschranke
    EDTA
    Ethylen-Diamine-Tetraessig-Säure
    Details insbesondere Blei, Kupfer, Nickel, Eisen, Kobalt
    aber auch Kalzium, Magnesium, Mangan
    Thallium, Quecksilber,
    Aluminium
    ?
    DMPS (Dimaval, Unithiol)
    Di-Mercapto-Propan-Sulfonsäure
    Details insbesondere Arsen, Quecksilber, Gold
    auch Bismut, Antimon, Chrom
    Thallium, Eisen,
    Cadmium, Aluminium
    geht nicht durch
    DMSA
    Di-Mercapto-Bersteinsäure
    Details Blei, Quecksilber, Arsen Aluminium nachweislich bei Mäusen
    beim Mensch?




    quellennachweis für fotos, graphiken & bilder:
    EDTA - http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Metal-EDTA.png&filetimestamp=20080301190054