Haus Mandorla im württembergischen Allgäu


Im historischen Badhaus von Ziegelbach begrüßen sie Elisabeth & Peter Dahlinger. Die auf dem Grundstück sprudelnde Quelle speiste früher das Badhaus von Ziegelbach und speist heute einen ungeheizten Außenpool dessen Prachtforellen lebender Beweis für die Wasserqualität sind. Umgeben vom Kräutergarten können dort unerschrockene Kaltduscher jederzeit ein Bad nehmen und/oder sich direkt aus der Quelle bestes Trinkwasser abfüllen.

Von 3 Seiten mit Grün umgeben beherbergt Haus Mandorla einen Bioladen und bietet max. 21 Gästen die Möglichkeit zur Übernachtung. Zum Haus gehören auch ein paar gesellige Zwergziegen und Hühner.

Etwas abgelegen und doch gut erreichbar sind es bis Bad Wurzach, dem ältestem Moorheilbad Baden-Württembergs gerade mal 4km. Bis in die Fachwerkstadt Leutkirch sind es knappe 20, und bis in die Kneipp Stadt Bad Wörrishofen etwa 70km.

Oberziegelbacherstr. 69
88410 Bad Wurzach
0049 (0)7564 / 949294
haus-mandorla.de
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Gemeinschaft

Mandorla (ital. für „Mandel“) ist ein Fachbegriff aus der Kunstgeschichte und bezeichnet eine Glorie oder Aura („Aureole“) rund um eine ganze Figur. Damit unterscheidet sich die Mandorla vom Heiligenschein, der nur das Haupt umgibt. Von Ausnahmen abgesehen sind im christlichen Kulturkreis Mandorlen Jesus Christus vorbehalten und zeigen ihn im beliebten Bildschema Majestas Domini bzw. als Pantokrator. (Foto rechts: Pantocrator, by Arcabas: La Salette Basilica, France, sanctuary ceiling)

Die Wahrnehmung dass der Mensch von einem Energiefeld umgeben ist, ist so alt wie die Menschheit. Das Energiefeld selbst ist vermutlich so vielfältig wie die Menschheit. Wie vielfältig seine Wahrnehmung ist kann ich nur spekulieren, jedoch sind künstlerischen Darstellungen eher stiliesiert, wie z.B. die Mandorla. Nicht in die großen Religionen eingebundenen Darstellungen sind etwas freier. (Foto links: Alex Grey "Theologue", Ausschnitt)

Organisierte Religionen entwickeln notgedrungen ein Streben nach Vereinheitlichung und standardisierter Lehre. Insbesondere in Zeiten wo lesen und schreiben nur elitären Minderheiten zugänglich war, dienten bildliche Darstellungen als Erinnerungshilfen für Basiswissen - im weitesten Sinne eine Art Bilderschrift. Das führt mit der Zeit zu religionsspezifischen Reglementierungen von Darstellung, an die sich Künstler halten müssen/können, unabhängig von ihrer eigenen tatsächlichen Wahrnehmung. (Foto rechts: eine Mahakala Darstellung aus dem tantrischen Buddhismus)

Auf jeden Fall ist das Energiefeld des Menschen nicht statisch. Und es ist eingebettet in größere Energiefelder, z.B das Energiefeld der Erde, welches wiederum in das der Sonne eingebettet ist. Unser Energiefeld hat auch Untereinheiten, denn jedes DNS Molekül ist von einem eigenen elektromagnetischen Feld umgeben. In spirituellen und quantenphysischen Kreisen herrscht Verdacht bis Gewissheit dass das all diese Felder Information austauschen, dass die DNS zumindest potentiell über elektromagnetischen Resonanzketten mit dem Universum verbunden ist. Resonanz und damit die Verbindung mit dem Universum ist natürlich, diese Verbindung nach Kräften einzuschränken ist menschlich. Die elektromagnetischen Resonanzketten in Jesus Christus waren wohl sehr viel weniger bis gar nicht mehr eingeschränkt, deshalb vielleicht die spezielle Darstellung seines Feldes als Mandorla.

Die Kernlehre von Jesus Christus lautet vereinfacht gesagt: "Was ich kann, kannst du auch." Davon fühle ich mich meistens überfordert. Nur an sehr guten Tagen habe ich den Mut diese Herausforderung aufzugreifen und mein Potential dafür anzuerkennen. Können heißt (noch) nicht tun, aber ich kann es lernen. Dabei helfen tut mit Gemeinschaft mit Gleichgesinnten, die auch den Mut haben diese Herausforderung aufzugreifen und das Potential in sich selbst anerkennen. Das ist nicht mehr und nicht weniger als den eigenen Widerstand immer mehr aufzugeben, so dass das Licht der Schöpfung /des Schöpfers den Weg in mir nehmen kann den es in Jesus Christus genommen hat.

Das wunderbare an unseren Energiefeldern ist dass sie miteinander plappern wenn wir sie lassen. Sie tun das auch wenn wir sie einschränken, aber dann eben eingeschränkt. Ganz unterbinden können wir es nicht. Aber wir können die erhalten Information entsprechend unserem freien Willen interpretieren und von ihrem eigentlichen Gehalt entfremden. Das macht auf die Dauer krank. Und wenn ich damit aufhöre werde ich wieder gesünder. Solange Energiefelden uneingeschränkt miteinander plappern dürfen gibt es keine Widersprüche, nur fließen von Information. Das ist gesund und macht gesund. Und es fühlt sich gut an. Die begleitenden Gefühle sind die verschiedenen Spielformen der Liebe, wie Vertrauen, Gewissheit, Freude.

Es braucht einen besonderen Ort für solche Begegnungen, zuträglich für die Erschaffung des gemeinsamen Energiefeldes. "Wo zwei oder mehr in meinem Namen zusammen kommen, da bin ich." Das ist eine weitere Kernbotschaft von Jesus Christus. Zugegeben, sie ist etwas kryptisch. Was bedeutet "in meinem Namen"? Wer hat die Deutungshohheit dafür?

Vielleicht funktioniert die Bildung des gemeinsamen Feldes nicht entlang von Formalitäten, festgelegten Ritualen, kann nicht erzwungen werden. Vielleicht ist es immer nur ein Versuch, der manchmal efolgreich ist und manchmal nicht. Vielleicht zeigt sich der Erfolg(Misserfolg an in der Gruppe herrschenden Gefühlen. Sind es Vertrauen, Gewissheit, Freude, dann hat es funktioniert, ...

Es braucht einen besonderen Ort für solche Begegnungen, etwas abgelegen und doch gut erreichbar - das ist absichtlich doppeldeutig. Der besondere Ort ist mein Herz, besser unser Herz. Ein Herz allein reicht ja nicht. Dieser besonder Ort der gemeinsamen Herzen ist etwas abgelegen, nicht wegen der Entfernung, sondern wegen unserer inneren Entfremdung. Ich habe es mit angewöhnt den Fluß der Information zwischen meinem Energiefeld und dem anderer einzuschränken. Darum ist kein Platz für andere in meinem Herz, und somit für mich auch nicht. Resonanz braucht aber mindesten zwei - ein minimales WIR. Und das ganze freiwillig von beiden/allen Seiten, ohne jeden Zwang.

Mein Weg ist nicht dein Weg, trotzdem lass' uns zusammen gehen, Hand in Hand!" (Khalil Gilbran)