unser Vater der du bist in uns und überall
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meine beiden meditationsmantren waren (1) "ich bin gott" und (2) "alles im universum ist gott" (sinngemäße übersetzung aus dem sanskirt). die gleiche botschaft findet sich in den yoga-sutras von patanjali, im dao-te-ching, in epiktet's handbuch der moral, in den selbstbetrachtungen von marc aurel, im tibetanische totenbuch, in sun tse's kunst des krieges, im neuen testament, in meister eckhart's mystischen schriften, bei christian rosenkreutz, den katharern, in den gedichten von jellal'uddin rumi, bei khalil gilbran, gurdieff und ouspensky, romain rolland, hermann hesse, in tora und kaballa, beim jetzigen dalai lama, bei yogananda, maharishi, ramakrishna und vivekananda, sai baba, in kunstwerken und musik, und, und, und, und..
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diese verbindung geht über das herzchakra, jedoch nicht nach außen zu (m)einem energiefeld genannt merkabah oder wie auch immer das phänomen bezeichnet werden mag. die verbindung geht nach innen, und wenn sie denn da ist, so entfaltet sich als konsequenz dieser verbindung die merkabah. gott ist in mir (und allen anderen geschöpfen) und ich bin in gott (wie alle anderen geschöpfe auch).
ein altes hindu sutra lautet sinngemäß: ich habe zwei verfehlungen begangen: ich habe dich in heiligen männern und frauen gesucht wo du doch in mir bist. und ich habe ich dich an heiligen orten gesucht wo du doch überall bist. es fällt mir schwer mir zu verzeihen. und das ist meine dritte verfehlung.