Propolis

das Antibiotikum der Bienen

Da in einem Bienenstock die Insekten auf engstem Raum bei etwa 35 °C und hoher Luftfeuchtigkeit zusammenleben, herrschen dort im Grunde ideale Bedingungen für die Ausbreitung von Krankheiten. Deshalb dient das zum Abdichten von kleinen Öffnungen, Spalten und Ritzen verwendete Material Propolis gleichzeitig dazu, Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen, die in den Stock eingeschleppt werden oder vorhanden sind, in ihrer Entwicklung zu hemmen oder sogar abzutöten.

Propolis sind harzig, klebrig, gummiartig und balsamisch, eine zähe Substanz, die von bestimmten Pflanzenteilen, vorwiegend Knospen und Rinden, gesammelt wird: Nadelbäume, Pappeln, auch fast alle anderen Laubbäume unserer Vegetation. Sie dienen als Baustoff, Reparatur-, Isolations-, Abdicht- und Schutzmaterial im Bienenstock, lose Teile werden verklebt und stabilisiert. Weil man diese Substanz konzentriert am Flugloch findet, hat man ihm in älter Zeit den Namen Propolis (griechisch: vor dem Tor) gegeben. propolis
aus der Natur
Bärlauch
EM Symbioselenkung
Jiaogulan
Kardenwurzel
Lavendel
Petersilie
Strophanthus
Schwarznuss & Co


Ein feiner Überzug von Propolis von Wanden und Waben sorgt für eine sterile und keimfreie Umgebung für das Bienenvolk. Kombiniert mit Wachs hilft sie auch zur Isolation und "Einbalsamierung" kleiner toter Tiere (z.B. Spitzmause), die wegen ihres Gewichts nicht aus dem Stock befördert werden können. Diese verwesen nicht, sondern trocknen im Laufe der Zeit aus.

Die Propolis hat in den vergangenen Jahrhunderten in wissenschaftlichen Labors sehr große Aufmerksamkeit genossen. Bis heute ist man aber für manche geheimnisvolle Wirkung noch keine schlüssige Erklärung gefunden. Kein Wunder, denn Propolis ist je nach Vegetation, Witterung, Standort und Saison immer wieder anders zusammengesetzt. Es ist zu wünschen, dass es so bleibt und die Biene und ihre Propolis nicht zunehmend unter den biologischen Manipulationen des Menschen zu leiden hat.

Geschichtliches

Wenn man diese Beschreibungen aufnimmt, hat man das Wesen der Propolis schon verstanden. übertragt man diese stofflichen Eigenschaften auch noch in eine feinstoffliche Dimension, wird klar, dass mit Pfeil und Stachel auch emotionale und psychische Befindlichkeiten bezeichnet und behandelt werden können.

Zubereitung der Tropfen

Propolis wird als Brocken oder Pulver aufbewahrt und geliefert, möglichst lichtdicht und verschlossen (und gut gereinigt). In dieser Form kann sie auch direkt aufgenommen (und gekaut) werden. Das ist nicht jedermans Sache, weil sie mitunter einen scharfen Geschmack hat und sehr an den Zähnen klebt (löst sich durch den Speichel nach einiger Zeit).

Propolis-Tropfen werden meist durch alkoholischen Extrakt bereitet, um möglichst viele Stoffe zu lösen. Meiner (Rolf Roesler) Propolis-Tropfen ist noch Glyzerin zugesetzt, das eine bessere Tropfenbildung ermöglicht und den Geschmack deutlich verbessert (Süsse).

Indikation

Es ist müßig, alle wissenschaftlich untersuchten Wirkungen zu erwähnen, es sind einfach zu viele. Besonders hervorgehoben werden immer wieder die antibakteriziden, virentötenden, fungiziden, entzündungshemmenden, wundverschließenden, antirheumatischen, antioxydativen und anasthesierenden Eigenschaften.

Wer in den obigen Zitaten das Wesen der Propolis verstanden hat, kann selbst beurteilen und abschätzen, wie die Propolis in seinem Fall wirken würde. Und wenn sie nur prophylaktisch angewendet würde, hatte das auch seinen Sinn (Abwehrstärkung). Viele Anwender greifen sehr frühzeitig zum Flaschchen, wenn sie das Gefühl haben, dass eine Erkältung im Anmarsch ist, und das mit großem Erfolg.

Propolis hat keinerlei toxische Wirkung und keine pathologischen Wirkung. Es sind niemals Unverträglichkeiten oder Mißbildungen bekannt geworden. Bei Geschwulsten kann unter gewissen Bedingungen sogar eine Schrumpfung oder Auflösung auftreten.

Anwendung

Propolis wird in der Tropfenflasche geliefert. Einige Tropfen auf ein Glas Wasser oder direkt in den Mund oder auf die wunde Stelle, auch in Getränke und Speisen.

Bitte beachten:Meine Propolis Tropfen enthalten neben Alkohol (wenige %) etwas Glyzerin (=Kohlehydrat). Wenn der Alkohol verdunstet, ist Propolis fest und kann nur wieder mit einem Lösungsmittel entfernt werden. Es bildet sich also ein Rand oder ein Fleck. Dunkle Propolis bildet bei mehrfachem Auftrag durch den Überzug eine vorübergehende Verfarbung der Haut. Diese Stelle ist dafür sehr gut geschützt gegen weitere Infektion und Entzündung. In Extremfallen kann eine Propolis-Allergie vorliegen, wenn die Haut mit Reizung und Entzündung antwortet. Hier durch vorsichtigste Dosierung an die Grenze heranarbeiten.

In größerem Maße wird Propolis auch im kosmetischen Bereich verwendet (Hautsalbe, Lippencreme, Zahnpaste etc.).

Propolis Hautcreme

Die Propolis HautCreme enthält Wollfett und Wasser zu gleichen Teilen. Durch Wasser wird die Creme leicht cremig und zieht auch besser ein. Dieser Emulsion werden Propolistropfen zugesetzt, etwa 50 Propolis-Tropfen auf 50 ml.

Auch andere Zusammensetzungen kommen auf dem Markt vor, z.B. mit Oliven- oder MandelÖl, auch geringe Zusätze von Bienenwachs zur Verdickung, sowie Auszüge von Kräutern. Der desinfizierende und keimtötende (und dezent aromatische) Anteil ist jedoch immer die Propolis. Keinerlei Konservierungsstoffe erlaubt.

Die hier angebotene Creme enthält nur Wollfett (Unguentum alkoholum lanae, arzneilich), dest. Wasser und Propolis-Tropfen, (Propolis in 96% Alkohol gelöste), keinerlei Zusatzstoffe. Der Alkoholgehalt der Creme liegt unter 5%, der Propolisanteil um 1%, beides kann durch die Wasserbad-Erwärmung bei der Herstellung eher noch etwas reduziert sein.

Propolis Lippenbalsam

Proplis Lippenbalsam setzt sich zusammen aus Wollfett (Adeps lanae arzneilich) und Propolistropfen. Dieses Fett sorgt für eine zähe und feste Eigenschaft, damit die Creme sehr sparsam im Gebrauch ist und lange auf den Lippen haftet. Keinerlei Konservierungsstoffe. Wer sie kennt, schätzt ihre schützenden, regenerierenden Eigenschaften sehr, besonders in der kalteren Jahreszeit.

Rolf's "Vermächtnis"

Zappen

Orgonit & Co.

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