Leberreinigung nach Dr. Clark

Diese Info ist auch größtenteils im Handbuch "Die Kuren nach Clark" enthalten.





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LEBER, GALLENBLASE & GALLENSAFT

Die von feinen Kanälchen durchzogene Leber stellt täglich etwa einen Liter Galle(nsaft) her, der im galleführenden Gang zusammen fließt. Die mit dem Gang verbundene Gallenblase ist der Vorratsbehälter für den Gallensaft. Sie entleert sich etwa 20 min. nachdem man Fette oder Eiweiße zu sich genommen hat in den Dünndarm. Der Gallensaft besteht neben der Verdauungsflüssigkeit v.a. aus Schlackstoffen, die von der Leber aus dem Blut heraus gefiltert wurden.

Über die Leber werden alle Abfälle und Gifte ausgeschieden, die für den Nierenfilter zu groß sind. Im Gegensatz zu wässrigen Urin handelt es sich dabei eher um eine Art "Schlamm". Bei Wassermangel oder zu hohem Anteil von Feststoffen (Abfälle und Gifte) wird der Schlamm immer zäher und verklumpt schließlich. Je höher der Anteil an Schlacken, um so dickflüssiger bis klumpiger ist der Gallensaft.

Um die verschiedenen Aufgaben von Leber und Niere im täglichen Entgiftungsprozess darzustellen, ist der Kaffeefilter ein anschauliches Bild. Nur die wasserlöslichen Bestandteile werden von dien Nieren aus dem Blut heraus gefiltert und finden sich im Kaffee (Urin). Der ganze Rest, der "Kaffeesatz"" aus festen Rückständen, in Wasser unlöslichen Bestandteilen und allen Partikeln, die wegen ihrer Grösse nicht durch die Filterporen passen, bleibt im Filter zurück. Es ist die Leber, die täglich Mengen dieses Klärschlammes in den Darm entsorgt. Wenn der Schlamm zu wenig Wasser enthält, klumpt er und verstopft die Gallengänge. Verklemmen sich solche Klumpen, kalzifizieren sie im Laufe der Zeit und ergeben feste Gallen- und Lebersteine.

Bei fast allen Menschen, auch schon Kindern, sind die Gallenkanälchen zumindest teilweise mit Schlackstoff - Ablagerungen verstopft. Sie bleiben im Röntgenbild unsichtbar und zeigen sich auch im Ultraschall erst, nachdem sie einer gewisse Größe erreicht haben und kalzifiziert sind. Diese geschieht v.a., wenn große Klumpen für lange Zeit in der Gallenblase liegen bleiben. Während einer Leberreinigung werden sowohl die wachsweichen Verklumpungen als auch kalzifizierte Steine aus Gallenblase und Gallengängen heraus gespült.

Wachsartige >Gallensteine< nach Leberreinigung Stellen Sie sich zum Vergleich einen mit Kieselsteinen verstopften Gartenschlauch vor. Je größer die Verstopfung um so weniger Wasser kann fließen, wodurch das Ausspülen der Steine immer schwieriger wird. Der entstehende Flüssigkeits-Rückstau führt in der Leber dazu, dass weniger Gallensaft produziert wird. Weil dann (u.a.) die Cholesterin Ausscheidung unvollständig ist, steigt der Cholesterin-Spiegel im Blut.

In vielen Ablagerungen (siehe Foto) sind unbekannte Objekte eingeschlossen. Da die Ablagerungen porös sind, nisten sich gern die unterschiedlichsten Parasiten (Bakterien, Viren, Wurmzysten, etc.) ein. Gallenablagerungen sind ein chronischer Parasitenherd. Mageninfektionen, Geschwüre und Blähungen lassen sich auf Dauer nur beseitigen, wenn die Leber von Verstopfung frei gehalten wird.


LEBERREINIGUNG - für WEN und WARUM?

Befreit man die Leber von solchen verstopfenden Ablagerungen, hat das eine außerordentlich günstige Wirkung auf die Verdauung. Es ist eines der wirksamsten Verfahren zur Verbesserung Ihrer allgemeinen Gesundheit. Sie können erwarten, dass:
  1. sich ihre Allergien & Ausschlage vermindern,
  2. Schmerzen besonders in Oberarm, Rücken & Schulter verringern bzw. verschwinden,
  3. sich ihr Wohlbefinden deutlich steigert und Sie mehr Energie verspüren.

DURCHFÜHRUNG der LEBERREINIGUNG

BENÖTIGTE MATERIALIEN:

DURCHFÜHRUNG:

ZUR BEACHTUNG:
Leberreinigung Fahrplan

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FRAGEN und Antworten zur LEBERREINIGUNG

Wissenschafler sagen, dass bei den ausgeschiedenen grünen Steinen lediglich um cholesterinhaltige Konglomerate handelt, die durch das im Rahmen der Leberreinigung getrunkene Olivenöl-Grapefruitsaft-Gemisch gebildet werden. Was geschieht denn nun wirklich bei der Leberreinigung?

Jeder Leber-/Gallenstein beginnt seine Reise als eine gewöhnliches giftgrünes, talgiges Konglomerat von "Klärschlamm", der beim gesunden Menschen als Bestandteil der Gallenflüssigkeit vollständig aus der Leber abfließt. Verbleiben solche Konglomerate in der Leber/Galle, altern und kalzifizieren sie, wobei sich ihre Farbe und Harte sich ändern. Weitere Alterungsstufen in diesem Prozess sind:
  1. postgelbe Farbe - Härte von handwarmem Bienenwachs, kantig
  2. ocker bis sandfarben - prasseln, wenn gegen eine Scheibe geworfen, unregelmäßige Oberfläche ohne Kanten, lassen sich mit den Fingern eventuell noch zu "Sand" zerreiben
  3. auch andere Farben - kieselartig abgerundet und so hart, dass (bei Taubenei Größe) damit eine dünne Glasscheibe eingeworfen werden kann
Was die meisten Menschen bei einer Leberreinigung zu sehen bekommen, sind giftgrüne frische Konglomerate, zu deren Üppigkeit das Olivenöl maßgeblich beigetragen hat. Die Leberreinigung ist eine Art Rosskur, bei der man eine eingetrocknete Senftube (Leber) auf den Tisch legt und mit der Faust kräftig auf die Tube haut, in der Hoffnung, dass sich der eingetrocknete Pfropfen (Konglomerate jeder Altersstufe) heraus katapultieren lasst und der Senf (Gallensaft) wieder frei fließt.

Dieser kräftige Faustschlag auf die Tube setzt sich folgendermaßen zusammen:
  1. Aufstauen der sowieso ständig produzierten Gallensäfte durch nicht Essen und nicht Trinken (nach 14:00 uhr)
  2. Erweitern der Gallengänge durch Bitterstoffe (Bittersalz = Magnesiumsulfat)
  3. künstlich herbeigeführter Durchfall (Magnesiumsulfat)
  4. plötzliche Zufuhr einer großen Menge Olivenöl in das jetzt mehr entspannte und durchlässige Verdauungssystem, so dass ein möglichst hoher Gallensaftdruck in der Leber entsteht, der eventuell bestehende alte Konglomerate mitreißt
Der Erfolg der Leberreinigung sollte nicht an der Menge grüner frisch-Konglomerate gemessen werden. Die ist Dank 125 ml Olivenöl garantiert. Ältere Konglomerate veschwinden meist ungesehen mit dem Stuhl, da sie oft farblich und von der Größe her wenig auffallen.

Der "Maßstab" für den Erfolg ist, wie sehr das Gefühl von Leichtigkeit sich im Vergleich zu vorher einstellt und wie lange es anhält. Müdigkeit oder "Schwere" ist der Schmerz der Leber, Leichtigkeit (Bewegungsdrang) ist ihr Jubel. Da die meisten Menschen nicht mit solchen "schwammigen" Maßstäben motiviert werden können, hat Hulda Clark die Aufmerksamkeit auf etwas "messbares" gelenkt - die üppigen und leicht sichtbaren, durch Olivenöl erheblich vermehrten, giftgrünen Frischkonglomerate.

Es ist ein billiger aber wirksamer Trick, der viele Menschen inspiriert hat, die Leberreinigung durchzuführen und von ihr zu profitieren. Die Leberreinigung bringt echtes Wohlgefühl (Leichtigkeit) durch scheinbare Effektivität (nicht aussagekräftige Menge grüner Konglomerate).


Kann ein Leberstein im Gallengang stecken bleiben und eine Kolik auslösen?

Bisher gab es keine Berichte über Gallenkoliken, ausgelöst durch Leberkuren. Es ist aber denkbar, dass durch die Leberkur mobilisierte Gallensteine den Gallengang verstopfen könnten. Wer also Angst vor Kolik hat, sollte sich vor der Leberreinigung nach einer in der Nähe liegenden Klinik mit Absaugmöglichkeit erkundigen. In diesem nicht-operativen Verfahren werden im Gallengang festsitzende Steine abgesaugt: ein festsitzender Stein ist nur ein klein wenig zu groß, um durch den Druck des Gallensaftes ganz heraus gespült werden zu können. Das fehlende Quäntchen kommt vom Absaugen.


In Heilung ist Möglich steht, dass man unbedingt Ornithin und Arginin einnehmen soll, wenn man die unbequemste Nacht seines Lebens vermeiden möchte?

Die Öl-Grapefruit-Mischung bewirkt eine sehr starke Durchblutung der Leber. Deshalb schlagt das Herz starker und/oder schneller und der gesamte Kreislauf fahrt hoch; man schlaft schlechter und bleibt im schlimmsten Fall schlaflos. Die erhöhte Herztätigkeit wird hörbar und spürbar, was vielen Angst verursacht. Das Gleiche passiert übrigens auch, wenn man im Gebirge aufsteigt und in größer Höhe schlafen will. - Die von Dr. CLARK erwähnte "unbequemste Nacht Ihres Lebens" bezieht sich auf diese möglichen Angstzustände wegen möglicher, ungewöhnlich starker, nächtlicher Herztätigkeit. Ornithin wirkt als Schlafmittel und Arginin als Aufwachhilfe. Wen die Aussicht auf eine schlaflose verbrachte Nacht kalt lasst, kann darauf verzichten.


Wie viele Leberreinigungen soll ich machen?

Die Anzahl der Wiederholungen hängt von der Größe der Ablagerungen aus der Leber ab, die in den in den Darmentleerungen sichtbar sind. Je kleiner die Partikel, desto sauberer die Leber; Leberreinigungen sollten durchgeführt werden, bis nur noch Sand kommt. Der Rekord liegt bei über hundert Leberreinigungen.

Wieviel Abstand soll ich zwischen zwei Leberreinigungen halten?

Der empfohlene Mindestabstand zwischen zwei Leberreinigungen beträgt zwei Wochen.

Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Leberreinigung?

Mit abnehmendem Mond.


Wachsartige Gallensteine nach Leberreinigung Wie sehen Gallensteine aus?

Alles Gelbe und Grüne mit der Konsistenz von warmem bis kaltem Wachs sind Inhalte aus Gallengangen/-blase. Häufig sind auch harte, scharfkantige, ocker- bis cremefarbene Steine. Wenn die gelben und grünen Ablagerungen nicht aus der Leber ausgespült werden, dann kalzifizieren (werden hart) sie und ändern dabei ihre Farbe. Auch andere Farben und Formen sind möglich.

Wie sehen Kotsteine aus?

Kotsteine (aus dem Darm) sind meist pechschwarz, abgeflacht wie Kiesel und hartgummi-artig.

Wo kommen die Farben her?

Frischer Gallensaft ist giftgrün, und wird dann gelb. Die Farbe des Stuhls kommt vom Eisenatom (des Ham-Anteiles) der toten roten Blutkörperchen, die über die Leber in den Darm ausgeschieden werden. Auf diesem Weg "rostet" (oxidiert) das Eisen und verfärbt den Stuhl von hellbraun bis schwarz; je länger die Zeit im Darm, desto dunkler der Stuhl.


In "Heilung ist Möglich" wird nahe gelegt, zuerst eine Parasitenkur, dann eine Nierenreinigung und danach erst eine Leberreinigung durchzuführen?

Die Parasitenkur wird als erstes empfohlen, weil eventuell in der Leber lebende große Parasiten sich der Reinigung widersetzten könnten. Man kann sie aber auch durch Zusatz von 10 Tropfen Wasserstoffperoxid (lebensmittelecht, aus der Apotheke) oder 10 Tropfen Schwarzwalnusstinktur (in Heilverfahren aller Krebsarten, Seite 557 empfohlen) oder 10 Tropfen Pararizol in das Olivenöl-Grapefruit-Gemisch umbringen. Die Nierenreinigung ist gleichzeitig eine gründliche Entsäuerung und würde einen schlackenreichen Organismus entlastend auf die Leberreinigung vorbereiten. Allerdings sind zu erwartende Entgiftungsreaktionen bei der Nierenreinigung heftiger, weshalb ich oft die Leberreinigung als erste Maßnahme empfehle.


Woran kann ich erkennen, ob Parasiten abgegangen sind?

Wird die Leberreinigung ohne Zusatz von Pararizol oder Schwarzwalnusstinktur gemacht, so bleiben aus Darm oder Leber abgehende Parasiten am Leben und waren - falls groß genug - durch ihre Bewegungen erkennbar. So erzählte zum Beispiel eine Dame von den Kaulquappen, die sie in der Kloschüssel gesehen habe. Einige Fadenwürmer sind schneeweiß; so auch Bandwurmsegmente, die eine rechteckige Form haben, und deren Ecken langsam "winken". Manchmal sind Eierstränge (wie sehr kleine Froschlaichstränge) zu sehen. Tote Parasiten sind schwer zu erkennen, da der Verwesungsprozess sie nahezu unkenntlich macht.


Ich fühle mich wegen niedrigem Blutdruck schwach. Kann der Blutdruck während der Leberreinigung weiter absinken?

Wer sich schwach fühlt oder Angst vor Blutdruckabfall hat, kann am Abend vor dem Trinken des Ölgemisches einen Kaffee – Einlauf machen: 1,5 Esslöffel auf ½ Liter Wasser 10 min ziehen lassen, grob sieben (nicht filtern), handwarm ein halbe Stunde im Darm behalten.

Nach der Leberreinigung fühle ich mich für Tage energielos; was soll ich tun?

Täglich einen Kaffee-EinlaufGiN-link machen, ggf. auch zwei mal pro Tag.


Ich muss mich mit Bittersalzlösung fast immer zum Schluss erbrechen. Kann ich stattdessen den Darm mit einem Einlauf entleeren?

Ein Einlauf erreicht maximal den querliegenden Dickdarm. Es geht aber um eine Säuberung des gesamten Darms. Die kann zwar mit einem anderen Abführmittel erreicht werden, aber dann fehlen immer noch die Bitterstoffe, die notwendig sind, um die Gallengänge zu erweitern, damit die verstopfenden Ablagerungen in der Leber (die so genannten "Steine") auch ausgespült werden können. Das machen aber auch andere Bitterstoffe, z.B. der Leberzauber. Eine Woche Apfelsaft trinken nach Moritz (siehe weiter unten) weicht die Ablagerungen auf so dass sie sich leichter ausspülen lassen - sie brauchen weniger Bittersalz / Bitterstoffe.

Gibt es eine Alternative zu Bittersalz?

Das in jeder Apotheke erhältliche FX - Passagesalz ist Bittersalz plus Brause und Zitronensäure. Man kann es ersatzweise nehmen, sollte aber oft die Dosis erhöhen, oder es mit reinem Bittersalz mischen, um die gewünschte Wirkung - es geht um eine Stuhlentleerung vor 22:00 Uhr - zu erzielen. Wer diesen Effekt mit einer kleineren Dosis Bittersalz erreicht, kann auch am morgen mit der kleineren Dosis auskommen.


Was mache ich, wenn ich vor 22:00 Uhr keine Darmentleerung habe?

Nehmen Sie noch eine Portion Bittersalz und verschieben Sie den ganzen Zeitplan um zwei Stunden nach hinten.


Meine Leberkuren verliefen wiederholt erfolglos; was kann ich tun?

Ihr System ist irgendwie blockiert. Probieren sie folgendes, ggf. in Kombination:


vor 3 tagen habe ich die leberreinigung nach clark gemacht und würde gerne wissen,ob es normal ist, wenn man keine steine ausscheidet? ich hatte nur starken durchfall!! kann es sein, dass ich keine steine habe, da ich mich schon seit 11 jahren laktovegetarisch und sehr gesund ernähre! Ich muss noch kurz erwähnen, dass ich schon seit vielen jahren täglich frisch gepresste säfte (karottensaft, grüne säfte) trinke; lösen diese vielleicht die steine auf?

es ist möglich:
  1. dass sie die "steine" gar nicht gesehen haben
  2. dass keine gekommen sind, sie aber trotzdem welche haben
  3. dass sie keine haben
die wichtige frage ist, wie sie die tage danach sich danach gefühlt haben. waren sie munterer? (siehe oben)


Gibt es eine Möglichkeit die Leberreinigung unter Betreuung durchzuführen?

Ja, nehmen sie Kontakt auf mit Evelyn Winklerexterner link auf.


Hallo, würden Sie also sagen, dass es sich bei den grünen "Lebersteinen" nicht um Verseifungsprodukte handelt, sondern um "wachsweiche Verklumpungen"? Ich habe vorgestern selbst diese Reinigung durchgeführt und es kamen einige grüne Objekte heraus. Ist wohl anzunehmen, dass eine weitere Reinigung in ein paar Wochen ein ähnliches Resultat liefern dürfte (bin 25)? Falls eine ähnliche Anzahl herauskommen würde, spräche das ja entweder für die Verseifungshypothese oder dafür, dass nach wie vor einige drin waren. Wachsartige Gallensteine nach Leberreinigung Spannend wäre, wenn bei folgenden Reinigungen deutlich weniger solcher grünen Objekte erscheinen würden, denn die Verseifung sollte ja stets zu einem ähnlichen Resultat führen. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. (Kontaktmöglichkeit mit dem Fragesteller: nemmigmx-topmailde)

Was die meisten Menschen bei einer Leberreinigung zu sehen bekommen, sind giftgrüne frische Konglomerate, zu deren Üppigkeit das Olivenöl maßgeblich beigetragen hat (Foto rechts). Über die Leber werden Abfälle und Gifte ausgeschieden, die für den Nierenfilter zu groß sind. Im Gegensatz zum wässrigen Urin handelt es sich dabei eher um eine Art Schlamm von dem die Verseifungsprodukte Teil sind. Bei Wassermangel oder zu hohem Anteil von Feststoffen (Abfälle und Gifte) wird der Schlamm immer zäher und verklumpt schließlich. Je höher der Anteil an Schlacken, um so dickflüssiger bis klumpiger ist der Gallensaft.

Die Leberreinigung ist eine Art Roßkur: Man stelle sich bildlich die Leber als eine zum Teil geleerte Tube Senf vor, der an der Tubenöffnung eingetrocknet ist. Um sie wieder gängig zu machen schiebe ich von hinten viel neuen Senf in die Tube (produziert von üppig Olivenöl), und haue dann anschließend kräftig auf die (von Bittersalz etwas geweitete) Tube, damit der trockene Propfen aus der jetzt prall gefüllten Tube herausschießt. Das reinigt auch das Tubeninnere von eventuellen Verklumpungen. (mehr dazu siehe obenlink gleiche seite)


Ich habe bis jetzt 11 Leberreinigungen durchgeführt und kann mittlerweile sagen, dass ich Bittersalz überhaupt nicht vertrage. Zum Abführen habe ich bereits die Cassia Fistula als Ersatz entdeckt und sie bekommt mir sehr gut. Eine Alternative für das Erweitern der Gallengänge suche ich jetzt. Ihr bietet ja "Leberzauber" an, nur wann genau nimmt man das Produkt ein, während der Leberreinigung?

Wenn man die Bitterstoffe einnimmt, dann wird ja auch Galle ausgeschüttet, sprich: der Gallendruck geht verloren den man ja extra aufbaut, indem man nichts isst vor dem Öl-Gemisch. Ich faste 3 Tage vor dem Trinken des Öl-Gemisches, damit erreiche ich einen noch stärkeren Gallendruck. Verliere ich nicht Gallendruck durch die Einnahme von Bitterstoffen wie beim Leberzauber? Oder ist der Zeitpunkt der Einnahme das entscheidende Kriterium?


Gallendruck bedeutet eine mit Gallensaft prall gefüllte Leber. Er entsteht durch das viele Olivenöl, welches den Klärschlamm (mit den seifigen Ausscheidungen) erhöht. Wieviel vorhergehendes Fasten dazu beiträgt ist vermutlich von Person zu Person unterschiedlich. Die Aufgabe von Bitterstoffen ist es die Gallengänge zu erweitern damit festsitzende Verklunpungen leichter ausgespült werden können. Dass erweiterte Gallengänge einen leichten Druckabfall zur Folge haben wird dabei in Kauf genommen.

Der Leberzauber besteht nur zum Teil aus Bitterstoffen. Seine Aufgabe ist anders. Während die Leberreinigung mit einem Frührjahrsputz vergleichbar ist, stellt die Leberreinigung eine längere Renovierungsmaßnahme dar. Putzen ist immer wieder notwendig und verbessert immer wieder die Funktion der Leber, nicht die Leber selbst. Sobald sie wieder schmutzig wird sinkt ihre Funktion entsprechend. Zur bleibenden Verbesserung der Leber selbst, über die temporäre Funktionsverbesserung hinaus, braucht es eine länger andauernde Renovierung mittels LeberzauberGiN-link.


ich würde gern mit meinen Eltern die Leberreinigung machen. Mein Vater hat einen Gallenstein der zwickt und die Ärzte haben gesagt, wenns unangenehm wird nehmen sie die Galle halt raus . Daraufhin habe ich ihnen die Info zur Leberreinigung geschickt und sie würden sie mit mir zusammen machen. Nun nehmen meine Eltern verschiedene Medikamente. Mein Vater wegen seines Herzens (eine Herzklappe ist erneuert worden und er hat einen Herzschrittmacher) und meine Mutter wegen Bluthochdruck, Arthrose und Diabetes. Ich bin mir nicht sicher, ob ich sie bitten soll ihre Ärzte darüber zu informieren bzw. wie mit den Medikamenten während der Leberreinigung verfahren werden soll, da es ja nur leichte Kost bzw. den Nachmittag/Nacht gar keine gibt. Vor allem besteht bei meiner Mutter ja die Gefahr der Unterzuckerung. Hast Du dazu Erfahrung bzw. kannst Du mir dazu Info geben bitte?

wenn die ärzte informiert werden, wird es meistens kompliziert. die müssen sich rechtlich absichern (gegen klagen) und raten daher von allem ab, was sie nicht kennen bzw. was nicht schulmedizininisch "abgesichert" ist. Nachdem meine Eltern den Artikel über die unbequemste Nacht ihres Lebens von Hulda Clark gelesen haben, haben sie sich entschieden die Reinigung doch nicht zu machen, das hat ihnen Angst gemacht (wie Du ja geschrieben hast). Außerdem hat mein Vater Angst "schlafende Hunde" zu wecken, weil die Ärztin gemeint hat, solange es ihn nicht weiter stört sollte er auch nichts machen. Insofern werde ich die Reinigung dann alleine machen und kann ihnen dann berichten.


Ich habe Morbus Meulengracht – haben Sie Erfahrung damit, ob man damit diese "Rosskur" machen kann oder lieber nicht?

obwohl mir noch nie zu ohren gekommen ist, dass jemand wegen einer leberreinigung ins krankenhaus musste würde ich ihre frage lieber am telefon erörtern (03301 2019566). die zu erwartenden schwierigkeiten lassen sich hinsichtlich intensität mit eine kater nach alkoholgenuss vergleichen. wer z.b. so etwas in kauf nimmt braucht sich um kann getrost eine leberreinigung machen. wenn sie weniger "hart gestrickt" sind mag es sinnvoll sein, die leber erste eine weile mit bitterstoffen (leberzauber) zu unterstützen und dann die leberreinigung zu machen. ich halte es auf jeden fall für sehr sinnvoll, dass sie ihre leber unterstützen, sowohl mit leberreinigungen als auch bitterstoffen.
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