Borax Pulver 99,99%

auch: Natriumborat, Na2[B2O5(OH)2] x 10 H2O

Verkauf an Endkunden laut EU Gesetzgebung nicht mehr möglich

Borax (Natriumtetraborat-Decahydrat) hat die CAS-Nummer 1303-96-4. Es ist als Gefahrstoff eingestuft, der die Fruchtbarkeit beeinträchtigt und als fruchtschädigend gilt. Weitere Sicherheitshinweise und Gefahrstoffkennzeichnung siehe Natriumtetraborat.

Borax (Telegram Kanal von GiN)


Was ist Borax

Verwendung

Welche Auswirkungen hat der Verzehr von Borax?

Nimmt der Körper Borax auf, bildet er daraus die so genannte Borsäure. Diese Säure kann nur sehr langsam wieder abgebaut werden. Bei regelmäßigem oder hochdosiertem Verzehr erfolgt eine Anreicherung im körpereigenen Gewebe. Der Verzehr größerer Mengen kann zu Nierenschäden, Leberkrebs und Vergiftungen führen. In geringen Mengen wird der Verzehr jedoch als gänzlich unbedenklich eingestuft.

Borax wird in vielen asiatischen oder arabischen Ländern weiterhin als beliebter Lebensmittelzusatzstoff eingesetzt.

Lagerung

trocken (unter Luftabschluß); Borax ist ein Salz und hat bei entsprechender Lagerung, eine fast unbegrenzte Haltbarkeit.




Harnstoff

46 % N Gesamtstickstoff als Amidstickstoff; organischer Stickstoffdünger für alle Pflanzen

Harnstoff ist ein hervorragender und preiswerter Blattdünger und fördert das Wachstum aller grünen Pflanzenteile. Kein anderer Dünger kann besser im Blatt ankommen wie er. Die Effizienz ist ca. 20% pro Stunde. Vorsicht - ein zuviel (wie im Hunde-Urin) lässt die Planze vergilben und absterben, und zwar durch "Überdüngung", weswegen Harnstoff als Unkrautvernichter eingesetzt werden kann.

Anwendungsbeispiele Garten:


aus Wikipedia:

Harnstoff (lateinisch und englisch urea), chemisch Kohlensäurediamid, ist eine organische Verbindung, die von vielen Lebewesen als ein Endprodukt des Stoffwechsels von Stickstoffverbindungen (z. B. Aminosäuren) im so genannten Harnstoffzyklus produziert und im Urin ausgeschieden wird. Reiner Harnstoff ist ein weißer, kristalliner, ungiftiger und hygienisch unbedenklicher Feststoff, der nicht mit Harnsäure zu verwechseln ist.

Aufgrund seines hohen Stickstoffgehaltes von 46,62 % ist Harnstoff weltweit das bedeutendste Stickstoffdüngemittel.

Harnstoff wird wegen seiner hohen Wasserbindungsfähigkeit darüber hinaus häufig als Feuchtigkeitsfaktor in Kosmetika eingesetzt. In der Pharmazie kennt man Harnstoff als Keratolytikum. Diese Eigenschaft macht man sich in verschiedenen Rezepturen zunutze. Beispielsweise wirkt er hoch konzentriert (40 %) in Pasten zusammen mit einem Antipilzmittel (Antimykotikum) gegen Nagelpilz (Onychomykose), wobei der Harnstoff den Nagel so weich macht, dass sich die infizierte Nagelsubstanz Stück für Stück abtragen lässt. Weiter dient er als Feuchtigkeitsspender in Salben zur Bekämpfung von atopischen Ekzemen und Lichenerkrankungen.


Anwendungsbeispiele Landwirtschaft:




Lugolsche Lösung 3%-ig

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Lugolsche Lösung würde früher großzügig und flächendeckend zum steril halten von Wunden und deren Verbänden genutzt. Durch die rot-braune Farbe sah das sehr dramatisch nach getrocknetem Blut aus. Die Farbe läßt sich nur ansatzweise aus Textilien entfernen und man läßt sie am besten trocken und wartet ab; mit der Zeit verblassen Flecken immer mehr hin zu gelb. Lugoschen Lösung ist in der Wundversorgung ist schon lange von der ebenfalls Jod-haltigen Betaisadona-Lösung abgelöst worden.

aus Wikipedia: Jod-Kaliumiodidlösung (im Laborjargon Jod-Iodkalium, oft synonym mit Lugolscher Lösung gebraucht) ist eine Lösung von Jod und Kaliumjodid in Wasser. Elementares Jod ist in reinem Wasser kaum löslich. Liegen jedoch schon gelöste Jodid-Ionen vor, löst sich das Jod (unter Bildung von Polyjodidionen). So wird Jod gemeinsam mit Kaliumjodid in Wasser gelöst. (...)

Die Lugolsche Lösung ist von bräunlichroter Farbe und charakteristischem Geruch mit einem Massenverhältnis von 1:2 von Jod zu Kaliumjodid in Wasser, die auch im Handel angeboten wird. Sie ist nach dem französischen Arzt Jean Guillaume Lugol (1786–1851) benannt, der sie 1835 erfand. Lugolsche Lösungen werden üblicherweise mit einem Jodgehalt von 1 %, 2 % und 5 % hergestellt. Gemäß aktueller GHS-Einstufung erhalten alle diese Lösungen die Einstufung GHS08 „Gesundheitsgefahr“. Eine Jodlösung mit einer Konzentration von 0,025 mol/L (ca. 0,635 % Jod) besitzt derzeit keine Einstufung gemäß GHS, kann aber dennoch für einen Stärkenachweis verwendet werden. Gemäß Ersatzstoffprüfung in der Gefährdungsbeurteilung gemäß § 5 Arbeitsschutzgesetz empfiehlt sich daher die Verwendung der geringer konzentrierten Lösung. Dadurch werden die klassischen Lugolschen Lösungen zum Stärkenachweis obsolet.


Wasserstoffperoxid 11,9%-ig

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aus Wikipedia: Wasserstoffperoxid (H2O2) ist eine blassblaue, in verdünnter Form farblose, weitgehend stabile Flüssigverbindung aus Wasserstoff und Sauerstoff. Es ist etwas viskoser als Wasser, eine schwache Säure und gegenüber den meisten Stoffen ein sehr starkes Oxidationsmittel, das als solches heftig mit Substanzen wie etwa Kupfer, Messing, Kaliumiodid reagiert und somit als starkes Bleich- und Desinfektionsmittel fungiert. In hochkonzentrierter Form ist es sowohl als Einzel- als auch als Komponentenraketentreibstoff einsetzbar. (..)

Eine 3-prozentige Lösung Wasserstoffperoxid wird zur Desinfektion, auch im Haushaltsbereich, eingesetzt. Einsatzbeispiele sind Mund- und Rachenraum (zur Mundspülung wird es auf 0,3 % verdünnt), die Zahnmedizin, die Desinfektion von Kontaktlinsen in Reinigern, die Entkeimung von Packstoffen oder die Desinfektion der Hände in Krankheitsfällen. Demgemäß kommt es in Gesichtscremes zum Einsatz: zur Reinigung der Poren und der Bekämpfung von Pickeln und Hautverunreinigungen. Auch bei der Reinigung von industriellen Abwässern und in der Schwimmbadtechnik erfolgt damit die Desinfektion des Wassers. (..)

In der Zahnmedizin wird H2O2 als dreiprozentige wässrige Lösung zur lokalen Desinfektion des Zahngewebes und zur Blutstillung bei kleineren Eingriffen verwendet. In der Medizin und Notfallmedizin kann die Substanz zur Desinfektion von Oberflächen, Instrumenten, Haut und Schleimhaut verwendet werden. Bei der Reinigung von Wunden kommt Wasserstoffperoxid heutzutage zwar noch vereinzelt zum Einsatz, hat aber seine traditionell bedingte Bedeutung inzwischen verloren, denn es wird innerhalb der Wunde bei Kontakt mit roten Blutkörperchen unter Aufschäumen schnell inaktiviert und entfaltet daher seine Wirkung nur kurz.



Natron Pulver

auch: Natriumhydrogencarbonat (NaHCO3) Reinsubstanz

Natriumhydrogencarbonat (Trivialname: Natron, E-500) ist ein Natriumsalz der Kohlensäure und zählt zu den Hydrogencarbonaten. Die Verbindung sollte nicht mit Natriumcarbonat (Soda, Na2CO3) verwechselt werden. Gelegentlich werden für Natriumhydrogencarbonat auch die veralteten und chemisch unzutreffenden Trivialnamen doppeltkohlensaures Natron und Natriumbicarbonat verwendet. Im Handel wird die Verbindung auch unter den Bezeichnungen Speisesoda, Backsoda, Speisenatron angeboten, und ist auch unter den Markennamen Bullrich-Salz und Kaiser Natron zu finden. Natriumhydrogencarbonat ist ein farbloser, kristalliner Feststoff, der sich oberhalb einer Temperatur von 50 °C unter Abspaltung von Wasser und Kohlenstoffdioxid zu Natriumcarbonat zersetzt.

Sie kaufen eine Chemikalie. Durch Umpacken verliert das Natron seinen Status als zugelassener Lebensmittelzusatz ! CAS 144-55-8

Basenbäder mit Natron

Verwendung von Natron

Natriumhydrogencarbonat wird hauptsächlich zur Herstellung von Backpulver und Brausepulver verwendet. Weitere Beispiele für seine vielfältige Anwendung:

Entsäuern mit aktiv-Bentonit/Zeolith

Lieferant: buxtrade.de



pH-Streifen - Anwendungen

1. basisches Bad

In heißes Vollbad so viel Natron (oder anderes Basenmittel) einrühren, dass der pH-Wert des Badewassers um 8,5 liegt. Solange der pH-Wert innerhalb einer Badestunde um mehr als eine Skaleneinheit sinkt - also unter 7,5 - "lohnen" sich weitere Basenbäder. Das geht auch mit Fußbädern, wobei der pH Wert viel schneller und tiefer fällt (kleineres Wasservolumen).

2. Speichel

2.1 "Ruhe-pH" des Speichels

Der ideal-pH für Speichel ist 7,0 bis 7,1. Entscheidend ist dabei nicht der pH-Wert des Speichels direkt nach dem Essen oder Trinken sondern zwischen den Mahlzeiten. Der Speichel sollte vor oder zwischen den Mahlzeiten mit einem Mindestabstand von einer halben Stunde zu jeglicher Nahrungsaufnahme gemessen werden, Kaugummi eingeschlossen. Wenn man Speichel so misst, erhält man den "wahren" pH-Wert, so wie er über 20 Stunden am Tag im Mund ist.

Wenn man innerhalb der ersten Minuten nach dem Verzehr einer Zitrone, die den Speichelsaft besonders stark zum Fließen bringt, den pH-Wert misst, ist dieser bei einigermaßen gesunden Menschen immer basisch. - Messen Sie den Speichel auch einmal nach einer stressigen Situation oder früh morgens nach dem Aufwachen.

2.2 Pufferkapazität des Speichels

Wichtig ist auch seine Pufferkapazität, d.h. wie schnell sich der pH des Speichels sich z.B. von Zitronensaft erholt: Auswertung:

3. Schweiß

Der pH-Wert schwankt aufgrund unterschiedlicher Faktoren, die ihn beeinflussen, zwischen 4 und 7, liegt aber meistens bei etwa 4,5 (also im sauren Bereich).

4. Urin

Der Säuregehalt des Urins schwankt in Abhängigkeit der Nahrung, der Psyche und der Tageszeit. Parallel zur Leberaktivität werden in der zweiten Nachthälfte mehr Säuren ausgeschieden. Deshalb sollte der 1. Morgen-Urin einen leicht sauren pH-Wert aufzeigen. Das bestätigt, dass die Säuren, die sich während der Nacht im Stoffwechsel gebildet haben, auch tatsächlich ausgeschieden wurden. Messungen sollten eine Auf- und Abbewegung bzw. einen Kurvenverlauf ergeben. Es kommt nicht unbedingt darauf an, wie hoch die Schwankungen sind, sondern dass Schwankungen überhaupt da sind. Das deutet darauf hin, dass der Körper über eine natürliche Regulation des Säure-Basen-Haushalts verfügt. Ständig basischer Urin könnte auf eine massive Störung im Organismus hinweisen.

Gesunde Werte sind Unsystematische und oder gelegentliche Messungen des Urin-pH Wertes sind nicht aussagekräftig. Wer sich nicht näher mit dem Thema beschäftigen will oder kann, dem steht mit der Messung des Badewassers (siehe oben) eine einfache und aussagekräftige Methode zur Verfügung.



Natron-Wasserglas (20%ig) mit Duftöl Minze

flüssig

Als Wasserglas werden aus einer Schmelze erstarrte glasartige, also amorphe, wasserlösliche Natrium-, Kalium- und Lithiumsilicate oder ihre wässrigen Lösungen bezeichnet. Zur Anwendung kommt meist flüssiges Wasserglas, hier Natron-Wasserglas.

Eine vor der Verbreitung von Kühlschränken gebräuchliche Konservierungsmethode, z. B. zum Einlegen von Eiern, beruht auf Wasserglas: Man rührt eine gewisse Menge der Alkalisilicatlösung in Wasser (meist 1 Teil Wasserglas auf 9 Teile Wasser) und schlägt die Mischung mit einem Schneebesen auf. Nach einer Weile wird die Lösung dann gallertartig/halbfest. In diese Lösung werden die gereinigten Eier eingelegt. Die Wirkung dieser Konservierungsmethode basiert darauf, dass die Poren der Eierschale aufgefüllt werden, so dass das Ei vor dem Eindringen von Wasser, Luft und Mikroorganismen geschützt ist.

Ein weitere kaum noch gebräuchliche Methode ist Schmerz- und Wundbehandlung mit Wasserglas. Information dazu erfordert sorgfältige Recherche (PDF dateien). Alle leicht zugänglichen Einträge zu diesem Thema sind aus rechtlichen Gründen entfernt worden.



Zitronensäure als Monohydrat

C6H8O7 · H2O

ist eine farblose, wasserlösliche Carbonsäure, die zu den Fruchtsäuren zählt. Neben der wasserfreien Variante existiert das Zitronensäure-Monohydrat (C6H8O7 · H2O), ein weißes Pulver (siehe Foto) das pro Molekül Zitronensäure ein Molekül Kristallwasser enthält. Die Salze und Ester der Zitronensäure (auch: Citronensäure) sind die Citrate. Hier handelt es sich um industriell hergestellte Zitronensäure, nicht um aus Citrusfrüchten gewonnene natürliche Citronensäure!

Industriell hergestellte Zitronensäure wird häufig in Reinigungsmitteln eingesetzt, um den unangenehmen Geruch der Essigreiniger zu vermeiden. Sie wirkt nicht nur durch ihre saure Wirkung kalklösend, sondern auch durch Bildung eines Calcium-Komplexes. Allerdings sind die Komplexe nicht hitzebeständig und zerfallen beim Erhitzen zu relativ schwer löslichem Calciumcitrat. Zitronensäure kann (kalt bis lauwarm) beispielsweise für die Entkalkung von Wasserkochern, Tauchsiedern, Wasserhähnen, Duschköpfen, Geschirrspülern oder Waschmaschinen verwendet werden. Weitere Einsatzgebiete der Salze der Citronensäure:

In geringen Mengen eingenommen fördert Citronensäure indirekt das Knochenwachstum, weil sie die Aufnahme von Calcium begünstigt. In größeren Mengen wirkt sie jedoch toxisch (bei Ratten: 3 g/kg). Obwohl Zitronensäure in der EU als Lebensmittelzusatzstoff unter der Nummer E 330 in den meisten Lebensmitteln unbegrenzt zugelassen ist, eignet sich die hier angebotenen industrielle Zitronensäure nicht für menschlichen Verzehr. Hersteller: jungbunlauer austria ag (made in austria)

Wer an Einnahme denkt, sollte Magnesiumcitrat als Nahrungsergänzungsmittel kaufen; es erhöht den Magnesiumspiegel im Körper erhöhen und kann so beispielsweise Wadenkrämpfen vorbeugen sowie die allgemeine Leistungsfähigkeit steigern. Citrat gilt als einer der wichtigsten Inhibitoren der Harnsteinbildung. Erhöhte Citratwerte im Urin senken also das Risiko der Bildung von Harnsteinen. Das im Urin ausgeschiedene Citrat stammt einerseits aus dem Stoffwechsel (Citratzyklus), andererseits wird es mit der Nahrung aufgenommen.

wikipedia