Kieselgur Pulver (Standbeutel), rein amorph ohne Zusätze
Info vom Lieferant: helkel.de
- ein Naturprodukt (gereinigte Moler/Diatomeerde aus Kieselalgenskelette) mit einer großen inneren Oberfläche von über 50m²/g, besteht aus den Schalen abgestorbener Kieselalgen, die sich in Salz- und Süßgewässern weltweit befinden; besteht zu 82-88% aus SiO2 (Silizium-di-Oxid)
- hohe kapillare Adsorptionsfähigkeit ohne Quell- und Schrumpfverhalten, Kieselgur bindet bis zum Doppelten des Eigengewichtes an Wasser bzw. bis zum 1,5-fachen an Öl
- sehr geringes Schüttgewicht, chemisch inert, nicht toxisch (absolut unkritisch in der Anwendung für Mensch und Tier)
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Kieselerde Pulver (Dose), rein mineralisch ohne Zusätze
Lieferant: heilkraft-der-natur.de (Reinhildis Apotheke)
aus apotheken.de: Bei Kieselerde handelt es sich für gewöhnlich um Ablagerungen aus fossilen Kieselalgen. Die Zellhülle von Kieselalgen enthält viel Silizium, das der Alge zugleich ihren Namen gibt – „Kiesel“ heißt auf Lateinisch nämlich „Silex“. Silizium ist ein essenzielles Spurenelement, das die Bildung von Knochensubstanz wie auch von den Bindegewebsfasern Kollagen und Elastin unterstützt. Der Bedarf an Silizium liegt bei etwa 30 mg/Tag. Lebensmittel mit einem hohen Siliziumanteil sind unter anderem Kartoffeln, Hirse, Spinat und Paprika – aber auch Bier!
Kieselerde wird zumeist innerlich angewendet, in Form von Pulvern, Kapseln oder Tabletten. Die nachgesagte Wirkung auf Nägel, Haare und Bindegewebe beruht jedoch nur auf langjähriger Überlieferung – wissenschaftliche Beweise stehen aus. Da die Wirkversprechen laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit „nicht hinreichend gesichert“ sind, dürfen Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln damit auch nicht werben.
Anders sieht es aus, wenn Kieselerde als traditionelles Arzneimittel verkauft wird: Hier darf mit den Heilsversprechen geworben werden – allerdings nur mit Hinweis, dass die Angaben „ausschließlich auf Überlieferung und langjähriger Erfahrung“ beruhen. Als Arznei erhalten Sie Kieselerde in der Apotheke.
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Kieselgur wird auch terra silicea, Bergmehl, Diatomeenerde, Diatomeenpelit, Diatomit, Infusorienerde, Kieselmehl, Novaculit, Tripel, Trippel (Poliertrippel), Tripolit, Celit, ist eine weißliche, pulverförmige Substanz, die hauptsächlich aus den Schalen fossiler Kieselalgen (Diatomeen) besteht. Diese Kieselalgen-Schalen bestehen zum größten Teil aus amorphem (nicht-kristallinem) Siliciumdioxid.
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Kieselerde ist historisch bedingt ein unscharfer Begriff für Mineralien und Sedimente mit hohem Siliciumgehalt. Ursprünglich bezeichnete man so Mineralien, die sich wegen ihres Quarzgehalts zur Herstellung von Glas eignen. Jedoch werden auch biogen gebildete Sedimente wie Kieselgur als Kieselerde bezeichnet: Kieselalgen besitzen eine siliciumhaltige Zellhülle, welche nach ihrem Absterben erhalten bleibt und so die Kieselerde bildet. Chemisch handelt es sich bei Kieselerde um Kieselsäureanhydride, also Siliciumdioxide und nicht um Kieselsäuren.
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