Worin liegt das Geheimnis der Spontanremission?
Vortrag von Lothar Hirneise1. Emotionale & intellektueller Bedeutung von Krebs
Wenn Sie täglich wie ich mit Krebspatienten zu tun haben, dann wissen Sie genau, was das bedeutet. Bevor ich Ihnen das aber jetzt ausführlichst erkläre, was der Unterschied zwischen diesem intellektuellen und dem emotionalen Problem bei Krebspatienten ist, habe ich die Möglichkeit Ihnen das in 30 Sekunden zu zeigen. Ich möchte Sie mal bitten, kurz aufzustehen, alle - Danke. So, und jetzt brauchen Sie nur mir nachzumachen, damit Sie verstehen was es bedeutet ein Krebspatient zu sein. Strecken Sie bitte eine Hand nach links, eine Hand nach oben. Stehen Sie bitte auf einem Fuß. Und wenn ich jetzt auf drei zähle, sagen Sie bitte "ja". Eins, zwei, Drei: (alle) "JA!" - Dankeschön.Bevor Sie jetzt denken, was für einen Schwaben hat denn da der Herr Jacob eingeladen, möchte ich Ihnen gerne erklären, was hat das mit Krebs zu tun. Bevor Sie ein Krebspatient sind, sind Sie natürlich zuerst einmal Patient. Das heißt, Sie kommen zu einem Arzt, und wissen Sie was? - Die meisten Krebspatienten sind eigentlich sehr gesund. Sie haben einen kleinen Tumor, haben manchmal so ein Zippen, aber richtig krank sind die nicht. Sie laufen alle, sie essen alle relativ gesund und gehen alle zu ihren Ärzten.
Und jetzt kommt folgende Situation: Der Arzt sagt zu Ihnen: "Ich kann Sie wieder gesund machen. Aber zuvor muss ich Sie sehr krank machen." Mit einer Chemo, mit einer Bestrahlung, mit einer Operation. Ist das nicht eine verrückt Situation, mindesten so verrückt wie hier so (ein Arm nach links, eine Hand nach oben ...) hinzustehen?
2. Vertrauen in den Therapeuten
Und dann kommt folgendes, der Arzt fragt: "Machen Sie das?" Wissen Sie was die Patienten sagen? Sie sagen ja, so wie Sie ja gesagt haben. Und jetzt müssen wir uns einmal überlegen, warum eigentlich? Der Grund hierfür ist, Patienten vertrauen ihren Therapeuten. Genau so, wie Sie mir vertraut haben. Sie haben gedacht: Der da vorne in dem weißen Hemd, der wird schon wissen, was er tut. Tatsache ist, ich mache verdammt viel Quatsch. Ich weiß nicht immer was ich tue. Und genau so geht es sehr vielen Ärzten.3. Definitionen von Krebs
Ein weiterer Punkt der geklärt werden muss ist, was ist denn eigentlich Krebs? Wenn ich das Wort Krebs benutze, kann es sein, ich benutze es in einer ganz anderen Definition wie vielleicht Sie - ich bin mir sogar ziemlich sicher. Deshalb möchte ich zuerst einmal mit Ihnen kurz abklären, was Krebs denn eigentlich ist. Wenn ich übrigens nicht auf die Clark-Definition von Krebs eingehe, dann deshalb, weil ich denke, dass das hier überflüssig in dieser Runde ist.3.1 Mutationstheorie
Das ist, was heute an allen Universitaten auf der ganzen Welt gelehrt wird: Krebs ist eine Zelle, die bösartig wird, die entartet und am Ende kommt ein Tumor heraus. Also ich sage Ihnen, ich werde weder böse noch entarte ich in diesem Leben. Und die meisten Krebspatienten, die ich kenne, sind auch weder böse noch entartet.Sind Genmutationen wirklich die Hauptursache von Krebs? Wenn es denn wirklich stimmt, dass Krebs ein Problem der DNA ist, unserer Gene, dann frage ich Sie folgendes: Wie ist folgendes möglich, dass Sie aus einer Krebszelle den Kern, wo ja die DNA bekanntlich drin ist, herausnehmen, eine gesunde DNA in die Zelle einfügen, und am Schluss ist die Zelle immer noch eine Krebszelle? Das geht übrigens Das heißt, Sie nehmen eine gesunde Zelle und entnehmen die gesunde DNA. Sie tun einen Krebsnukleus, einen Krebskern hinein und am Schluss, wissen Sie was es ist? Es ist immer noch eine gesunde Zelle.
Mc Kinnay, Ilmensee und auch der berühmte Paul Gerhardt Seeger in Berlin haben all diese Experiment schon vor 50, 40 und vor 30 Jahren gemacht. Alle mit dem gleichen Ergebnis. Ich frage Sie meine Damen und Herren, wie ist das möglich, dass Krebs ein Problem der DNA ist? Ich kann es Ihnen jetzt schon sagen, Krebs ist mit Sicherheit kein Problem der DNA. Natürlich verändert sich diese DNA - ich habe das oft genug unter dem Mikroskop gesehen - aber nicht, wie uns immer erzählt wird, als erster Schritt. DNA Veränderungen kommen in einem sehr, sehr späten Prozess der Erkrankung vor, vielleicht an Stelle 7 oder an Stelle 8.
Ein anderer Beweis hierfür ist: Haben Sie sich eigentlich jemals überlegt, es gibt eine Stelle - oder zwei Stellen genauer gesagt, aber auf eine möchte ich eingehen - in unserem Körper, die nie Krebs hat. Das ist unser Herz. Haben Sie sich jemals Gedanken gemacht, warum hat eigentlich unser Herz nie Krebs? Da gibt es doch Trillionen von DNAs, die entarten könnten. Nein, unser Herz entartet nie. Wer weiß die Antwort von Ihnen?
Sie ist so einfach: Wir alle wissen doch, dass die Zellmembranspannungen von nicht-Nervenzellen zwischen 70 und 90 mV (milli Volt) liegt. Wir müssen im Körper immer zwischen zwei Arten von Zellen unterscheiden, Nervenzellen und Nicht-Nervenzellen. Bei den Nicht-Nervenzellen ist das Membranpotential also zwischen 70 und 90 mV. Bei einer Krebszelle ist es definitiv unter 20 mV. Es gibt eine Stelle in unserem Körper, wo so viel Strom drin ist, dass die Zellen nie unter dieses Membranpotential kommen. Das ist unser Herz, deshalb ist es absolut unmöglich, dass unser Herz Krebs bekommt.
Das gleiche gilt übrigens auch für unser Gehirn. Es ist ein absoluter Irrsinn zu behaupten, es gäbe Gehirntumore, wir haben keine Gehirntumore. Unser Gehirn besteht aus Nervenzellen, und die teilen sich nicht. Was wir haben, sind andere Zellstrukturen, so genannte Gliazellen im Gehirn. Daher auch die Namen Glioblastom, Astrozytom, Medulloblastom und all diese Namen. Wir haben keine Gehirntumore. Unser Gehirn kann sich definitiv nicht teilen.
Also noch mal - es ist sehr wichtig - Krebs ist mit Sicherheit nicht erstrangig, ich betone das Wort erstrangig, weil an dritter, vierter, fünfter Stelle ist es doch auch ein DNA-Problem, aber erstrangig ist Krebs definitiv keine Problematik unserer DNA.
3.2 Mitochondrientheorie
Die zweite Theorie, die Sie in den meisten so genannten alternativen Büchern finden, ist die Mitochondrien Theorie. Das heißt ganz einfach, in unseren Mitochondrien wo die Energie produziert wird, gibt es Störungen. Ich möchte nicht im Einzelnen darauf eingehen. Die meisten von Ihnen werden das sowieso kennen. Also vor allem im Zitronensäurezyklus, die Störungen mit Cytochromoxidase, was Paul Gerhard Seeger, Otto Warburg, oder vor allem die von mir über alles geschätzte Dr. Johanna Budwig herausgefunden haben.3.3 Frequenztheorie
Dann gibt es die Frequenztheorie. Diese Frequenztheorie besagt folgendes: unsere Zellen sind evolutionsmäßig so angelegt, dass sie ungefähr 96 Jahre alt werden. Und unsere Zellen verlieren, da gibt es sehr viele Messungen, vor allem in Russland, ungefähr alle 24 Jahre 10% der Energie. Und diese Frequenztheorie geht von folgendem aus. Es gibt drei Zellzustände:- Der erste ist minus-plus, also minus am Kern, plus an der Zellmembran. Wenn ich von der Zellmembran und Energieproduktion hier rede, dann rede ich von der sogenannten Kalium-Natrium-Pumpe. Der kleinste Motor, den man heutzutage herstellen könnte, ich sage mal könnte, was die Natur täglich macht, ist wenn Sie Wasserstoff, Natrium und Kalium nehmen, dann können Sie einen Motor herstellen, der Energie produziert. Und bei der Frequenztheorie geht man von folgendem aus: Eine gesunde Zelle ist polarisiert minus-plus, also 40% der Energie im Zellkern + 60 % an der Zellmembran.
- Wenn jetzt diese Zelle, wie sagen die Mediziner, entartet, dann passiert folgendes. Die Zelle wird minus-minus von Ihrem Potential her. Und dann macht die Zelle folgendes: eine gesunde Zelle produziert ungefähr das 1,4 bis 1,5-fache der Energie, die Sie selber verbraucht. Diese Krebszellen, das sind dann nämlich Krebszellen, wenn sie minus-minus sind, diese Krebszellen produzieren gar keine Energie mehr, ganz im Gegenteil, sie ziehen ungefähr das 2 bis 6-fache der Energie, die eine gesunde Zelle produziert. Das ist übrigens auch die Erklärung dafür, warum Sie durchaus einen Tumor im Körper haben können, bei Brustkrebs, bei Darmkrebs, über zehn Jahre, vielleicht sogar über zwanzig Jahre, solang die Zelle minus-minus bleibt, können Sie, da die gesunden Zellen dieses Energieproblem ausgleichen, sehr lange mit einem Tumor leben.
- Aber jetzt kommt eine Problematik. Die Zellen können in eine plus-plus Formation kommen. Wissenschaftler nennen das umpolen. Und warum? Es gibt Forschungen, die haben folgendes herausgefunden: Sie haben Zellen, die ziehen ungefähr das 3-4 fache der Energie einer gesunden Zelle. Dann gehen Sie zum Arzt und der sagt Ihnen Sie haben Krebs. Dann messen Sie das wieder. Dann zieht diese Zelle ungefähr das 60-fache der Energie. Haben Sie sich jemals Gedanken darüber gemacht, an was sterben eigentlich die meisten Krebspatienten? Sie sterben nicht weil, dieser Tumor einen halben Meter groß wird und alle Organe verdrängt, nein, denken Sie mal an all die Pankreastoten. Wer kennt denn jemand mit Pankreaskrebs, der zehn Jahre überlebt hat? Ich glaube ich bin einer der wenigen Menschen, der das Glück habt, überhaupt ein paar dieser Menschen zu kennen. Sie sterben aber nicht, weil dieses Pankreaskopfkarzinom so riesengroß wird. Nein, sie sterben alle mit kleinen Tumoren. Dieser Tumor zieht eine enorme Menge an Energie. Und deshalb müssen diese Menschen leider sterben. Und deshalb kann ich es immer noch nicht verstehen, dass Ärzte heute an keiner Universitat überhaupt das Wort Energie während des Studiums lernen. Sie haben keine Ahnung davon, was Sie ihren Patienten antun, wenn sie sagen "Sie haben Krebs!".
3.4 Ausgleichstheorie
In dieses Schema passt auch die Ausgleichstheorie. Die Ausgleichstheorie sagt einfach folgendes: Unsere Zellen verhungern, werden vergiftet, und können deshalb nicht mehr funktionieren. Und was macht unsere Zelle? Wir müssen davon ausgehen, dass die Evolution Recht hat, sonst würden wir alle heute hier nicht sitzen. Über Millionen von Jahren hat die Zelle gelernt zu überleben. Wenn eine Zelle einfach nicht genügend bekommt von dem, was sie benötigt, dann produziert sie schnell eine weitere Zelle in der Hoffnung, dass diese Zelle dazu beitragt, dass sie auch was zum Essen abkriegt. Sie können die Richtigkeit dieser Theorie an mehreren Sachen sehen, z.B. an einer Fettleber. Kein Alkoholiker bekommt eine Leberzirrhose, bevor er nicht eine Fettleber bekommt. Was passiert denn da in der Leber? Die Leber produziert vorher einfach mehr Zellen, weil sie durch das Gift, durch die enorm großen Mengen von Alkohol, einfach nicht mehr richtig funktionieren kann. Und sie hofft, wenn ich jetzt größer werde, dann kann ich besser funktionieren. Wir wissen jedoch, dass dies leider nicht so funktioniert.Wenn Hobbygärtner unter Ihnen sind, dann können Sie diese Theorie auch bei Pflanzen sehen. Die funktioniert bei Pflanzen nämlich genau so. Wenn Sie nämlich zwei Pflanzen nehmen, und der einen auf einmal kein Wasser mehr geben, dann geht diese Pflanze nicht sofort ein. Die Pflanze wird ganz im Gegenteil sogar etwas schneller treiben, bevor Sie eingeht. Was macht diese Pflanze also? Sie produziert einfach mehr Zellen, weil sie kein Wasser bekommt, in der Hoffnung, dass diese neuen Zellen das Defizit ausgleichen können. Das Gleiche ist in der heutigen Gentechnik. Wenn Sie heute menschliche Zellen klonen, auch wenn das nicht in Deutschland erlaubt ist und es aber überall passiert, sogar in Stuttgart, wo ich herkomme. Wenn sie solche menschlichen Zellen klonen, und Sie möchten, dass diese Zellen sich schnell teilen, dann stellen Sie diese nicht in eine schöne Nahrlösung. Nein, sie lassen die Zelle für ein paar Stunden oder Tage schön hungern, je nachdem, was es für Zellen sind. Dann teilen sich diese Zellen, diese menschlichen Zellen ganz schnell, und erst dann gibt man sie in eine Nahrlösung. Sie sehen also, wir haben verdammt intelligente Programme in unserem Körper, in unseren Zellen. Wenn die Zelle nicht genügend von dem bekommt, was sie benötigt, dann teilt sie sich schneller.