über die Gefahren konventioneller Zahnpflege und mögliche Alternativen
- Schon lange ist bekannt, dass es bestimmte Bakterien sind, die Karies und Parodontose verursachen. Das Prinzip: Sie wandeln den Zucker aus der Nahrung in organische Säuren um, die dann den Zahn entmineralisieren, so dass Löcher entstehen. Karies ist geboren.
- Andere Bakterienstämme verursachen eher Entzündungen, die zum Rückgang des Zahnfleisches und zum Abbau des Kieferknochens führen; das nennt man dann Gingivitis und Parodontose.
- Bekannt ist auch, dass dieser Prozess der Entmineralisierung ab einem pH-Wert von 5,5 startet. Deshalb funktioniert - in gewisser Hinsicht - auch die Fluoridierung, denn die Fluoridkristalle in den Zähnen sorgen für einen (geringfügig) stärkeren Säureschutz, der bis zu einem pH-Wert von 4,6 reicht. Gleichzeitig blockieren die Fluoride wichtige Stoffwechselfunktionen in den Bakterien, wirken also biozid.
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