Handbuch 4

In ihrem 1997 in Deutsch erschienen Buch Heilung ist Möglich popularisierte Frau Dr. Clark das Zappen. In der Zwischenzeit hat ihr stetiger Forscherdrang zu Weiterentwicklungen des "einfachen" Zappens geführt, worüber kaum deutsche Informationen erhältlich sind: Dauerzappen, Zielzappen, Doppelzappen und Zappikator. Alle Verfahren werden in dieser Broschüre beschrieben und erklärt, wobei der Schwerpunkt auf der wichtigsten Neuerung - dem Zielzappen - liegt.

Eine stetig steigende Zahl von elektrosmog - empfindlichen Anrufern erkundigte sich bei mir immer wieder nach einer Alternative ohne Strom. Meine anfängliche Antwort darauf war der Orgonstrahler, mit dem viele Therapeuten seit Jahren stromlos zielzappen, ohne den Begriff Zielzappen zu verwenden. Normales Zappen ist mit dem Orgonstrahler aber nicht möglich.

Dr. Hulda R. Clark Nach vielem hin-und-her-überlegen bekam Rolf Roesler die Eingebung, bei technisch sonst unverändertem Zapper eine Übertragung der Zappfrequenz mit pulsierendem Licht auszuprobieren. Dies erwies sich in der Praxis dem Zappen mit Strom deutlich überlegen. Das Lichtzappen ward geboren. Es lasst sich auf alle Zappverfahren einschließlich Frequenzgenerator anwenden.

Obwohl auch ein Zapper kein Allheilmittel ist, halte ich ihn für einen wichtigen Bestandteil der Hausapotheke. Mit dem know-how des Zielzappens kann seine Wirksamkeit nochmals gesteigert werden, was sie beim nächsten Schnupfen/Husten ausprobieren können.

Strom in der Clark-Therapie
Zielzappen
Verschiedenes


1. Strom in der Clark-Therapie

Eine große Anzahl von Wissenschaftlern und Erfindern befaßte sich mit den Wirkungen des Stroms auf Organismen, auf Krankheitserreger und auf Krankheiten, unter anderen auch Royal Raymond Rife und Frau Dr. Hulda Clark. Seit der Mensch die Elektrizität nutzt, wendet er den Strom auch zu medizinischen Zwecken an. Anfang des 20. Jahrhunderts sind die Brüder Stanger, die als Gerbermeister viel mit Gleichstrom arbeiten mußten und dabei Heil- und Linderungswirkungen des Wasserbades feststellten, bekannt geworden durch das nach ihnen benannte Stangerbad.

Der eigentliche Durchbruch mit gezielten Stromanwendungen geschah erst mit der Erfindung und Einführung von Geräten, die minimale Änderungen des Hautwiderständes an Akupunkturpunkten erfassen können, so genannte Bioenergie- oder Bioresonanzgeräte. Damit konnten Diagnose- und Therapieverfahren entwickelt werden, die über die Testung an Körpermeridianen eine Aussage über den Energiefluß und die Vitalität ermöglichen.

Wenn die Testung einmal ohne und einmal mit einem Medikament, einem Nahrungsmittel, einer Nosode oder einem Schadstoff in der Hand oder in einem Aufnahmebecher des Gerätes durchgeführt wird, gibt es eine Hautwiderstandsänderung am Akupunkturpunkt, die ein Maß für die Verträglichkeit oder Unverträglichkeit des Stoffes signalisiert. Bringt man noch ein Präparat eines Körperorgans mit dem Stoff zusammen, kann sogar festgestellt werden, ob dieses Organ vom Teststoff betroffen oder geschädigt ist.

Man fand heraus, dass vielfach an Stelle von Stoffen als Testmittel auch Ströme mit einer bestimmter Frequenz die gleiche Wirkung erzielten, und man dadurch das Testmittel elektrisch ersetzen konnte. Heute sind die meisten Bioresonanz-Geräte so konzipiert, dass sie neben der eigentlichen Testaufgabe gleichzeitig auch alle mögliche Frequenzen zur Diagnose und Therapie zur Verfügung stellen.

Im Laufe der Jahre wurde festgestellt, dass jeder Stoff, jedes Element, jedes Lebewesen eine charakteristische Eigenfrequenz hat (oder ein mehr oder weniger breites Frequenzspektrum), mit der jeder Stoff so sicher identifiziert werden kann, wie ein Mensch anhand seiner Unterschrift. Die Frequenztherapie nach Dr. Clark beruht darauf, dass jedes Lebewesen auch in diesem Eigenfrequenzband in Resonanz gebracht und angesprochen wird. So kann ein Parasit über seine Eigenfrequenz nachgewiesen werden und auch mit dieser Frequenz attackiert und getötet werden. Frau Clark hat in ihren Büchern eine Tabelle mit den Frequenzen der gängigsten Parasiten, Einzellern und Schadstoffen aufgelistet. Sie hat darauf hingewiesen dass diese Tabelle in anderen Erdteilen nur begrenzt gültig ist und die Frequenzen ortsabhängig abweichen.

Wie dem auch sei, was man zu dieser Behandlung von Parasiten bzw. Erregern braucht, ist ein technischer Frequenzgenerator, der eine einstellbare (Sinus-) Frequenz im Bereich von wenigen kHz bis in den MHz-Bereich mit veränderbarer Stärke abgibt.

Bücher von Dr. Clark mit ihren hier verwendeten Abkürzungen:
  • HIM: Heilung Ist möglich - ISBN 3-426-76152-1
  • HAK: Heilverfahren Aller Krebsarten
  • CAC: The Cure of All Advanced Cancers - ISBN 1-890035-16-5
  • CHA: The Cure of HIV and AIDS, überarbeitete Ausgabe - ISBN 1-890035-02-5
  • SSLM: Syncrometer Science Laboratory Manual - ISBN 1-890035-17-3


2. Zappen nach Clark

Der sachgemäße Umgang mit dem Frequenzgenerator in Verbindung mit der großen Frequenzsammlung ist für einen interessierten Laien ohne therapeutische Betreuung nur begrenzt zumutbar. Frau Dr. Clark betont denn auch, dass für eine allgemeine Parasitenbehandlung keine bestimmte Frequenz nötig sei, sondern man eine beliebige niedrigere wählen könne. Voraussetzung für diese allgemeine Behandlung ist lediglich, dass man einen rechteckförmigen Spannungsverlauf wählt, einen gepulsten (d.h. mit der gewählten Frequenz unterbrochenen) Gleichstrom. So sei (theoretisch) das "Batterieklopfen" ebenso wirksam wie eine gezielte Frequenzanwendung.

Lohnt es sich für mich einen Zapper zu kaufen?

Diese Frage lässt sich durch Batterieklopfen besantworten, die einfachste Form des Zappens. Es braucht dazu lediglich eine 9V-Blockbatterie. Der feuchte Zeigefinger der einen Hand hält ständigen Kontakt (leichter Druck) mit einem Pol der Batterie, während man mit dem feuchten Zeigfinger der anderen Hand den zweiten Pol der Batterie immer wieder so schnell wie möglich Kontakt herstellt und wieder unterbricht. Das geht mit ein wenig Übung etwa 4-5 mal pro Sekunde und stellt die einfachste Form des Zappens dar. Auf diese Weise kann man mit minimalem finanziellen Einsatz herausfinden, ob es sich lohnt, Geld für einen komfortablen Zapper auszugeben.

Faustregel:
Wenn sich nach eine Woche täglicher Anwendung nichts für mich Spürbares getan hat, kann ich mir diese Ausgabe getrost sparen. Das heißt dann nicht, dass Zappen generell schlecht ist, es heißt lediglich, dass ich als Individuum nicht darauf anspreche.

Die Wirkung dieses Zapp-Prinzips scheint eine Kombination aus der Aufprägung eines elektrischen Wechselfeldes samt seiner (elektro-) magnetischen Komponente und aus der gleichzeitigen Aufpragung eines gepulsten Gleichstroms auf den Organismus beteiligt zu sein. Daher entwickelten Dr. Clark und ihr Sohn den einfachen Zapper. Dieser gibt eine feste Frequenz im unteren kHz-Bereich ab, die auf Grund der Bauteil-Toleranzen durchaus um einige Prozent schwanken darf und soll. Durch diese Streuwirkung und auf Grund des hohen Oberwellengehalts der Rechteckschwingung strahlt der Zapper auf den Frequenzbereich der meisten Parasiten, Bakterien, Viren und Pilze über und erreicht so eine gewaltige Breitenwirkung.

Die Organschwingungen und -resonanzen des menschlichen Körpers dagegen liegen wesentlich höher als der Wirkungsbereich des Zappers, so dass eine Behandlung mit dem Zapper prinzipiell nicht schaden kann. So kann gerade einem geschwächten Organismus, dessen Immunsystem nicht mehr in der Lage ist, aus eigener Kraft die entsprechenden Parasiten, Bakterien und Pilze zu erledigen, mit dieser ungezielten Bioresonanzbehandlung erfolgreich geholfen werden.

In Dr. Clark‘s Verständnis sind die Ursachen schwerer Erkrankungen (Krebs, AIDS, usw.) eine parasitäre und eine toxischen Komponente, d.h. der Vorschädigung des Gewebes durch verschiedene Schadstoffe und Lösungsmittel, wie sie im Haushalt vorkommen. Solche Toxine werden vom Körper kontinuierlich aufgenommen und mangels vollständiger Ausscheidung in Körperorganen deponiert.

Dort erschaffen sie Bedingungen, die dem Parasiten ermöglichen, alle seine Entwicklungsstadien vom Ei über Mirazidien, Redien, Zerkarien, Metazerkarien bis zum ausgewächsenen Stadium im Fehlwirt Mensch zu durchlaufen. Ohne die zuvor benötigten Zwischenwirte steht einer exponentiellen Ausbreitung und Verseuchung nichts mehr im Wege.

Der allgemeine Therapieansatz von Frau Clark besteht daher in
  1. der Beseitigung aller lösungsmittelhaltigen Haushaltsmittel
  2. der Eindämmung der Parasitenflut mit dem Zapper
Während diese beiden Schritte im häuslichen Verantwortungsbereich eines jeden liegen, kann und ggf. soll eine umfassende und durchgreifende Sanierung natürlich von einem Therapeuten begleitet und kontrolliert werden. Obwohl der Zapper im Prinzip ein Universalgerät ist, stellt er keinen Ersatz für eine therapeutische Behandlung dar, schon gar nicht bei schweren akuten Erkrankungen und lebensbedrohlichen Zuständen.

2.1 Zeitplan beim Zappen

Dr. Clark berichtet von einer notwendigen Einwirkungszeit von 3 - 4 Minuten bei Bakterien und Viren und bis zu 7 Minuten bei Milben. Man erreicht also bei 7 Minuten Behandlung alle schädlichen Organismen. Dr. Clark betont die strenge Einhaltung eines bestimmten Zeitschemas: drei aufeinander folgende Zyklen von jeweils etwa 7 Minuten. Dazwischen liegen Pausen von je etwa 20 Minuten. Das ergibt eine Mindestbehandlungsdauer von etwas über 1 Stunde (dreimal 7 Min. Takt und zweimal 21 Min. Pause).

Es scheint eine Art Symbiose zwischen den verschiedenen Organismen zu bestehen in der Weise, dass gewisse Bakterien auf oder in Parasiten leben und ebenfalls gewisse Bakterien oder Viren wiederum auf diesen Bakterien. Es ist seit langem bekannt, dass z.B. in Spulwürmern Kolibakterien, Staphylokokken und Streptokokken leben können. Ebenso leben Pilze auf der Oberfläche von Würmern.

Der erste Zappzyklus tötet große Parasiten. Bei ihrem Zerfall werden parasitierende Bakterien frei. Diese werden im zweiten Zappzyklus erwischt. Der dritte Zappzyklus schließlich soll die dann freigesetzten Viren oder Mykosen erreichen. Bricht man die Zyklusreihe vorzeitig ab bzw. unterlässt man die Folgezyklen, riskiert man durch die Bakterienüberschwemmung des Körpers eine Erkältung oder sonstige Beschwerden, meist an der bekannten Schwachstelle. Manche Zapper liefern durch ihre eingebaute Zeitfunktion automatisch mehrere Arbeitszyklen.
  • Wann, wie oft und wie lange zum Zapper gegriffen werden soll, ließt man am besten in ihren Büchern nach. Ebenso gibt es dort Hinweise, wo man die Kontakte außer an den Händen auch anlegen könne.

  • Eine zu dunkle grüne Leitfähigkeitanzeige (falls das Gerät eine hat) kann ein Hinweis dafür sein, dass an den Handflächen PCB-Ablagerungen die Stromaufnahme behindern. Man prüfe dann, ob eine andere Körperstelle besser geeignet ist.

  • Nehmen Sie alle Schmucksachen, Ketten, Ringe, Uhren ab, da durch sie die Wirkung des Zappers beeinträchtigt werden kann. Achten Sie darauf, nach jeder Behandlung genug reines Wasser zu trinken. Am besten eine Karaffe mit 2 Liter aufstellen. Diese soll am Abend leer getrunken sein.

  • Von einigen Anwendern ist berichtet worden, dass die Polarität der Spannung einen Einfluss auf das Wohlbefinden haben soll. Je nach Anlegen des Pluspols in der rechten oder linken Hand könne es zur An- bis Aufregung oder zur Beruhigung bis Schläfrigkeit kommen. Da eine Auswirkung der Polarität individuell verschieden sein kann, achten Sie gegebenenfalls selbst auf eine derartige Erscheinung und korrigieren Sie sich selbst.

  • Einige Therapeuten haben berichtet, dass in vielen Fällen an der Stromkomponente des Zappers (Handgriffe) auch neben der Anwendung anderer stromloser Zappverfahren festgehalten werden muss, da sie wesentlich für die Stabilisierung des Zellpotentieals ist.

Was nun den Erfolg des Zappers anbelangt, ist physikalisch noch nicht befriedigend zu erklären. Man spricht bei dieser gepulsten Stromanwendung einmal von einer gewissen Dehydrierung des Parasiten (Wasserentzug aus der Zelle), was er nicht verträgt, und ein andermal von einer Lösung des negativ geladenen Bakteriums aus der elektro-magnetischen Haftung mit der Körperzelle durch den positiv geladenen Strom, so dass das Immunsystem es angreifen kann. Siehe dazu das Kapitel 9 am Ende "Frequenztherapie nach Meyl".

2.2 Dauerzappen

Dauerzappen ist "normales" Zappen über längere Zeiträume (bis zu 8 Stunden); wurde früher häufiger von Frau Dr. Clark angewendet, heute aber weitgehend durch Zielzappen ersetzt.


3. ABC des Zielzappens nach Clark

Das Zielzappen wure erstmals im Jahr 2000 im Dr. Clark's Buch Syncrometer Science Laboratory Manual (SSLM) in englischer Sprache veröffentlicht. Die hier vorliegenden Informationen bauen auf der amerikanischen Veröffentlichung auf, und ersetzen das Studium des Originals nicht. Wer mit dem Original nicht zurechtkommt, kann außerdem auf meine Teilübersetzungen des SSLM und auf Vortragsmitschriften zurückgreifen, die in die Rundbriefe des Naturheilvereins Hilfe zur Selbsthilfe e.V. eingestreut sind.

Von Dr. Clark wurde das Zielzappen speziell zur Behandlung von fortgeschrittenen Krebsarten entwickelt. Man kann Zielzappen jedoch auch anders einsetzen, sowohl in der Praxis als auch im Hausgebrauch. Zielzappen, englisch plate zapping, in direkter Übersetzung auch Plattenzappen genannt, bedeutet Zappen eines bestimmten Gewebes mit einem bestimmten Parasiten oder einem bestimmten Toxin. Zielzappen ist kein Ersatz für normales Zappen, sondern eine andere Einsatzmöglichkeit des Zappers mit anderer Wirkung.
  • Normales Zappen ist eine ungezielte Maßnahme, vergleichbar mit einem Breitbandspektrum - Antibiotikum. Diese Schrotschußtaktik zielt auf alle Körpergewebe und alle Parasiten gleichzeitig. Sie wirkt hauptsächlich auf Blutbahnen und Lymphsystem (zu und von den Zellen führende Transportwege) und erreicht intrazelluläre Parasiten nicht.

  • Mit dem Frequenzgenerator behandelt man den ganzen Körper auf einen bestimmten Parasiten. Diese Einzelschußtaktik setzt Testung (das Zielfernrohr) voraus. Nur mit der Kenntnis, welcher Parasit vorliegt, kann man dessen Frequenz aus den Clark’schen Tabellen heraussuchen.

  • Zielzappen ist eine noch gezieltere Maßnahme. Einen anschaulichen Vergleich liefert das Blumengießen:
    • Beim normalen Zappen wird die Kanne Wasser auf alle Blumen aufgeteilt.
    • Beim Frequenzgenerator bekommen die Tulpen alles Wasser.
    • Beim Zielzappen bekommt eine einzelne Tulpe das ganze Wasser.
Man soll sich in der Frequenztherapie zwischen Schrotschuß und gezieltem Schuss entscheiden. Ein Schrotschuß ist bei unbekannter Belastung und/oder bei Mischbelastungen sinnvoll, während gezielte Maßnahmen bekannte Belastungen voraussetzen; mit anderen Worten, ein Testverfahren wird benötigt.

Kann der Patient keine körpereigenen Proben liefern, ist man auch beim Zielzappen auf Testung angewiesen. In jedem Fall werden die Probe des Erregers/Toxin (das "was") und die Proben des belasteten Gewebes (das "Ziel") benötigt.

3.1 Benötigte Materialien

(a) Zielzapper oder umgerüsteter Zapper

(b) Proben
  • Körpereigene Proben enthalten sowohl die Parasiten / Toxine (das "was?") wie auch das Zeilgewebe (das "wo?") oder
  • einzelne Gewebe-, Parasiten- und Toxinproben

(a) Umrüsten des normalen Zappers

  • Bei stromloser Übertragung mittels Lichtstift und Magnetsonde reichen 9V aus.

  • Die 9-V Stromversorgung des normalen Zappers ist bei Stromübertragung mittels leitender Handgriffe zu niedrig. Ein externer Batteriehalter für 8 mal 1,5 Volt mit dem gleichen Batterieschuh wie die 9-Volt Batterie ist bei Conrad Elektronik erhältlich. Man kann dann einfach durch Umstecken den Zapper mit wahlweise 9 oder 12 Volt betreiben.

  • Für das Auflegen der Proben eine beliebige Metallplatte (z.B. Deckel einer Blechdose, notfalls ein Stück Aluminiumfolie) elektrisch an den Pluspol des Zappers anschließen. Dazu eignet sich am besten ein Kabel mit Krokodilklemmen an beiden Enden. An diese Metallplatte das eine Griffstück anschließen (Reihenschaltung), das andere Griffstück wie gewöhnlich am Minuspol.

(b) Proben

  • Körpereigene Proben: Am einfachsten ist es, wenn das Gesundheitsproblem körpereigene Proben wie Blut, Eiter, Sputum, Ausfluß, Urin, Stuhl, Nasenschleim, usw. liefert. Sehr gut sind auch Biopsieproben, Verbandsmaterial von (schlecht schließenden) Wunden, ungereinigte (!) gezogene Zähne und andere aus dem Körper entfernte Teile. Solche Proben ergeben die besten Resultate beim Zielzappen. Sie enthalten stets etwas vom befallenen Gewebe (eine einzige Zelle reicht ja schon) plus den/die Erreger/Toxine.

  • Gewebe-, Parasiten und Toxinproben: Liefert der Körper keine eigenen Proben, muss man herausfinden, welche Parasiten bzw. Toxine vorliegen, und welche/s Gewebe belastet ist/sind. Das geschieht mit Hilfe von

    1. Testung: durch schulmedizinische oder sonstige (Bioresonanz, Kinesiologie, etc.) Tests bereits bekannte Belastungen ergeben die zu verwendenden Proben.

    2. Suchstrategien: wer kein Testverfahren beherrscht, kann die von Frau Dr. Clark empirisch erarbeiteten Forschungsergebnisse als Suchstrategie verwenden. Eine Zusammenfassung dieser Forschungsergebnisse in Stichworten findet sich in den tabellarischen Anhängen des Clark-Lotsen oder der Testsatz-Fibel.

Anmerkung: Sowohl Zielzapper als auch normale Zapper lassen sich mit einem Lichtstift für stromlose Übertragung umrüsten.

Bezugsquellen:

  • auf Anfrage Proben aus dem Testsatz nach Clark & KlinghardtGiN-link

  • Handbücher wie Clark-Lotse & Testsatz-FibelGiN-link

  • Parasiten- (keine Viren) und Gewebeproben auf Objektträger einzeln oder im Satz: lieder.com

  • Toxinproben im Satz: selfhealth.nl

  • Viren-, andere Parasiten-, Gewebe- und Toxinproben in Potenzreihen (auch einzeln): Stauffen Pharma

  • Leerampullen: lansche-versand.de

3.2 Doppelzappen

Doppelzappen ist eine kombinierte, simultane Behandlung durch:
  1. Zielzappen (Rechteckwelle) mit einer gewählten Parasitenprobe und einer gewählten Gewebeprobe, plus

  2. Frequenzgenerator (Sinuswelle), der auf total positiven Offset eingestellt ist ( SSLM - 86 ff). Es wird die Frequenz desjenigen Parasiten benutzt, der (gleichzeitig) als Probe beim Zielzappen verwendet wird.
Wirkung: Das beim Zielzappen als Probe gewählte Gewebe wird dabei vollständig von allen Parasiten befreit.

3.3 Kopieren mit dem Zapper (Schwingungskopien)

Mit jedem Zapper kann jede beliebige Probe (Original) auf Wasser oder wässrige Lösungen kopiert werden . Vorgehensweise:
  1. Original und zukünftige Kopie sich berührend auf eine Metallplatte stellen, die am Pluspol des Zappers angeschlossen ist

  2. Zapper einschalten; nach 30-40 Sekunden ist die Kopie fertig.
    • Es ist nicht notwendig, jedoch möglich, die Händelektroden während des Kopiervorgangs anzuschließen und/oder anzufassen.
    • Man kann auch Kopien von Kopien machen, wobei jede weitere Kopiengeneration etwas schwächer ist.
    • Erhitzen für 5 min auf 60 Grad Celsius löscht jede Information in der Wasserampulle. Man muss sie also nach Gebrauch nicht wegwerfen.
Genauso wie sich mit dem Zapper eine wässrige Kopie eines beliebigen Parasiten oder Toxins oder einer Gewebeprobe herstellen lässt, kann man natürlich jede andere Probe kopieren, auch Blutproben, Speichelproben, Hormone, Antibiotika, Betäubungsmittel, Vitamine, etc. Die so hergestellten Kopien - wenn zur Einnahme vorgesehen, werden sie von Dr. Clark homöographische Tropfen (siehe Kapitel 9) genannt - wirken nicht exakt wie das Original, sondern etwa wie eine homöopathische D-Potenz im Vergleich zu ihrem Original.

Man setzt den Körper dem Informationsgehalt einer Probe energetisch aus, ohne ihn physisch/chemisch mit dem Informationsträger zu konfrontieren. Das heißt der Körper reagiert auf die reine Information ähnlich wie auf die Substanz, ohne die Substanz verstoffwechseln zu müssen. Im Falle von schulmedizinischen Mitteln kann so manchmal die bestehende Unverträglichkeit eines unverzichtbaren Mittels gemildert, in günstigen Fällen seine iatrogenen Risiken und Nebenwirkungen gestoppt werden.

Hinweise zum Kopieren

  • Die Platte soll sauber sein, ggf. mit Küchenpapier und Wasser von allen Spuren säubern. Wenn ein sog. Probenbecher (=Wabenbecher) zur Verfügung steht, kann er hierzu sehr gut verwendet werden: entweder auf die Platte stellen (Metallkontakt!) oder mit Kabel an den Pluspol des Zappers (rote Buchse) anschließen.

  • Berühren sich zwei wässrige Proben/Kopien auf der Zapperplatte, so tauschen sie ihre Information gegenseitig aus und sind nach 30 Sekunden identisch.

  • Aus informations-hygienischen Gründen arbeite ich grundsätzlich nicht mit meinen "original"-Kopien, sondern benutze Sie lediglich zum Kopieren und Testen. Für den Einsatz zum Zielzappen mache ich mir die jeweils notwendigen Arbeitskopien.

  • Das Prinzip des Kopierens besteht darin, dass Materialien Information aus ihrer Umgebung aufnehmen, wenn sie einem pulsierenden elektrischen Feld ausgesetzt werden. Das wird beim Zapper ausgenutzt. Im Umkreis von 1-2 m vom Zapper soll sich daher nichts befinden, was die Schwingungskopie verfälschen könnte, einschließlich Menschen. Das gilt ebenso für die Aufbewahrung von Schwingungskopien.

  • Pulsierende Felder gehen auch von Handys, schnurlosen Telefonen, Bildschirmen etc. aus, wodurch wässrige Proben sehr schnell uminformiert und damit unbrauchbar werden, besonders wenn sie sich berühren.

  • Aufbewahrung in Metallbehältern oder mit Alufolie ausgekleideten Kartons und Kasten, nicht berührend, schützt vor ungewolltem Kopieren. Ein weiterer Vorteil: Diese "gesicherten" Proben stellen eine Datenbank dar, von der jeweils zum Gebrauch Arbeitskopien gezogen werden können.

  • Kopien auf Quarzsand - mit dem Orgonstrahler gemacht (siehe HBS-5) - sind wesentlich stabiler als wässrige Kopien. Solche Kopien "verwässern" so gut wie nicht. Man kann mit mehreren Quarzsand-Kopien gleichzeitig arbeiten.

Viele "Energie Produkte" beruhen auf dem Prinzip der (allerdings meist stromlosen) Informationsübertragung. Man stelle sich das am Beispiel eines Wasserbelebungsgerätes etwa so vor, dass die Information eines unberührten grönlandischen Gletschers, eines artesischen Brunnens aus dem Himalaya und des Heilwassers von Lourdes auf normales Leitungswasser übertragen wird, wodurch sich dessen Informations- Gehalt und damit sein energetischer Effekt auf den Trinker drastisch verbessert.


4. Stromloses Zielzappen

4.1 Zapper mit Lichtstift (und/oder Magnetsonde)

Für Elektro- und viele andere Hypersensible ist wiederholter Stromfluß durch den Körper oft eine derartige Belastung, dass die Vorteile (Abtöten von Parasiten) durch die Nachteile (elektrosmogbedingte Symptome) aufgewogen werden. In Zusammenarbeit mit Rolf Roesler wurde deshalb ein Zapper entwickelt, der den Zapperimpuls in Form von Licht überträgt, im folgenden auch Lichtzapper genannt. Statt der üblichen Stromübertragung mittels zweier Handelektroden wird der Impuls über eine mit 38 KHz blinkenden Leuchtdiode übertragen, die in eine Art Stift (der "Lichtstift") eingebaut ist. Diese Übertragung mit Licht erwies sich als generell effektiver, weshalb ich selbst bei allen Zappverfahren einschließlich Frequenzgenerator nur noch mit Lichtstift arbeite. Licht ist körperfreundlicher, menschengemäßer - wir sind Lichtwesen, keine Stromwesen.

Der Lichtzapper hat zusätzlich einen energetisierenden Effekt, d.h. er führt Energie an die Stelle zu, auf die der Lichtstift gehalten wird. Bei Energiefülle, z.B. einem Schnupfen mit Hitze und Stauung im Kopfbereich, zappt man am Endpunkt des Blasenmeridians (Nagelfalz 4. Zeh außen) oder des Gallenblasenmeridians (Nagelfalz kleiner Zeh außen), um Energie vom Kopf abzuziehen. Bei einem Schnupfen mit Kälte und Energieleere zappt man direkt die Problemzone am Kopf.

Kenntnisse von Akupunkturpunkten und Meridianverlaufen erschliessen vielfältige zusätzliche Einsatzmöglichkeiten des Lichtzappers. Weitere Vorteile sind:
  • Auch bei stundenlangem Einsatz keine Hamolysierung des Blutes
  • Sogar Katzen können damit behandelt werden
  • Anwendung auf einen Punkt möglich (Zahn, Ohr, etc.)

4.2 Zielzappen mit Orgon

Analog zur Übertragung von Informationen mittels pulsierendem Gleichstrom (Zapper) oder pulsierendem Licht kann Information auch von bewegter Orgonenergie übertragen werden. Man verwendete dazu herkömmlich einen Orgonstrahler. Mit dem neuen Orgonit-Material gibt es eine preiswerte und sehr leistungsstarke Lösung: den Orgonmuffin. Der Name kommt von der Backform, in der er gegossen wird.

Viele Therapeuten wenden seit mehreren Jahrzehnten Orgontechnik für gezielte Behandlungen an, ohne das Wort Zielzappen in diesem Zusammenhang zu verwenden. Üblich sind Anordnungen, wo die Orgonschwingung über kabelverbundene, energiedurchflutete Kontaktplatten geleitet wird, und die dort liegende Information auf- und zum Ziel mitnimmt. Dabei ist der Orgonstrahler/Orgonitmuffin (der "Sender") mit einer Platte-1 verbunden, auf der das Original (die zu übertragende Information) liegt. Diese Platte-1 ist wiederum mit einer zweiten Platte-2 (dem "Empfänger") verbunden, auf der die zukünftige Kopie liegt, oder die der Patient anfasst. Legt man auf Platte-2 ein Foto, ein Blutstropfen, eine Schriftprobe, ein Haar des Patienten, so kommt es zu einer Fernübertragung. Das ist besonders dann wichtig, wenn der Patient persönlich nicht verfügbar ist (Krankenhaus, Reise) und trotzdem eine Behandlung wünscht. Gehen Sie mit der Option der Fernübertragung im eigenen Interesse (karmische Gesetze) umsichtig um!

Beim stromlosen Zielzappen in Anlehnung an Clark kommt auf Platte-1 die Probe des Parasiten (oder ggf. das Toxin) und auf Platte-2 die Gewebeprobe plus Empfänger (anfassen oder Fernübertragung).

Stromloses Zielzappen mit Orgon ist also nichts Neues. Neu ist das Wort und der Hinweis, dass es sich dabei um das gleiche Prinzip wie beim Zielzappen mit Strom - allerdings auf einer höheren Schwingungsebene - handelt.
Fallbeispiele und mehr Info: Handbuch 5GiN-link

4.3 Der 4D-Zapper

Da sowohl das Lichtzappen wie auch das Zielzappen mit Orgon eigene charakteristische Effekte erzeugen, lag der Wunsch nahe, diese Effekte kombinieren zu wollen. Die Folge dieses Wunsches waren ausgiebige Nachforschungen und viele Experimente mit dem 4D-Zapper als Resultat. Basierend auf der Clark‘schen Elektrotechnik mit Lichtstift wurde
  • ein Orgonit-Element und ein Element aus der Skalartechnik
  • eine so genannte Moebius-Spule zugefügt.
  • Zwei Platten sorgen dafür, dass Proben raumlich getrennt aufgelegt werden können und keine unbeabsichtigten Kopiereffekte auftreten.
  • Alle in dieser Broschüre beschriebenen Zapp-Anwendungen sind mit diesem Gerät möglich.
  • Darüber hinaus kann man im ausgeschalteten Zustand auch Orgonkopien auf Festsubstanzen (z.B. Quarzsand) herstellen. Näheres dazu finden Sie in der dem Gerät beiliegenden Informationsschrift.

Wer sich über die verwendete Technik weiter informieren möchte, kann mit folgende Suchbegriffe im Internet suchen:
  • zum Thema Skalartechnik: Nicolai Tesla, Prof. Konstantin Meyl, Skalartechnik, Moebiusspule

  • zum Thema Orgonit: Don Croft, Orgon, Wilhelm Reich, Karl Welz


5. Ablauf des Zielzappens

Die jeweils benötigten Proben, d.h. einen Parasit oder ein Toxin und ein Gewebe, auf die Platte legen und bis zu eintretenden Entgiftungsreaktionen zappen.
  • Hat sich nach 30 Minuten immer noch keine Reaktion eingestellt, besteht entweder eine Blockade, oder die Behandlung ist unwirksam (Testung / Suchstrategie überprüfen).

  • Immer nur ein Gewebe / Organ im Körper zielzappen. Bei zwei Organen / Geweben, würde sich der Strom aufteilen, der Effekt verwässert.

  • Bei mehreren Belastungen (mehr als ein Gewebe und/oder mehr als ein Parasit oder Toxin), die Belastungen getrennt hintereinander zappen. Auf diese Weise kann man zum Beispiel auch einen Teil oder den gesamten Verdauungstrakt (von oben nach unten) durchzappen. Siehe auch Kapitel 7 "Zielzappen für Fortgeschrittene".

5.1 Entgiftungsreaktionen

Wenn man bei Zielzappen einen Treffer erzielt, zeigt sich das innerhalb von 30 Sekunden bis 30 Minuten anhand von milden bis äußerst schwerwiegenden Entgiftungsreaktionen. Stellen sich nach 30 Minuten immer noch keine Entgiftungsreaktionen ein, hat man daneben geschossen oder es besteht eine Blockade.

  1. Allgemeine Entgiftungsreaktionen (u.a.)
    • Die Augen werden schmaler (Augenlieder kommen herunter), Müdigkeit bis zum Einschlafen
    • Das Weiße der Augen rötet sich und/oder die Augenränder werden rot, Tränen
    • Darmentleerung, wiederholtes Urinieren
    • Schleimabsonderungen im Mund-/Rachenraum
    • Übelkeit, Brechreiz, Kopfschmerzen, Druck auf den Augen
    • Hautrötungen v.a. im Gesicht, andere Hautausschläge
    • Schnupfen/Erkältung und andere Infekte durch opportunistische Erreger
    • Die Mundwinkel gehen nach unten (schlechte Laune), die Stirne zieht sich in Falten

  2. Spezifische (örtliche) Entgiftungsreaktionen (u.a.)
    • Schmerzen oder Schmerzabnahme im betroffenen Gewebe, Organ oder Gelenk (v.a. bei Zappen mit Streptococcus pneumoniae oder Borrelia burgdorferi)
    • Schmerzen oder Schmerzabnahme oder andere Empfindungen im zugehörigen Meridian oder Abschnitten davon
    • Zunehmende Beweglichkeit im betroffenen Gelenk/Glied, Lockerung verspannter Muskeln

  3. Umschwungreaktionen (Stoffwechsel springt an)
    • Hunger/Durst
    • Energiezunahme, Munterkeit, Gefühl der Erleichterung
    • Verbesserte Sinneswahrnehmungen

  4. Akute, spezifische Vergiftungssymptome durch Mobilisierung von Toxinen wie z.B.:
    • Blutdruckanstieg bei Zappen mit Rauch (Gefäßverengung durch Nikotinmobilisierung)
    • Wortfindungsprobleme, langsamere bis undeutliche Aussprache (Zungenlähmung) bei Zappen von Schwermetallen
    • Ein Auge kippt etwas aus der Achse (Zappen von Schwermetallen)
Entgiftungsreaktionen begegnet man mit einem Glas Wasser, das während des Zappens die Proben berührend auf die Zapperplatte gestellt wird. Nach 30 – 40 Sekunden trinkt man wiederholt von diesem Wasser. In der Clark Literatur wird das homöographische Tropfen genannt. Durch Zappen verursachte Entgiftungsreaktionen werden so in Sekunden gebessert, und verschlechtern sich durch weiteres Zappen wieder.

5.2 Entgiftungshilfen

In den meisten Fällen reichen homöographische Tropfen völlig aus, um die durch Zappen hervorgerufenen Entgiftungsreaktionen in den Griff zu bekommen.

Homöographische Tropfen

So wie man den Strom durch Aufschwingen einer "Information" (Gewebe & Toxin/Parasit) auf ein Problem lenken kann, teilt die auf Wasser aufgeschwungenen Informationen dem Immunsystem mit, was es bevorzugt bekämpfen soll. Dazu wird ein Glas Wasser so auf die Zapperplatte gestellt, dass es die Proben berührt (nach 30-40 Sekunden fertig). Durch wiederholtes Nippen/Trinken dieses Wassers wird das Immunsystem davon informiert, wo es "brennt". Die Wirkung von homöographischen Tropfen ist meistens sofortig (falls nicht, wiederholt nippen), halt eine Weile an und verflacht dann. Wenn die Wirkung verflogen ist, erneut trinken. Wenn homöographische Tropfen nach wiederholten Einnahme keine Verbesserung mehr bewirken, dann sollte das Zielzappen für diesen Tag beendet werden, denn das Immunsystem hat sich verausgabt. Falls Sie aber z.B. einen Schnupfen bekommen oder einen Hautausschlag oder eine sonstige schwere Entgiftungsreaktion auftritt, sollten sie keine neuen Gewebe bzw. Parasiten/Toxine zappen, sondern eine oder mehrere der folgende Entgiftungshilfen benutzen:
  • Verdauungsenzyme: Einnahme von 15 Stück (z.B. Wobenzym, Papain, Bromelain; auch frische, reife Papaya oder Ananas); kann auch vorbeugend am Anfang des Zappens eingenommen werden.

  • Persönliche Entgiftungshilfen: Wenn ein Therapeut oder auch Patient mit bestimmten, die Entgiftung unterstützenden Maßnahmen wohl vertraut ist, so kann er im Rahmen des Zielzappen durchaus auch auf diese zurückgreifen. Jede Unterstützung der Entgiftungsorgane Leber, Niere und des Lymphsystem (Herz, Kreislauf) mit Kräutern, Tees, homöopathischen Mitteln, usw., stellt eine Entgiftungshilfe dar. Besonders bei länger währenden Ausleitungs- und Entgiftungsmaßnahmen (z.B. Schwermetalle) ist eine über die ganze Behandlungsperiode fortgesetzte begleitende Unterstützung von Leber, Nieren und Lymphsystem notwendig.

  • Weitere Entgiftungshilfen zur Unterstützung von Leber, Nieren, Lymphe, Herz, oxidativer und reduktiver Abwehr finden Sie in Form einer Tabelle sowohl in HBS-6 wie HBS-3. Sehen Sie sich bei dieser Gelegenheit auch die Rezepte für Zuhause in HBS-3 an.

Nierenunterstützung

Bei Schwerkranken sollte zwischen einzelnen Zapp-Perioden die Niere jedes vierte oder fünfte Mal gezappt werden, um die Toxinausscheidung anzuregen. Man kann statt dessen einen, bei großen Personen 2 kleine Magnete auf jede Niere legen.
  • Magnete sollen nicht stärker als 10 Gauß sein. Küchen- und Pinwandmagnete sind fast immer multipolar (Nord-Süd mehrfach wechselnd), mit den Polen auf den Stirnseiten und eignen sich daher nicht

  • Nordpol immer auf der Haut liegend! (der Nordpol zieht den Südpol einer Kompassnadel an)

  • Die Magnete den ganzen Tag
    1. nicht zu nahe aneinander
    2. nicht immer an den gleichen Orten
    3. direkt auf der Haut tragen. Die Magnete nachts ablegen!
Im Falle von degenerativen Erkrankungen und biologisch geschwächten Patienten sind die oben aufgeführten Entgiftungsmaßnahmen oft nicht ausreichend. Die für solche Falle nötigen weiterführenden Entgiftungshilfen finden sie in der Tabelle weiter unten oder im Kapitel Zielzappen für Fortgeschrittene. Ggf. muss der Körper zuerst biologisch aufgebaut werden um überhaupt entgiften zu können.

Dauer der Anwendung

  • Solange das Trinken homöographischer Tropfen Verbesserung bewirkt, kann man weiter zappen.
  • Wenn mit homöographischen Tropfen keine Verbesserung mehr erzielt wird, muss das Zappen für diesen Tag abgebrochen werden, da das Immunsystem seine Kräfte verausgabt hat. /li>
  • Wenn Zappen nach den homöographischen Tropfen keine Verschlechterung mehr bringt, ist das Thema erledigt.
Vorsicht: Bei Autoimmunproblemen (MS, ALS, systemischer Lupus, AIDS, Morbus Crohn, CFS, usw.) sind Entgiftungsreaktionen oft weder typisch noch konstant. Die notwendigen Entgiftungshilfen sind auch nicht im voraus kalkulierbar. An der Wurzel von Autoimmunproblemen liegt Autoaggression, die praktisch jede therapeutische Maßnahme, also auch jede Entgiftungshilfe sabotieren kann.

Literatur: Aggression als Chance, Rüdiger Dahlke, ISBN 3-570-00620-4

Beim Zappen von Toxinen (z.B. Schwermetalle) kann eventuell eine bessere Wirkung mit invertierten oder potenzierten Toxinen (Nosoden) erzielt werden (Beurteilung durch Verträglichkeitstest, z.B. Kinesiologie). Siehe Kapitel 7 "Zielzappen für Fortgeschrittene".

Weitere Entgiftungshilfen

Die Ausleitung von Giften ist meistens eine harte, energie-intensive Arbeit für den Körper. Energie, die sonst für unseren normalen Tagesablauf zur Verfügung steht, wird plötzlich anderswo dringender gebraucht:
  • Der Mensch wird müde, was Bewegungsenergie eingespart
  • Appetitlosigkeit bis Übelkeit schränkt das Essen ein, denn Verdauung verbraucht erst einmal Energie
  • Die Lust auf Sex ist gemindert bis verschwunden.
Und schon haben wir eine Situation, die jedem Krankenhaus ähnelt: Bettruhe, krankheitsgemäße Diät (dieser Aspekt ist sehr verbesserungsbedürftig), kein Sex. Darüber hinaus gibt es noch einige Maßnahmen, womit die Entgiftung - egal, ob sie zuhause oder in einer Praxis stattfindet, wirkungsvoll erleichtert und unterstützt werden kann.


Definition Entgiftungshilfen: Maßnahmen, die ohne Erstverschlechterung die Entgiftungsorgane des Körpers und deren Funktionen (Organ-Systeme) unterstützen. Ausnahme: Die Antibiotika-Alternativen können Erstverschlimmerungen auslösen, zu deren Minimierung die anderen Entgiftungshilfen dienen

Zusammenfassung

  • Viele, insbesondere akute Probleme liefern eigene Proben und sind oft unproblematisch und ohne Diagnosekenntnisse zu bewältigen.

  • Bei chronischen Problemen bieten sich außer relativ unspezifischen Proben (Blut, Speichel, Kot, Urin) meist keine eigenen Proben an. Wenn diese unspezifische Proben nicht ansprechen, sind folgende Schritte notwendig:

    1. Diagnose (was?, wo?)
      • Austestung durch Therapeuten / Labor
      • Eigene Testung
      • Suchstrategien nach Clark

    2. Beschaffung der Proben
      • Vom Therapeuten (leihen, kaufen)
      • Eigene Herstellung (Gewebeproben, Nosoden Schadstoffe, Medikamente)
      • Kauf von Firmen
      • über Selbsthilfe-Initiativen

    3. Information
      • Literatur
      • Besuch eines Selbsthilfe-Seminars

    4. Selbstbehandlung
      • Versuch und Irrtum
      • Kontrolle durch eigene Testung
      • Kontrolle durch Therapeuten


6. Fallbeispiele

1. Weiblich, ca. 60, chronische Colitis; das vorhergehende Abendessen mit Dickmilch führte dazu, daa Pt. sich sehr schlecht fühlte (Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Appetitlosigkeit). Befragung legt allgemeine Milchunverträglichkeit mit eher nächtlichen Verdauungsstörungen zu Tage, nach Clark eine Indikation für Shigellen (sofortige Verdauungsprobleme deuten auf Salmonellen); gelegentliche Verstopfung, doch häufiger lockerer Stuhl, Blähungen. Die Frage nach Schleim im Stuhl, dem Anzeichen für Toxinproduktion im Verdauungsprozeß selbst, konnte weder bejaht noch verneint werden.
  • Maßnahme: Bei nächtlichen Verdauungsproblemen fand ich bisher meist Shigella sonnei mit dem Syncrometer; daher 30 min Zielzappen mit Shigella sonnei & Colon.
  • Effekt: Sichtbare Müdigkeit (schläfrige Augen) nach 15 min, Gang zur Toilette nach 45 min mit viel Schleimabgang und Gefühl deutlicher Erleichterung; Teilnehmerin ist nicht mehr müde sondern munter.
  • Empfehlungen: tägliches Zielzappen mit Shigella sonnei & Colon, ein Esslöffel Effektiver Mikroorganismen zu jeder Mahlzeit, Verzicht auf Milchprodukte bzw. Umstellung auf Ziegen- & Schafsmilch.

2. Männlich, ca. 42 mit MCS
  • Maßnahme: Patient bekommt eine Liste mit als für ihn unverträglich getesteten Stoffen mit, die er zuhause Licht-Zielzappen soll.
  • Effekt: Nach Lichtzappen mit dem Waschmittel verbessern sich die meisten Unverträglichkeiten deutlich.

3. Männlich, ca. 55; Gicht mit chronischen Gelenkschmerzen.
  • Maßnahme: 30 min Zielzappen mit Streptococcus pneumoniae (nach Clark der Hauptschmerzverursacher) zunächst mit Knochen, dann (wegen ausbleibender Reaktionen) mit Knorpel.
  • Effekt: Sehr deutliche, anhaltende Müdigkeit nach einigen Minuten, Teilnehmer schläft fast ein; Reaktion ("ziehen") in allen Gichtgelenken. Teilnehmer bleibt müde.
  • Empfehlungen: tägliches Zielzappen mit Streptococcus pneumoniae & Knorpel bei gleichzeitiger Einnahme von 15 Kapseln Verdauungsenzyme und Nierenunterstützung mit Magneten; Parasitenkur & wiederholte Leberreinigungen nach Clark.

4. Weiblich, ca. 35; empfindliche Haut mit Ausschlag bei kleinsten Anlässen; ehemals chron. Asthma, die Anfälle wurden vor 3 Jahren mit Weggabe der Katze seltener, hörten erst vor einem ¾ Jahr auf.
  • Maßnahme-1: 30 min Zielzappen mit Askariden und Lunge.
  • Effekt: nach ca. 20 min werden beide Augen rot, Teilnehmerin bezeichnet Effekt als "anstrengend"; ca. 30 min später zunehmender (Druck-) Kopfschmerz rechts, Teilnehmerin kann ein deutliche Schmerzlinie am Kopf nachzeichnen – der Gallenblasenmeridian.
  • Maßnahme-2: Nach ca. 3 h Zielzappen mit Askariden & Leber.
  • Effekt: gleiche in abgeschwächter Form bewirkt – der Kopfschmerz (Gallenblasenmeridian) aber kehrt mit gleicher Stärke zurück.
  • Empfehlungen: tägliches Zielzappen mit Askariden und Lunge; 5-tägige Parasitenkur mit frisch ozonisiertem ol und L-Cystein; da die Ursache für den Kopfschmerz in Leber/Gallenblase liegen, wiederholte Leberreinigungen durchführen, bis nur noch "Sand" abgeht.

5. Weiblich, ca. 50; chronische Streptokokken - Ohr-Entzündung.
  • Maßnahme: 30 min Zielzappen mit Streptococcus pneumoniae & Innenohr
  • Effekt: sofortige Schmerzabnahme, nach 20 min. sichtbare Müdigkeit (schläfrige Augen), die anhält.
  • Empfehlungen: tägliches Zielzappen mit Streptococcus pneu. & Innenohr bei gleichzeitiger Einnahme von 15 Kapseln Verdauungs-enzyme; falls Eiterausfluß aus dem Ohr, diesen in Alkohol fixieren und damit zielzappen; Parasitenkur nach Beseitigung des (vermuteten) Zahnherdes.

6. Weiblich, ca. 65; ehemals chronisches, jetzt ausgeheiltes Asthma.
  • Maßnahme: nach Clark sind bei Asthma immer Askariden beteiligt, daher 30 min Zielzappen mit Askariden und Lunge.
  • Effekt: Sichtbare Müdigkeit (schläfrige Augen) nach wenigen Minuten; die Teilnehmerin, eine empfindsame Heilpraktikerin, berichtet von Veränderung des Empfindens in der Lunge und bleibt leicht ermüdbar.
  • Empfehlungen: tägliches Zielzappen mit Askariden & Lunge bei gleichzeitiger Einnahme von 15 Kapseln Verdauungsenzyme und Nierenunterstützung durch Magnete; 5-tagige Parasitenkur mit je 2½ Esslöffel frisch ozonisiertem Olivenöl morgens auf nüchternen Magen und abends vor dem Schlafengehen, und ¼ Teelöffel L-Cystein in Wasser vor dem Mittagessen; alternativ ist eine 3-monatige Einnahme von Parozol (Pararizol), 5 Tropfen in einem Glas Wasser morgens auf nüchternen Magen und abends vor dem Schlafengehen; am nächsten Tag jeweils 6 Tropfen, am übernächsten jeweils 7 Tropfen; so bis auf jeweils 10 Tropfen steigern, auf dieser Dosis für zwei Wochen verbleiben und danach an 2 Tagen pro Woche jeweils 2x 10 Tropfen (an jedem Einnahmetag zappen).

7. Weiblich, ca. 50; vormals Candidose.
  • Maßnahme: 30 min Zielzappen mit Candida albicans & Duodenum.
  • Effekt: Sichtbare Müdigkeit (schläfrige Augen) nach 25 Minuten.
  • Empfehlungen: tägliches Zielzappen mit Candida albicans & Duodenum, vergleichendes Zielzappen mit Stuhlprobe; Überprüfung ob Schwermetallausleitung vollständig ist.

8. Männlich, ca. 55; Verdauungsbeschwerden nach dem Essen, was nach Clark auf Salmonellen deutet.
  • Maßnahme: 30 min Zielzappen mit Sammelampulle Salmonellen (S. enteridis, S. paratyphi & S. typhimurium) und Colon, nach 30 min Pause Einstrahlung der selben Proben mit Orgonstrahler (auf Unterschrift).
  • Effekt: Sichtbare Müdigkeit (schlafrige Augen) nach 15 min Zielzappen, Toilettengang nach wenigen Minuten Orgoneinstrahlung; danach "putzmunter".
  • Empfehlungen: tägliches Zielzappen mit Sammelampulle Salmonellen (S. enteridis, S. paratyphi & S. typhimurium) & Colon, vergleichendes Zielzappen mit Stuhlprobe (wirksamere Variante im weiteren benutzen); Parasitenkur und Darmsanierung.

9. Männlich, ca. 65; hoher Puls bis zu 130 (Blutdruck stabil um 120), starkes Schmerzen durch Rheuma (Cortisoneinnahme) vor allem bei Bewegung in Schulter, Nacken (HWS) und Knie, Bewegungs-einschrankung durch schmerzbedingte Muskelverkrampfung; Diabetes seit Cortisoneinnahme deutlich verschlechtert mit zunehmender Sehschwäche; vormals (ungezieltes) Zappen aufgegeben wegen zunehmender Nackenverspannung; Prostata Beschwerden mit schwierigem Wasserlassen.
  • Maßnahme-1: 30 min Zielzappen mit Streptococcus pneumoniae & quergestreifter Muskulatur (statt Knochen oder Knorpel, da Schmerzen bei Bewegung stärker als in Ruhe).
  • Effekt: nach ca. 20 min viel weniger Schmerzen (bei Bewegung), gerötete Augen, aber deutlich bessere Sicht, gerötetes Gesicht
  • Maßnahme-2: 30 min Zielzappen mit Prostata & Urinprobe
  • Empfehlungen: tägliches Zielzappen mit Strep. pneu. & quergestreifter Muskulatur und im Umfang der Schmerzabnahme Cortison reduzieren; für mindesten 2 Wochen tägliche Einnahme eines TL Schwarzwalnußtinktur, auf die der Teilnehmer sehr gut reagierte.

10. Männlich, ca. 55; Knochenkrebs mit "innerem Zittern": führte mit sehr großem Erfolg eine konsequente Entgiftung nach Breuss durch, was jedoch nach eigenem Empfinden nicht genug ist; bekannte starke Belastung mit FCKW, außerdem Nickel in der Prostata.
  • Maßnahme-1: 30 min Zielzappen mit FCKW & Knochen.
  • Effekt-1: untere Augenrander werden rot (wie mit rotem Maskarastift nachgezogen), sichtbar müde, gähnt, möchte schlafen; fühlt sich 30 min später sehr gut.
  • Maßnahme-2: 30 min Zielzappen mit Prostata & Nickel.
  • Effekt-2: wird wieder müde, jedoch weniger als vorher.
  • Empfehlungen: tägliches Zielzappen mit FCKW & Knochen, 5-tägige Kur mit frisch ozonisiertem Öl und L-Cystein, danach Ausleitung von FCKW mit frisch ozonisiertem Wasser und Leberkräutern, danach Leberreinigungen; Nickel Ausleitung mit Histidin (täglich 1/8 TL, d.h. ca. 500mg in Wasser).

11. Weiblich, ca. 55; starke rheumatische Schmerzen (Cortisoneinnahme) v.a. rechte Seite in Nacken, Armen, Schultern und Hüfte mit Gehbeschwerden und Bewegungseinschrankung durch schmerzbedingte Muskelverkrampfung; rechte Niere fehlt.
  • Maßnahme-1: 30 min Zielzappen mit Streptococcus pneu. & Knorpel
  • Effekt-1: Nacken wird lockerer , linker Arm wird "frei"; Reaktion im Rücken rechts (Blasenmeridian wird spürbar).
  • Maßnahme-2: 30 min Zielzappen mit Strep. pneu. & quergestreifter Muskulatur.
  • Effekt-2: Gehen wird besser.
  • Empfehlungen: tägliches Zielzappen mit Strep. pneu. & quergestr. Muskulatur (vergleichen mit Knochen bzw. Knorpel) und im Umfang der Schmerzabnahme Cortison reduzieren; da Teilnehmerin auf Lebermittel kinesiologisch kaum reagierte, wurden Nierenmittel getestet: starke Verbesserung mit Terminalia chebula (chebulic Myrobalan); Nierenreinigung.

12. Männlich, ca. 40; Problemzone Colon.
  • Maßnahme: Zielzappen mit Salmonella typhimuri & Colon, dann, da Teilnehmer nicht anspricht, mit S. paratyphi & Colon.
  • Effekt: nach 10 min. werden die Augen rot und fangen stark zu tränen an, Müdigkeit mit Wunsch zum Hinlegen. Verabreichung homöographischer Tropfen (S. paratyphi & Colon) bringt die Symptome innerhalb von Sekunden zum Verschwinden, was ca. 20min anhält; danach erneute Gabe notwendig. Reaktionen mit einer homöographischen Kopie von S. paratyphi statt dem Original bewirkt stärkere Reaktionen. Teilnehmer reagiert auf Orgon - Einstrahlung (S. paratyphi & Kolon) auf genau gleiche Weise.
  • Empfehlungen: tägl. Zielzappen mit Salmonella typhimuri & Colon (vergleichen mit Stuhlprobe), Milieuänderung mit effektiven Mikroorganismen.

13. Weiblich, ca. 40
; Ovarkarzinom, Ausfluß.
  • Maßnahme: 30 min Zielzappen Leberegel (Fasciolahepatica) & Ovar, danach Darmegel (Fasciolopsis buski) & Ovar
  • Effekt: Teilnehmerin bekommt schlechte Laune, wird sehr hungrig und durstig; reagiert auf Darmegel zusätzlich mit geröteten und stark tränenden Augen, während Hunger & Durst schwächer werden.
  • Empfehlungen: tägliches Zielzappen mit Leberegel & Ovar, danach Darmegel & Ovar, auch Ausfluß & Ovar; 5-tagige Kur mit frisch ozonisiertem Olivenöl & L-Cystein, danach 2 Wochen Parozol (morgens & abends) plus 2 TL extrastarke Schwarzwalnusstinktur täglich (mittags).

14. Weiblich, ca. 50; Raucherin
  • Maßnahme: Licht-Zielzappen mit Zigarettenrauch
  • Effekt: Kreislauf- und Herzbeschwerden, Symptome eines erhöhten Blutdrucks - vermutlich verengt das mobilisierte Nikotin die Blutgefäße; die nächste Z. kann nur angeraucht werden. Homöographische Tropfen bringen keine Verbesserung
  • Empfehlung: Bei Gelüsten nach Zigaretten erst Zappen, dann rauchen.

15. Weiblich, ca. 35; Symptome von Schwermetall-Vergiftung nach Zahnsanierung ohne Atemschutz mit Tinnitus, re. fast taub, Krämpfe im Kopf, Morbus Meniere, Nagelpilz; verschieden Methoden der SM- Ausleitung waren mehr oder weniger erfolglos.
  • Maßnahme: Zielzappen mit Ultracain (eine Blockade verhindert offensichtlich SM – Ausleitung; Testung ergibt Reaktion auf Betäubungsmittel; Befragung ergibt eine Serie von Zahnoperationen unter Betäubung mit Ultracain).
  • Effekt: Zunge schwillt innerhalb Minuten sichtbar; undeutliche Aussprache, Wortfindungsstörungen; Symptome ähnlich der Betäubung aber schwächer, dauert bei täglichem Zielzappn für ca. 3 Wochen an, danach wird Schwermetall-Ausleitung mit Algen möglich.

16. Weiblich, ca. 60
; nervliche Beschwerden nach Zahn-OP.
  • Maßnahme: Licht-Zielzappen mit Ultracain (bei OP verwendet); zuvor Ultracain-Löschung mit Orgonstrahler.
  • Effekt: sofortige Schweißausbrüche, Taubheitsgefühle im OP-Bereich; über mehrere Tage nehmen die post-OP-Probleme ab, jedoch bestehende Gelenkschmerzen nehmen zu. Das Betäubungsmittel wird aus dem OP- Bereich mobilisiert, aber nicht ausgeleitet.
  • Empfehlung: regelmäßiges Zielzappen mit begleitender Nierenunterstützung durch Terminalia chebula.

17. Weiblich, ca. 55; arthritische Beschwerden bes. in Knie und Hüfte mit Bewegungseinschrankung bei Borrelioseverdacht.
  • Maßnahme: Licht-Zielzappen von Borrelien plus Knorpel
  • Effekt: Nach ca. 20 min sind die Schmerzen samt der Bewegungseinschränkung fast weg.
  • Empfehlung: Zielzappen mit Borrelien und Knorpel, sobald die Schmerzen wieder zunehmen, ggf. auch wechseln mit anderen Geweben wie Knochen, Sehne, Muskel.

18. Weiblich, ca. 45; neurale Beschwerden mit Verdacht auf Borreliose.
  • Maßnahme: Licht-Zielzappen mit Borrelien plus Nerven.
  • Effekt: Nach wenigen Minuten Verschlimmerung der Beschwerden mit Wortfindungsproblemen und veränderter Aussprache (nuscheln), Verhärtung des Schulter-Nacken-Bereichs und andere Symptome akuter Schwermetallvergiftung; homöographische Tropfen bringen unvollständige Erleichterung.
  • Empfehlung: zwei Tage große Dosen Algen (20 Preßlinge pro Mahlzeit) einnehmen, da offensichtlich Schwermetall-Mobilisierung stattfand. Danach zwei Tage Pause und erneut Zielzappen mit Borrelien und Nerven, ggf. wieder Algen wie oben einnehmen.

19. Weiblich, ca. 2,5; wegen Verstopfung seit Geburt ständig Abführmittel, oft Antibiotika wegen verschiedener Infekte.
  • Maßnahme: Lichtzappen von Salmonellen plus Kolon (zuvor getestet)
  • Effekt: schläft nach 8 Minuten ein, wacht nach 25 Minuten wieder auf und muss defäkieren; nach 2 Monaten noch immer alles o.k.
  • Empfehlung: Kind essen lassen, was es will; hat keinen Zapper zuhause

20. Männlich, ca. 40; Müdigkeit mit kater-ähnlichen Gefühlen nach länger Arbeit am Computer.
  • Maßnahme: Licht-Zielzappen (ohne Proben) am dritten Auge.
  • Effekt: Müdigkeit und Energielosigkeit verschwinden nach ca. 15 min.

21. Weiblich, ca. 45; Zahnextraktion weil abgestorbener Zahn unter der Krone verfault ist.
  • Maßnahme: Licht-Zielzappen mit ungereinigtem gezogenem Zahn an der Extraktionsstelle immer bei einsetzendem Schmerz.
  • Effekt: Schnelle Wundheilung ohne Antibiotikum und die vom Zahnarzt erwartete Vereiterung des Kiefers; das Zahnfleisch wächst sogar an anderen Zähnen höher als zuvor.
  • Empfehlung: Tägliches Ölziehen für einige Zeit.
  • Effekt: Nach dem Ölziehen verschiedene Symptome akuter Schwermetallmobilisierung, v.a. Muskel- und Gelenkschmerzen, Wortfindungsprobleme; anschließendes erneutes olziehen beseitigt diese Symptome wieder (i.e. die Schwermetalle werden dadurch ausgeleitet).

22. Weiblich, ca. 51; viele kleine Beschwerden bei getestetem Befall mit gemischten Parasiten, v.a. Askariden.
  • Maßnahme: tägliches ungezieltes (normales) Zappen plus 2 mal täglich 10 Tropfen Pararizol in Wasser vor dem Essen.
  • Effekt: Die vor einem Jahr ausgesetzte Periode setzt wieder ein.

23. Weiblich, ca. 45; wiederkehrende Kopfschmerzen v. a. links. Schistosoma haematobium wurde zuvor vom Therapeuten mit Biotensor festgestellt.
  • Maßnahme: Nach Clark haben Schistosomen eine Affinität für die Harnwege; daher Zielzappen mit Schistosoma haematobium & Harnblase.
  • Effekt: Sichtbare Müdigkeit (schläfrige Augen) nach 10 min und Reaktion in der chronischen Kopfschmerzzone (linke Seite), sowie "ziehen" unterhalb des Nabels (Blasenmeridian). Die Kopfschmerzen sind daher als Sekundärsymptom der Harnwegsbelastung mit Schistosoma haem. anzusehen.
  • Empfehlungen: tägliches Zielzappen mit Schistosoma haem. & Blase; vergleichendes Zielzappen mit Urinprobe (die eventuelle zusätzliche Parasiten enthält) & Blase, sowie Schistosoma haem. & Uterus, um die wirksamste(n) Variante(n) zu ermitteln; ggf. (bei Harnwegsbakterien) Nickel–Ausleitung mit Histidin (eine Aminosäure).

24. Männlich, ca. 25; seit mehreren Monaten bestehendes, schulmedizinische unterschiedlich diagnostiziertes (auch Krätze), mit Kortison und Insektiziden anbehandeltes Hautproblem mit extremem Juckreiz und zwanghaftem Kratzen.
  • Maßnahme: Doppelzappen mit einer entnommenen Hautprobe und der Kratzmilbenfrequenz 735 KHz.
  • Effekt: Verschwinden des Juckreizes nach wenigen Minuten.
  • Empfohlene Maßnahmen: Einreiben der betroffenen Hautpartien mit einer 1:10 Mischung aus Lavendel- und Olivenöl auf die feuchte Haut nach jedem Duschen, ggf. mehrfach täglich und tägliches Zielzappen mit der Hautprobe. - Nach einer Woche keine Symptome mehr.

Weitere Anwendungsmöglichkeiten

Infektionskrankheiten wie Borreliose, Hepatitis-C und Krätze dürfen laut Gesetz nur von Ärzten behandelt werden (Heilpraktiker sind verpflichtet, solche Patienten weiterzuleiten). Wenn schulmedizinische Therapien diese Probleme verschlimmern, bleibt dem Patienten immer noch die Selbsthilfe übrig.
  1. Krätze lässt sich durch Zielzappen lindern / beseitigen

  2. Borreliose kann man durch Zielzappen und/oder Frequenzgenerator Behandlung (380 KHz) eingrenzen, die durch Borrelien-Toxine verursachten Schmerzen beseitigen und die Bewegungseinschränkungen bei Lyme-Arthrits deutlich verbessern (siehe Fallbeispiele). Der betroffene Mensch hat damit die Chance, seine Energie in die Milieuverbesserung zu investieren, die zur Ausheilung von Borreliose notwendig ist.

  3. Bei Hepatitis-C bietet Zielzappen mit eigenem oder fremdem befallenen Blut ein zusätzliche Maßnahme, besonders wenn die entsprechenden Blutwerte auf eine hohe Virenzahl schließen lassen.

Es sei hier nochmals auf die Möglichkeit hingewiesen, durch Zielzappen das Rauchen einzuschränken. Solange man vor dem Rauchen mit Rauch zielzappt, schmecken die Zigaretten so schlecht, dass sie nicht zuende geraucht werden können.


7. Zielzappen für Fortgeschrittene

7.1 Weitere Entgiftungshilfen

Zur Eindämmung der beim Zielzappen auftretenden Entgiftungsreaktionen reichen in den meisten Fällen homöographische Tropfen und Verdauungsenzyme aus. Das im folgenden beschriebene Basis-Set und die besonderen homöographischen Tropfen nach Dr. Clark sind Maßnahmen für ein "worst case" Szenario und müssen im Falle von schwer immungeschwächten Patienten (degenerative Krankheiten wie fortgeschrittener Krebs, Autoimmunprobleme) unbedingt beachtet werden. Je schwächer der Patient, um so genauer sollte man sich an diese Empfehlungen von Dr. Clark halten, und ggf. den Patienten erst einmal biologisch aufbauen.

Der Grundgedanke beim Basis-Set ist, den Körper durch Reinigung der zu- Arterien/Venen) und abführenden Blutbahnen (Lymphsystem) auf das eigentliche Zielzappen vorzubereiten, bei dem die heftigen Entgiftungsreaktionen erwartet werden. Setzen diese trotz der Vorsichtsmaßnahme ein, wird das Basis-Set auch zur Nachbereitung eingesetzt, um das System nach dem Zielzappen die u- und abführenden Transportwege von den durch das Zappen mobilisierten Gifte und opportunistischen Erregern zu säubern und damit optimal zu entlasten.

Bei Schwerstkranken sieht der Einsatz des Basis Set wie folgt aus:
  1. Basis -Set jeden Tag vorbereitend zu Anfang

  2. Zielzappen des eigentlichen Problems

  3. Basis -Set jeden Tag zur Nachbereitung

  4. Unterstützung von für Nieren, Leber und Lymphsystem

Das Basis-Set

Tägliche grundsätzliche Folge (7 mal jeweils 20min) zur Reinigung der zuführenden (Arterien) und abführenden Wege (Venen, Lymphsystem) als Vorbereitung für die beim Zielzappen zu erwartenden Entgiftungsreaktionen (A = Ader, L = Lymphe):
  1. Blut
  2. Lymphe
  3. Weiße Blutkörperchen (Leukozyten); regeneriert Immunsystem
  4. Cluster A links: Sammelkopie des Kreislaufsystems (Arterie, Vene, Kapillare, Venenklappe, Sympathikus-Ganglion) mit Spule gemacht
  5. Cluster A rechts: Sammelkopie des Kreislaufsystems mit Kondensator gemacht
  6. Cluster L links: Sammelkopie des Lymphsystems (Lymphe, Lymphgefäß/-knoten, Venenklappe, Bindegewebe, Knorpel) mit Spule gemacht
  7. Cluster L rechts: homöographische Sammelkopie des Lymphsystems mit Kondensator gemacht
Gezappt wird dabei mit den obigen Proben auf der linken Testplatte (falls mit dem Plattenteil des Syncrometers gearbeitet wird), sowie sich nicht berührende homöographische Schutzflaschen/Ampullen. Man stellt sie wie homöographische Tropfen her.
  1. Sammelkopie drei Salmonellenarten (S. enteritidis, S. paratyphi, S. typhimurium)
  2. Sammelkopie Hirseschimmel, RAS (ein Onkogen in Backerhefe), Hefen
  3. Grippeviren
  4. Clostridium botulinum
  5. Prionen (besonders bei alten Leuten)
Wenn Entgiftungsreaktionen dennoch zu bedrohlich werden, muss das Zielzappen über mehrere Tage verteilt werden und man soll die besonderen homöographischen Schutz- oder Nottropfen einsetzen.

Schutz- oder Nottropfen

Die Herstellung dieser besonderer homöographischer Tropfen am Beispiel des Hypothalamus (oder jedes andere Organ in Not), der am stärksten von Salmonellen und Grippeviren beeinträchtigt ist:
  1. Je eine homöographische Kopie von linkem und rechtem Hypothalamus herstellen

  2. Ein homöographische Sammelkopie der drei Salmonellen (S. ent., S. para. & S. typh.) herstellen (Proben müssen sich berühren!)

  3. Eine Sammelkopie aus den 3 Salmonellen, Grippeviren und re. Hypothalamus herstellen (Proben müssen sich berühren!)

  4. Eine Sammelkopie aus den 3 Salmonellen, Grippeviren und linkem Hypothalamus herstellen (Proben müssen sich berühren!)

  5. Zusätzliche homöographiscvhe Tropfen von Clostridien und Prionen (jeweils linke & rechte Organ) werden fast immer benötigt.

  6. Analog können Tropfen für andere Organe und Belastungen hergestellt werden.
Die Kopien ab (3) sind zur Einnahme, (1) & (2) sind lediglich zur Herstellung von (3) nötig. Der Patient kann selber immer wieder Kopien seiner Kopie herstellen, solange die Flaschen mehr als halb voll sind; einfach mit Wasser auffüllen ist wirkungslos. Einnahme: Sechs Tropfen unter die Zunge dort 30 sec vor dem Schlucken belassen, dann sechs Tropfen aus der zweiten Flasche, usw., unmittelbar vor oder am Anfang des Zappen.
  • Unter den homöographischen Tropfen ist die Amalgamflasche besonders wichtig. Sie enthält die Informationen fast aller Metalle, da sie im Amalgam als Spuren enthalten sind.

  • Für die homöographischen Tropfen/Proben der Hypophyse werden keine links/rechts Kopien benötigt, das sie ein kleines Organ ist. Hingegen braucht man für die Leber 5 Spulen/Kondensatoren.
Während das Basis-Set und besondere homöographischen Tropfen darauf zielen, das Zielzappen weniger intensiv zu machen, gibt es auch Falle, die nach eine Intensivierung verlangen.

7.2 Intensivierung des Zielzappens

  • Indem man das Ziel durch sich berührende Probenkombinationen spezifiziert: z.B. Lunge plus Cluster A wirkt speziell auf die Blutgefäße in der Lunge. Berührten sich die Proben nicht, würden Lunge und Arterien im ganzen Körper gezappt; man hatte den oben beschriebenen verwassernden Effekt!

  • Indem man rechte und linke Organe getrennt zappt (Herstellung siehe unten)

  • Indem man Krankheitsspezifische Zusatzfolgen benutzt. Dabei linkes und rechtes Organ getrennt zappen. Wird ein Tumor gezappt, immer zuerst das Organ/Gewebe in Notlage (falls vom Tumororgan verschieden), dann das vom Tumor befallene Organ/Gewebe selbst zappen.

    Schema:
    1. Organ/Gewebe in Notlage plus Cluster A sich berührend
    2. Organ/Gewebe in Notlage plus Cluster L sich berührend (danach ggf., z.B. bei körperweiten Infektionen, die gesunden Organe jeweils mit Cluster A und L)
    3. Ggf. Tumor(organ) plus Cluster A sich berührend
    4. Ggf. Tumor(organ) plus Cluster L sich berührend
    5. Ggf. Reihenfolge (a) bis (d) mit anderem Organ wiederholen
    6. Verdauungstraktfolge (jeweils mit Cluster A und L): nach dem Basis-Set obere Speiseröhre, untere Speiseröhre/Magen, alle 3 Magenteile (einzeln), Leber, Gallenblase, Gallengang, Pankreas, Duodenum, Darmabschnitte (einzeln), Schleimhaut. Die Verdauungstraktfolge kann bei "schwächeren" Belastungen abgekürzt oder zusammengefaßt werden.
    7. Zum Schluss die Haut: ein Geldstück auf die linke Testplatte, eins (wirkt als Kondensator und "zieht" den Zapperstrom an) auf die zu zappende Hautstelle; mit Tesa aufkleben, bei größere Fläche Metallplatte verwenden; bei Hauttumoren sehr nützlich.

Linke & rechte Organe

Obwohl man tierische Gewebeproben bis hinunter zum Fisch verwendet werden können, macht es einen großen Unterschied, ob es sich um ein rechtes oder linkes Organ (z.B. Lunge) handelt. Dr. Clark hat einen Weg entwickelt, aus einem beliebigen Original Kopien linker und rechter Organe herzustellen:
  • Schwingungskopien mit einem 1 pF (Piko Farad) Kondensator auf der gleichen Platte ergeben beim kopieren ein "rechtes" Organ

  • Schwingungskopien mit einer 1 Mikro Henry Spule auf der gleichen Platte ergeben beim kopieren ein "rechtes" Organ

  • Man kann auch eine Originalgewebeprobe plus Kondensator oder Spule auflegen, die sich jedoch nicht berühren dürfen.

  • Merken Sie sich die Regel LInks – ReChts (Links Induktivität, Rechts Capazität). Kopie und Kondensator/Spule müssen sich nicht berühren. Die Leber, als großes Organ braucht vier (bei fülligen sogar fünf) Kondensatoren, bzw. Spulen, während die Lunge mit einem auskommt.
Bei chronischen lebensbedrohenden Krankheiten dauert Zielzappen nach Clark bis zu 8 Stunden pro Tag. Der Zeitraum des täglichen Zielzappens hängt davon ab, wie schnell/langsam die Belastungen aus dem Körper verschwinden, was sich mit dem Syncrometer oder anderen Testmethoden verfolgen lasst. Das kann sich von 2-3 Wochen bis zu 1-2 Monaten erstrecken.

7.3 Schwingungslöschung (Inversion)

Bringt man die Umkehrung einer Schwingung - ihr Spiegelbild - mit dem Original zusammen, so löschen Sie sich gegenseitig. Dieses Prinzip der Schwingungslöschung kann man sich auch beim Zielzappen zunutze machen. Legt man einen Magneten entweder mit seiner Nord- oder seiner Südseite mit auf die Platte, so wird die invertierte Form der Proben in den Körper eingeschwungen. Das ist besonders bei "nicht lebenden" Bösewichtern (Schwermetallen, anderen Toxine) der Fall.

Es ist wichtig, zwischen Mobilisierung / Ausleitung einerseits und Schwingungslöschung andererseits zu unterscheiden. Zielzappen z.B. mit Quecksilber mobilisiert dieses Metall, so dass es mit Algen ausgeleitet werden kann, was akute Vergiftungssymptome verursacht.

Eine Löschung mit der invertierten Quecksilberprobe dagegen lindert alle bestehenden Symptome. Allerdings wird Quecksilbers so oft nicht mobilisiert - Ausleitung ist dann nicht möglich. Bildlich gesprochen hat man aus dem bissigen Kettenhund (Quecksilber) ein lammfrommes Schoßhündchen gemacht. Der Hund selbst ist immer noch da, obwohl sich sein Verhalten dramatisch verändert hat.

Leider oder auch glücklicherweise gibt es hier keine eiserne Regel. Manchmal reicht führt auch eine Invertierung zur Mobilisierung / Ausleitung des Bösewichts. Oft ist es ratsam, zuerst mit dem originalen Bösewicht zu arbeiten, und danach zusätzlich mit dem invertierten. Der optimale Kurs lasst sich nur mit Hilfe ständiger Testung oder Versuch & Irrtum steuern.

Im Prinzip sind Nosoden und Autovakzine Schwingungslöscher. Deshalb wird des Begriff Nosode im schlampigen Sprachgebrauch manchmal für andere Proben benutzt, die nach dem Prinzip der Schwingungslöschung arbeiten, z.B. eine Quecksilbernosode. Gemeint ist damit eine invertierte und ggf. potenzierte Quecksilberprobe.


8. Verschiedenes

8.1 Herstellung und Beschaffung von Proben

  • Gewebeproben können von einem beliebigen Säugetier oder gar einem Fisch hergestellt werden. Sie brauchen jeweils nur eine Zelle des Gewebes - ein Schnipsel in 45%igem Wodka reicht also.

  • Komplette Sätze von Parasiten, Organproben und Toxinen gibt es bei der Firma Self Health Enterprises (0031 320 257695, man spricht Deutsch).

  • Körpereigene Proben (Stuhl, Urin, Eiter, Blut, Schleim, Ausfluß, Sputum, etc.) leisten bei den meisten Problemen bessere Dienste. Sie enthalten sowohl Gewebe als auch Parasit bzw. Toxin.

  • Einzelne Parasitenproben (extrem lange Lieferzeiten!) gibt es bei der Firma lieder.com, 07141 – 921919. Man kann auch einen Therapeuten darum bitten, eine Schwingungskopie (mit dem Zapper oder Orgonstrahler) des notwendigen Parasiten oder Toxins zu machen.

  • Wässrige Schwingungskopien: mit dem Zapper wie homöographische Tropfen gemacht. Die Lebensdauer von ist je nach Lagerung auf 12 bis 18 Monate begrenzt. Sie verlieren nicht an Stärke, sondern "verwässern". Jedesmal wenn sie einem pulsierenden elektrischen Feld ausgesetzt werden, nehmen sie Informationen aus der Umgebung auf, und zwar je näher die Informationsträger (Objekte) um so schneller. Dieser Effekt wird beim homöographischen Kopieren, wo sich Original und Kopie berühren, ausgenutzt. Deshalb besteht auch die Anweisung, beim homöographischen Kopieren einen Umkreis von zwei Metern vollständig frei zu halten, auch von Menschen. Berühren sich zwei wässrige Schwingungskopien während des Zielzappens, so tauschen sie gegenseitig ihre Informationen vollständig aus und sind anschließend identisch! Bei nicht-Berühren findet dieser Austausch auch statt, jedoch unvollständig. Mit der Zeit hat man aber in allen so verwendeten Schwingungskopien die gleiche Suppe.

  • Schwingungskopien auf ausgeglühten Quarzsand können mit einem Orgonstahler gemacht werden und sind erheblich stabiler. Bei sachgemäßer Aufbewahrung (Faraday‘scher Käfig) und umsichtiger Handhabung dürften sie bis zu 25 Jahren haltbar sein (siehe Band 5, Stromlose Bioresonanz). Am sichersten ist es, die Quarzsandkopien als Datenbank zu benutzen, d.h. nicht damit zu zappen, sondern immer wieder nach Bedarf wassrige Schwingungskopien davon zu machen und mit diesen zu zappen.
Manche Proben sind auf Anfrage von Berit JesseGiN-link erhältlich.

8.2 Tipps und Tricks

Leitfähigkeit: Zappen schien bei schwer kranken Patienten weniger zu bewirken als bei leicht kranken. Wenn man, wie fast alle Schwerkranken mit PCB belastet ist, nimmt die Leitfähigkeit, speziell der Hände stark ab. Deshalb Fußplatten verwenden, die stromführende Seite als Konvention (nicht Regel) am den linken Fuß. Nicht mit den Händen zappen (auch nicht beim "normalen" Zappen. Bei Menschen mit PCB belasteten Händen wird der verminderte Stromfluß am schwachen Leuchten der Leitfähigkeitsanzeige sichtbar (falls es eine gibt). Sie leuchtet sofort hell auf, wenn man zu einer beliebigen anderen Stelle des Körpers wechselt (im Zweifel an der Leuchtkraft Ausgänge kurzzeitig kurzschließen). Sammelampullen sind homöographische (wässrige) Kopien mehrerer Gewebe bzw. Parasiten in der gleichen Ampulle.

Ganz bestimmte Sammelampullen wie z.B. "Cluster L" werden im Basis-Set (siehe unten) und als Schutzflaschen verwendet. Es ist wichtig, dass Sammelampullen und andere beim gleichen Zappdurchgang verwendete Proben auf der Platte möglichst weit voneinander entfernt stehen. Neben diesem speziellen Einsatz ist die Verwendung von Sammelampullen selten sinnvoll, denn es verwässert die Wirkung des Zappers. Legt man z.B. zwei Gewebe auf, so ist die Wirkung etwanur etwa 50% im Vergleich mit dem Zappen der beiden Gewebe einzeln hintereinander! Das gleiche gilt für mehrere Parasiten oder Toxine. Man muss sich zwischen gezielter Behandlung (jeweils ein Gewebe und eine Belastung) und Schrotschußtaktik (mehrere Gewebe/Belastungen gleichzeitig) entscheiden.

Tiere: Alles Gesagte lasst sich auch für Tiere anwenden; bei Operationen versuchen den Arzt zum Aushändigen von Gewebeproben zu bewegen.

Homöographische Tropfen lassen sich auch anders verwenden:
  • z.B. bei Allergie des Patienten gegenüber Lugol’scher Lösung erzielt eine Schwingungskopie davon etwa 50% des Effektes.

  • Als Ersatz von Schwarzwalnußtinktur bei Kindern (für Erwachsene zu schwach).

  • Zur Ausleitung eines bestimmten Toxins/Parasiten aus einem bestimmten Organ/Gewebe (z.B. Nickel aus der Prostata). Es können verschieden Tropfen hergestellt/benutzt werden.

  • Grundloses Heulen wird von Clostridium bot. am Hypothalamus verursacht; homöographische Tropfen links & rechts herstellen & einnehmen.

  • Zum Dirigieren des Stroms beim Zielzappen von Tumoren:
    1. Nukleus ("Tumorkern"): Sammelkopie von Blut, Hypothalamus, Hypophyse und Pankreas
    2. Quad: Sammelkopie Nukleus plus Tumorgewebe


9. Der Zappikator

Hierbei handelt es sich um ein von Dr. Clark im Rahmen ihrer AIDS- und Krebsforschung entwickeltes Gerät zum Entgiften von Nahrungmitteln. Aber auch alles andere, was in den Mund genommen wird oder mit Haut oder Schleimhaut in Berührung kommt, kann mit dem Zappikator entgiftet werden. Ein "umgebauter Zapper" liefert 1000 Hz (statt der üblichen 32 bis 38 KHz, Bauanleitung in CHA-520ff), die über einen nordpoligen Lautsprecher unhörbar ausgestrahlt werden. Die für diesen Effekt wirksamen Teile des Lautsprecher sind der Dauermagnet und die einpolig angeschlossene Spule.

Nach Clark (CHA-244) zerstören mindestens 10 Minuten Zappikator:
  • PCB, Asbest und Benzol
  • Prionen in Milchprodukten und Fleisch
  • Phloridzin, eine die Glandula pituitaria schädigende Chemikalie
  • Chlorogensäure, eine den Hypothalamus schädigende Chemikalie
  • Phenol, eine die Thymusdrüse schädigende Chemikalie
  • Apiol, eine die Thymusdrüse schädigende Chemikalie
  • D-Phenylalanin, nach Clark an malignen Melanomen beteiligt
  • D-Mannitol, ein abnormales Zuckermolekül, das Lungen und Gange verstopft
  • Gallsäure, ein Allergen das den SM-40 Virus begünstigt
  • Parasiten Stadien samt Eiern
  • Bakterien und Viren
Obwohl der Zappikator die meisten Vitamine unbeschadet lasst und Nahrungsmittel in keiner erkennbaren Weise verändert, werden einige Mineralien oxidiert.

Baut man statt des 4 bis 8 Ohm Lautsprechers einen kleinen nordpoligen Lautsprecher (wie aus einem Headset) in eine Sonde, so können damit die Zähne und das Zahnfleisch erreicht werden.

Dr. Clark schreibt (CHA-232) dazu:

Die Zappikatorsonde wird für 3-5 min an den Übergang Zahn zu Zahnfleisch gehalten. Ein Immunkraftschub wird dadurch induziert, was gleichzeitig Lanthanide, andere Metalle, Lösungsmittel, Plastiküberbleibsel und Bakterien beseitigt. Sie sollten davor organisches Germanium, Selen und Vit.-C genommen haben.

(a) Behandeln Sie danach Stellen am Kieferknochen, die im Röntgenbild "weich" erscheinen. In diesen Stellen haben sich alte Zahnpasta, Mundwasser, Zahnabdruckmaterialien, usw, angesammelt.

(b) Behandeln Sie alle Zähne Abschnitt für Abschnitt. Wiederholen Sie das Ganze innen und außen am Zahnfleisch, alles zusammen drei Behandlungsfolgen, und lassen Sie auch die Zähne nicht aus.

(c) Obwohl versteckte Zahnhöhlen schwer zu finden sind, können sie systematisch erfaßt werden, indem der ganze Ober- und Unterkieferknochen mit dem Zappikator behandelt wird.

(d) Nach diesen drei Zappikatordurchgangen verlieren Plastikzähne keine Farbstoffe mehr, und verstecktes Amalgam hat sich chemisch so verändert, dass es vom Immunsystem beseitigt werden kann.


Ausführungen des oben beschriebenen Zappikators für flächige Anwendungen (z.B. Lebensmittel) finden sie im Internet. Die Funktion amit Zahnsonde ist auch in den Zapper mit Lichtstift und Zappikatorsonde eingebaut worden (siehe Foto), verfügbar ab Jan-2025 von Jürgen Winkler:
mr-winklergmx.de.

Man kann mit dieser Sonde auch Plastikzähne aushärten, indem man sie fünf Minuten an jeden Stelle der Außenseite behandelt. Nach einer Pause von mindestens einer Stunde an der Innenseite wiederholen, und ein drittes Mal entlang der Kauflächen. Der Effekt ist bleibend. Auf gleiche Weise kann Amalgam im übrigen Mundraum für das Immunsystem abbaufähig gemacht werden (nicht am gleichen Tag!). Wenn Entgiftungsreaktionen zu stark werden, sollte man längere Pausen machen und Entgiftungshilfen benutzen.

Diese Behandlung mit der Zappikatorsonde bietet sich auch für alle anderen erreichbaren Stellen an: Nase, Mandeln, Ohr, Kopfhöhlen, Oberflächentumore, Warzen, etc.; bei entsprechend gebauter Sonde ist Behandlung von Prostata (anal) und vaginale Anwendung denkbar.

Zur Beachtung:
  • 1000 Hz haben größere Wirkung auf Toxine, obwohl auch Parasiten abgetötet werden. Wenn der Schwerpunkt auf Parasiten liegen soll, kann die Magnetsonde mittels Zapper auch bei 38 kHz eingesetzt werden. Das ist immer dann sinnvoll, wenn die Sonde in die unmittelbare Nähe der Problemzone gebracht werden kann. Unter dieser Voraussetzung ist die Magnetsonde wirksamer als der Lichtstift. Doch nimmt die Wirksamkeit der Magnetsonde im Quadrat des Abstandes zur Problemzone ab, während die Wirkung des Lichtstifts vom Abstand völlig fast unabhängig ist.

  • Die Magnetsonde kann auch mittels mitgeliefertem Adapter von 2mm-Stecker auf 4mm-Stecker an allen Zappern von Herrn Roesler (am Pluspol - rot) angeschlossen werden, wo sie dann mit 38 kHz pulst.

  • Achtung: Die Zappikator-Geräte unbedingt an einem störungsfreien Platz aufstellen.


Zapper, Zappikator & Frequenzgenerator im Vergleich

Ich hoffe, die beiden folgenden Tabellen erleichterr es ihnen, die vielen Anwendungsmöglichkeiten in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen und soche Fragen zu beantworten wie:
  • Welches Gerät ist für meine Bedürfnisse am sinnvollsten?
  • Was sind die Einsatzgebiete der verschiedenen Geräte? Wo liegen ihre Starken und Schwachen?

Zapper Zielzapper Zappikator Sonde Zappikator Platte Frequenzgenerator
Frequenz
des Impulses
38,5 oder 32 kHz 38,5 oder 32 kHz 1 kHz 1 kHz einstellbar
Übertragung
von Impuls/
Information
(a) Handgriffe
(b) Lichtstift
(c) Magnetsonde
(a) Handgriffe
(b) Lichtstift
(c) Magnetsonde
Magnetsonde
punktförmig
nur am Körper
mehrere Magneten
flächig
auch Essen, Kleidung etc.
(a) Handgriffe
(b) Lichtstift
(c) Magnetsonde
Batterie 9V 18V (2 x 9V) für Handgriffe!
9V für Lichtstift & Magnetsonde
9V 9V 5V, oft Netzteil
Welle Rechteck Rechteck Rechteck Rechteck Sinus
Dauer wiederholt 3x7 min mit je 20 min Pause wiederholt 30 min einmalig 10 min pro cm2 Körperfläche einmalig 10 min wiederholt 3 min pro Frequenz
Schwerpunkt Parasiten Bekämpfung, ungezielt Parasiten Bekämpfung, gezielt Toxin Abbau, gezielt oder ungezielt Toxin Abbau, ungezielt Parasiten Bekämpfung, gezielt
Sekundäres
Einsatzgebiet
Leukozyten Stimulation
ungezielt
Toxin Mobilisierung
gezielt
Parasiten Bekämpfung
gezielt oder ungezielt
Parasiten Bekämpfung
ungezielt

´

Arten der Informationsübertragung im Vergleich

Die Tabelle spiegelt meine subjektiven Beobachtungen und Erfahrungen wieder. Dabei habe ich vor allem zwei Faktoren berücksichtigt. Neben dem Effekt selber geht es auch um die Beobachtbarkeit des Effektes, humorvoll von Eugen Roth so ausgedrückt:
Der Kranke traut nur wiederwillig dem Arzt, der's schmerzlos macht und billig.
Drum lass' nie den alten Wahlspruch rosten, es muss a) weh tun, b) was kosten.
Pro Contra
Strom
(Handgriffe)
  • gut spürbar
  • stimuliert Leukozyten stark
  • Hamolyse möglich
  • ungezieltes Zappen erreicht das Innere von Hohlorganen nicht
  • Leitfähigkeit der Haut ist zu beachten
  • E-smog
Licht(stift)
  • Übertragung über beliebige Stelle
  • zusätzlicher energetisierender Effekt an der Einsatzstelle
  • Einsatz über Akupunkturpunkten und Reflexzonen verstärkt Wirkung
  • Einsatz in der Aura möglich
  • Kein e-smog
  • wirksamer als Strom
  • Oft nur Wirkung spürbar, die Übertragung nicht, d.h. Entgiftungsreaktionen werden oft nicht mit der Übertragung in Verbindung gebacht
Magnetsonde
& -platte
  • Nach meiner Erfahrung wirksamer als Licht
  • gut spürbar
  • Einsatz über Akupunkturpunkten und Reflexzonen verstärkt Wirkung
  • Wirksamkeit hängt vom Abstand zur Problemzone ab (mit steigender Entfernung quadratische Abnahme)
  • starke Entgiftungsreaktionen
Orgon
  • Fernübertragung möglich
  • Informationsübertragung auf Feststsoffe möglich
  • Körperlich nebenwirkungsfrei
  • Effekt kann durch Inversion sofort rückgängig gemacht werden
  • Einsatz über Akupunkturpunkten und Reflexzonen verstärkt Wirkung
  • Wirkt sehr gut bei Kindern, Sensiblen und Tieren
  • Gut bei Hormonen, Schmerzmitteln, Ausschleichen von Blutdrucksenkern & Psychopharmaka, etc.
  • Meist nur Wirkung spürbar, die Übertragung nicht, d.h. Entgiftungsreaktionen werden meist nicht mit der Übertragung in Verbindung gebacht
  • Wirkt bei sehr körperlichen Problemen nicht so gut
  • Wirksamkeit stark von den Gedanken- und Gefühlsmustern der Beteiligten abhängig


10. Frequenztherapie nach Meyl

Für die empirisch festgestellte Wirksamkeit der Bioresonanz gibt es zwar viele Erklärungsmodelle, aber wenig wissenschaftlich abgesichertes Wissen. Ohne die verschiedenen Arbeitshypothesen vergleichen oder werten zu wollen, sei hier ein fortschrittlicher Erklärungsansatz von K. Meyl samt kritischen Bemerkungen aus seinem Elektromagnetische Umweltverträglichkeit, Seite 83f (ISBN 3-9801 542-7-5) zitiert:

Aus der Sicht der heutigen Physik darf die Frequenztherapie eigentlich gar nicht funktionieren. Die elektromagnetischen Wellen dringen bei den verwendeten Frequenzen nur wenige Millimeter in die Haut ein und hatten nicht die geringste Chance, einen Parasiten zu erreichen, der sich irgendwo im Körper aufhält. Dabei soll die Heilung von Fußpilz möglich sein, indem der Patient die Elektroden in die Hand nimmt. Da stellt sich doch die Frage, woher das Signal des Funktionsgenerators weiß, wo es hin soll.

Es handelt sich offensichtlich um eine Resonanzphänomen. Der ebenfalls abgestrahlte Skalarwellenanteil tunnelt ungedämpft an die Stellen im Körper, n denen er eine Resonanz aufbauen kann. Das sind bei richtiger Einstellung ie ungeliebten Parasiten. Die Skalarwellen bündeln sich am resonanten Empfänger. Trotz der niedrigen Sendeleistung wird als Folge der Bündelung die Energiedichte beim Parasiten sehr hoch. Er geht daraufhin an seiner eigenen Resonanzfähigkeit zu Grunde. Ist er erst mal vernichtet, geht der nächste in Resonanz, wird ebenfalls zerstört, usw. Auf diese Weise werden die Parasiten der Reihe nach vernichtet und nicht etwa alle auf einmal. Daher macht der vorgeschriebene Behandlungszyklus Sinn.

Die Kupferelektroden sollen nicht direkt in die Hand genommen werden, empfiehlt Dr. Clark, sondern vorher mit feuchtem Papier umwickelt werden. Durch diese Isolierschicht, so lautet meine Interpretation, reduziert sich der konventionelle Wellenanteil, bei dem die Haut als Wellenleiter fungiert, während sich der gewünschte Skalarwellenanteil erhöht. Derartige Maßnahmen tragen entscheidend zum Erfolg einer Therapiemethode bei, auch wenn sie rein empirisch ermittelt wurden.

Will man jeden in Frage kommenden Parasiten einzeln ansteuern, dauert die Behandlung dementsprechend lange. Schickt man dagegen alle relevanten Frequenzen auf einmal ab, indem man sie überlagert, so lasst sich die Behandlung auf die Dauer einer Sitzung abkürzen. Geht der Therapeut noch weiter und ersetzt das Sinus- durch ein Rechtecksignal, so stecken unendlich Rechtecksignal eines Zappers erwischt man sozusagen alles, Gutes wie Böses. Da verenden hilfreiche Darmbakterien genauso wie Übeltäter. Die Behandlung mit dem Zapper ist einfach, preiswert und genauso umstritten. Es ist der Schuss mit der Schrotflinte in den Wald. Irgend etwas trifft man immer. Dennoch stellt sich die Frage, warum trifft man nur Parasiten und Bakterien und nicht lebenswichtige Organe? Werden diese nicht mit geschädigt?

Nun, das Signal des Funktionsgenerators ist unmoduliert; es trägt keine Information. Daher sind auch nur solche Einzeller und Parasiten zu einer Resonanz fähig, die keinen Informationsaustausch kennen. Zellen und erst recht ganze Organe arbeiten dagegen mit komplexen Modulationen, die jede Resonanzbildung mit der technisch erzeugten Grundwelle wirksam verhindern, womit diese Frage beantwortet wäre.

Das bedeutet aber auch, dass Immunreaktionen zu erwarten sind: Ist die erste Behandlung mit der Frequenztherapie erfolgreich, konnten alle einfachen Parasiten getroffen werden. Höherentwickelte Parasiten, die ihre nformation modulieren, sind allerdings verschont geblieben. Sie vermehren sich jetzt und können bei weiteren Sitzungen nicht mehr erreicht werden. Das Verfahren funktioniert plötzlich nicht mehr, stellt der Therapeut fest.

Die Anschauungen und Interpretationen von Frau Dr. Clark kann man in ihren Büchern nachlesen, und damit sei die Diskussion um Erklärungsmodelle abgeschlossen. In diesem Handbuch wird keinerlei Anspruch erhoben, dass es sich bei Zappen oder Zielzappen um naturwissenschaftliche Methoden handelt - ganz im Gegenteil - es werden rein empirische Vorgehensweisen beschrieben. Was hilft hilft, egal ob ich es erklären kann oder nicht. Wenn etwas nicht hilft, sollte ich es sein lassen egal wie schön die Erklärung ist und wie vielen anderen es geholfen hat.