Gelenke
1. Schmerzmanagement
Toxine - liegengebliebener Müll plus fettlösliche Gifte wie Schwermetalle, Schmerzmittel, organische Lösungsmittel, usw. - und störende Mikroorganismen begünstigen sich gegenseitig und führen zu Entzündungsanfälligkeit und chronische Entzündungen mit entsprechenden Schmerzen.- Einreiben der Schmerzstellen mit eine Gemisch Ölekomposit/DMSO/Wasser 1:1:1 bekämpft Mikroorganismen und lindert den von ihnen ausgehenden Schmerzfaktor
- Test ob Schwermetalle beteiligt sind: 20 Braunalgenpresslinge (Kelp) gut zerkauen und schlucken; die innerhalb 4 Stunden erfolgende Schmerzreduzierung bestätigt Schwermetallbeteiligung; falls erfolgreich zu jeder Mahlzeit 4 Kelp Presslinge zerkauen
2. Knorpelversorgung
Die "richtige" Kombination von Mikronährstoffen bringt zumindest Linderung, vorausgesetzt ich bin willig / in der Lage mich (in Zukunft wieder) zu bewegen, selbst wenn es Schmerzmanagement bedeuten sollte.- Kombipräparate wie aminoplus-gelenk (PZN 02224181) stellen alle für den Knorpel notwendigen Nährstoffe bereit, ein schließlich der Co-Faktoren (Vitamine, Spurenelemente). Ohne Bewegung der betroffenen Gelenke ist die Einnahme allerdings weggeworfenes Geld! Suchen sie ggf. sich einen kundigen Physiotherapeuten der ihnen mit sanften und systematischen Übungen auf die Sprünge hilft.
- Die Aminosäure Methionin ab 0,8g täglich lindert - im günstigsten Fall beseitigt - viele Schmerzen. Nach 5 Tagen kann man beginnen Schmerzmittel auszuschleichen.
- MSM - dem "ersten" Dopingmittel für Radrennfahrer und Rennpferde, wird eine spezielle Wirkung auf Gelenke nachgesagt.
3. Bewegung
Die Versorgung des Gelenkknorpels (engl: cartilage) - seine Ernährung und der Abtransport des Zellmülls - erfolgt ausschließlich über die Gelenkflüssigkeit (Schmiere). Sie wird von der Gelenkschleimhaut (Gelenkinnenhaut, Synovia, engl. synovial lining) gebildet. Es gibt keine direkte Verbindung des Gelenkinnenraums (joint cavity) zum Blutkreislauf. Bewegen wir das Gelenk wird durch Zug & Druck die Gelenkflüssigkeit in den Knorpel gedrückt und transportiert so frische Nährstoffe dort hin und den Zellmüll von dort weg.Produziert die Gelenkschleimhaut zu wenig Gelenkschmiere wird der Knorpel abgenutzt, so dass irgendwann Knochen auf Knochen trocken aufeinander reibt und das Gelenk schließlich steif wird. Es ist wie ein Motor ohne Öl, der Kolben frisst sich fest. Das verursacht zunehmend Schmerzen, zunächst nur bei Bewegung. Also meide ich als Betroffene/r Bewegung. Dadurch geht die Versorgung des Knorpels weiter zurück, selbst wenn genug Gelenkschmiere da ist. Ohne die von der Bewegung des Gelenks in Gang gebrachte Zug-Druck-Pumpe gelangen keine Nährstoffe in den Knorpel, kein Müll wird abtransportiert, der Knorpel beginnt abzusterben.
Das ist der Teufelskreis der Arthrose: Schmerzen führen zu eingeschränkter Bewegung, weniger Bewegung versorgt den Knorpel schlechter. Er "hungert" und wird noch dünner, der liegen bleibende Müll begünstigt Entzündungen, die Schmerzen nehmen zu, das Gelenk wird noch weniger bewegt, ...
Vorschlag wenn Bewegung nur begrenzt möglich ist
Auf dem Foto rechts sehen sie den kugelförmigen "Wave-solo" der Firma Theragun. Im Gegensatz zu den üblichen Massagepistolen die Schwingung senkrecht übertragen (wie ein Specht), überträgt der Wave-solo Schwingung horizontal wie ein Schwingschleifer. Der Normalpreis liegt bei € 80,- (Saturn, Mediamarkt Aug-2024).Die Schwingung des Wave-solo setzt die oben beschriebene Zug-Druck-Pumpe in Gang, jedoch erheblich schwächer als aktive Bewegung es kann. Empfohlene Anwendung: Mit der für sie angenehmsten Geschwindigkeitsstufe von 1 bis 3 sanft auf Stellen andrücken an denen Knochen dicht an die Hautoberfläche kommen, wie z.B. Schlüsselbein, untere Rippen (mittig), Brustbein, Beckenkamm (Darmbeinstachel), Sitzbeinhöcker, Kreuzbein, Oberschenkel oberes Ende (Trochanter), unteres Ende Oberschenkelnochen re/li vorn im Sitzen, oberes Ende Schienbein re/li vorn im Sitzen, Knöchel innen/außen, Unterarm außen (Ellenkopf).
- etwa 1/2 Stunde zuvor Knorpelfutter (siehe oben) wie "aminplus gelenk" nehmen
- nicht direkt am Problemgelenk anwenden !
- die Schwingung breitet sich allmählich sich über das ganze Skelett aus, egal wo amn anfängt
- den Andruckwinkel und die Andruckstärke so wählen wie es sich subjektiv am angenehmsten anfühlt
- sobald sich das angenehme Gefühl Richtung unangenehm wendet aufhören, oder an einer anderen Stelle weiter machen; das ist wie bei einer roten Ampel: ich halte erst direkt davor, fahre aber auf keinen Fall drüber bevor es grün wird;
- die angehmsten Stellen sind oft erstmal weit vom Problemmgelenk entfernt; es macht dann Sinn sich dem Problemgelenk langsam zu nähern (anschleichen)
Stärkung der reduktiven (anti-oxidativen) Abwehr
Die Zufuhr von Cystein (Strukturformel rechts) aus der Nahrung bestimmt, wie viel Glutathion vom Körper produziert wird, d.h. Nahrungsergänzung mit Cystein heben den Glutathionspiegel, die labordiagnostische Meßlatte für den Zustand des Immunsystems. Allein oder als Bestandteil von Glutathion oder anderen Zellproteinen hat Cystein eine starke antioxidative Wirkung, indem es vor Schäden durch freie Radikale und damit vielen Krankheiten schützt. Cystein und Glutathion helfen auch die toxische Wirkung von Medikamenten und Chemikalien (ganz allgemein Vergiftungen), insbesondere von Schwermetallen zu reduzieren.- Eine Methode den Glutathion-Spiegel zu heben: Kombination von L-Cystein oral mit etwas reduziertem Glutathion am besten intravenös. Nur Glutathiongaben ohne L-Cystein sind weniger effektiv und extrem teuer.
- anti-Oxidantien sind z.B: Vitamin-C (mit 5% OPC), Vit.-E, Magnesium-citrat, Carotinoide, Flavanoide, Coenzym-Q10, ..