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Haut

Das große Bild: Haut-Leber-Augen

Haut, Leber & Augen sind energetisch miteinander verbunden. Dabei zeigt das Auge den "jetzt"-Zustand der Leber an (Tagesform), und die Haut den allgemeinen (langfristiges Energieniveau).
Ist die Leber dauerhaft überfordert muss die Haut als Entgiftungsorgan mithelfen und Stoffwechselmüll nach außen abschieben: Die in unseren Körpers eingebaute Hautpflege ist ein Beispiel für sein geniales multi-Tasking: Über den Schweiß entsorgt der gesunde Körper etwa 30% des Harnstoffs. Und eben dieser Harnstoff ist in jeder guten Pflegecreme enthalten, weil er das körpereigenen Arbeitspferd der Hautpflege ist. Schwitzen hilft nicht nur den Nieren, Schweiß pflegt gleichzeitig die Haut. Viel Schwitzen = viel Hautpflege. Deswegen sind hier alle Vielschwitzer wie Saunagänger, Sportler und körperlich hart Arbeitende im Vorteil.

Körperliche Bewegung treibt nicht nur Schweiß, sie ist auch zusätzlich eine mechanische Stimulation (Massage) der inneren Organe, wodurch deren Arbeitskapazität erhöht wird, u.a können Nieren & Leber mehr und besser entgiften, was gleichzeitig die Haut pflegt: mehr Bewegung = mehr Entgiftung = mehr Hautpflege.

Hautpflege

Für die meisten wahrscheinlich überraschend ist Bewegung mit Schwitzen der größte Faktor in der Hautpflege. Und alles was man zur Hautpflege kaufen kann, versucht einen oder mehrere Aspekte dieses körpereigenen Selbstpflegemechanismus nachzumachen. Wenig überraschend sind Hautprobleme um so ausgeprägter, je weniger sich ein Mensch bewegt oder bewegen kann.

Wenn die Haut mit Symptomen wie Pickel oder Schuppen nach Hilfe schreit, sollte man diesen aus der Not geborenen Versuch Müll zu entsorgen auf keinen Fall unterdrücken. Sonst muss der Müll im Körper drin bleiben. Der Körper wird dadurch gezwungen interne Mülldeponien (Zysten, Geschwüre, Tumore) anzulegen! Das ist wie den Müll einfach die Kellertreppe hinunter zu kippen und dann die Tür zu schließen. Der Müll ist zwar außer Sicht...

Wie ich die körpereige Hautpflege aktivieren kann:

Hautreinigung

Die Haut ist von Haaren mit Talgdrüsen durchsetzt, die eine öliges Sekret produzieren. Es schützt die Haut, schafft das physiologisch saure Hautmilieu, bedingt damit die Hautflora und ermöglicht so einen Schutz vor Krankheitserregern (ausführliche info: wikipediaexterner link).

Dieser fettige Schutzmantel aus Talg, Wasser und Schweißbestandteilen, insbesondere wenn nicht durch häufiges Schwitzen ständig erneuert, fängt mit der Zeit an zu müffeln. Das ist zwar nicht ungesund aber zwischenmenschlich abstoßend. Also waschen wir uns, und entfernen den fettigen Säureschutzmantel samt seiner Funktionen.

Der Schutzmantel (ph 4-6) wird nämliuch durch übermäßigen Gebrauch von Seife und anderen fettlösenden alkalischen Reinigungsmittel ge- und im Extremfall zerstört. Ins letzte Spülwasser eine paar Tropfen Zitronensaft, Vit-C oder EM-Urlösung geben, hilft der so gestörten Haut. Das kann Wunder bewirken und ist einen Versuch wert, spätestens bei allen "trocken" Hautproblemen wie Schuppen-, Bart- und Haarflechten, schrundiger und rissiger Haut. Gemäßigtes Rückfetten der Haut hilft auch. Es gilt die für mich passende Balance zu finden zwischen reinigen und pflegen.

Über die Haut können Stoffe in den Körper ein- und ausgeschleust werden. Um den fettigen Schutzmantel zu durchdringen braucht es eine Emulsion - Fett plus Wasser (Feuchtigkeit zum Aufweichen der Fettschicht). Es ist die Basis alles Cremes und Salben (einschleusen), und auch aller Pickel (ausschleusen): Fett + Wasser + was ein-oder ausgeschleust werden soll.

Das ist sehr zweischneidig, je nach dem was in Hautpflege- und Hautreinigungs-Produkten drin ist und ungewollt mit eingeschleust wird. Bei kosmetischen Produkten ist das Risiko noch höher. Insbesondere direkt nach dem Waschen, wenn vom fettigen Säureschutzmantel entblöst und aufgeweicht, ist unsere Haut sehr aufnahmebereit für alles was kommt, egal ob langfristig gut oder schlecht. Unsere natürliche Abgrenzung nach draußen ist zu diesem Zeitpunkt schlecht oder gar nicht bewacht.

Zusammenfassend geht es bei der Reinigung und Pflege der Haut um so viel wie nötig & so wenig wie möglich. Oder anders ausgedrückt viel Reinigung erfordert viel Pflege. Das ist von Person zu Person anders. Jeder wird früher oder später im zunehmenden Alter damit konfrontiert, durch Versuch und Irrtum einen für sich selbst geeigneten Weg zu finden. Solange ich mich ausreichend bewege und meine Ernährungs zum Bewegungsprofil passt, gibt es kaum Probleme, der mein körpereigenen Selbstpflegemechanismus wird mit diesen Herausforderungen fertig.

anerkannt Gutes für die Haut


Hornhaut

Besonders wenn sie bereits an Ferse/Ballen blutig eingerissen ist, gilt es sie vor dem Abraspeln aufzuweichen und dann zukünftig weich zu halten:


wenn Infektionen dazu kommen

Ist mein körpereigenen Selbstpflegemechanismus dauerhaft ausgehebelt (zu wenig Bewegung, unpassende Ernährung, ..) bekomme ich wiederkehrende bis bleibende Hautprobleme. Neben der Ursachen Forschung und ihrer Behebung braucht es dann ev. Maßnahmen gegen Hautparasiten, z.B. Cremes & Salben mit aktiv-Sauerstoff. Solche anti-Infektions Maßnahmen sind für die Haut eher anstrengend, und es ist daher hilfreich es in Form von Salben & Cremes zu tun, die gleichzeitig auch pflegen.

Manche Cremes & Salben sind auf gutes Einziehen ausgelegt (z.B. Gewürznelkensalbe), andere darauf eine Schutzschicht auf der Haut zu hinterlassen (z.B. Germinol-Salbe Minze). Nelke wärmt, Minze kühlt, die beiden riechen sehr unterschiedlich, und ich dann halt auch. Wieder komme ich um Versuch und Irrtum nicht herum. Was mir besser taugt, kann den Produktbeschreibungen bestenfalls beschränkt entnehmen.

wenn Entgiftung sein muss

Wie bereits ober gesagt, kann die Haut nicht problemfrei sein wenn im Körper Müll angehäuft ist. Bei überlastetem System ist Entgiftung über die Haut die zweitbeste Lösung, ist immer noch relativ effektiv und anspruchsarm. Das kann man unterstützend nutzen und forcieren:




Haare

Dass die Haare als Speicher für Mineralien dienen, ist bekannt. Dass man in extremen Stress-Situationen, sie verbrauchen in kürzester Zeit extrem viele Mineralien, über Nacht ergrauen kann, ist auch bekannt. Dass man allmählich wieder die Haarfarbe zurück erlangen kann, gilt als Seltenheit. Dabei geht es oft nur darum, die mangelnden Stoffe (hauptsächlich Mineralien) wieder aufzufüllen.

Es laufen auch viele Schwermetalltests über eine Haaranalyse, d.h. Haare speichern nicht nur Nützliches, sie speichern auch Giftiges, Sondermüll, den der Körper nicht loswerden kann und in die entferntesten Ecken zu schieben trachtet. Haare müssen die Giftstoffe nicht behalten. Man kann sie herausziehen, wiederholt.

Wenn es gelingt, aus dem Haar die Giftstoffe herauszuziehen, dann entsteht eine Art Saugwirkung (Kapillar-Sog) und der Körper schiebt Giftstoffe nach. Im Ayurveda dienen dazu die Ölgüsse. Hier bei uns hat meine Partnerin ein geniales Shampoo auf Effektive Mikroorganismen-Basis entdeckt, das sein teures Geld wert ist. Ich bin preislich davor zurück geschreckt, habe aber in der Anwendung seinen Wert erkannt und empfehle es deshalb ggf. weiter, insbesondere für feinfühlige Menschen, die auf rauere Methoden nicht zurückgreifen können. Außerdem haben Zink & Silicium sehr großen langfristigen Einfluss auf die Haare.

Haare färben

Die gesunden natürlichen Haarfarben decken nicht besonders gut und halten nicht lange. Gut deckende Farben enthalten meist Azofarbstoffe oder Weiterentwicklungen davon. Sie sind so giftig dass sie als die ersten Chemotherapeutika benutzt wurden. Es sind Zytostatika, Substanzen die das Zellwachstum beziehungsweise die Zellteilung hemmen.

Bisher gibt es da keinen Ausweg, entweder Wunschfarbe und giftig oder natürliche Farbe und gesund, oder die natürliche Farbe mögen lernen. Friseure, wenn sie häufig anderer Leute Haare färben, gehören deshalb zu einer beruflichen Hochrisikogruppe.

Ein annehmbarer Kompromis sind die Farben von SANOTINT. Es gibt sie alternativ mit und ohne chemischem Fixierungsmittel. Falls keine grauen Haare da sind, braucht es das Fixierungsmittel nicht. Es gibt sogar komplett chemiefreie Haarfarben, Pflegemitel und Shampoos, die langsam anfangen sich durchzusetzen. Viele Friseure satteln um, nicht zuletzt, weil ihre eigene Gesundheit berufsbedingt diesen Chemikalien und ihrer Wirkung viel stärker ausgesetzt ist, als der einzelne Kunde.




Nägel

Gesunde Nägel sind wie gesunde Haut und gesunde Haare ein Zeichen ausgewogner Nährstofflage, auch strotzender Gesundheit genannt. Großen Einfluss darauf haben Zink & Silicium. Bei Nagelveränderungen wird zwischen Nagelerkrankungen und Nagelschäden unterschieden. Beide aus der Ernährungslage, dem Vergiftungsgrad oder falschen Behandlungen der Nägel resultieren. Auch Hormonveränderungen oder Veranlagung tragen dazu bei. Merksatz: Betrifft eine Störung die Nagelmatrix, so wächst der Schaden aus. Betrifft sie das Nagelbett, ist er bleibend.


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