Puzzle

Wenn etwas wirklich neues geschieht kann ich nirgends nachlesen wie es funktioniert, bekomme keinen Ausblick was vermutlich geschehen wird. Keiner weiß was geschehen wird, es steht nicht fest. Der Mangel an bisherigen Erfahrungen an denen ich mich orientieren könnte, birgt Risiken und Gelegenheiten, vor allem wenn ich in einer Position bin in der ich für andere mit entscheide, z.B. weil ich der Regierung angehöre.

Es ist ein bisschen wie ein 5000 Teile Puzzle ohne Vorlage. Wenn ich ein einzelnes Teil in die Hand nehme und aufmerksam betrachte, kann ich ihm die eine oder andere Information entnehmen, wie Form, Farbe(n), optische Details... Und wenn ich genug Teile betrachtet habe, kann ich Muster erahnen die von einem Teil in andere übergreifen.

Dann heißt es zu probieren ob meine Ahnung funktioniert, welche Teile tatsächlich zusammenpassen - Versuch und Irrtum (Erfahrungsernte), Auswertung, erneut Versuch und Irrtum.

auf ein Wort:
spinnen
Zyklen
gesundschrumpfen
freiwillig
klatschen
fuzzy
immun
Corona


1. - Schock

2. Sinnsuche - 3. Auswirkungen - 4. Schluckimpfung - 5. Globalisierung

Anfangs passt gar nichts zusammen und alle geraten in Panik. Es ist wie bei einer wichtigen Prüfung wo ich vom Thema noch nie etwas gehört habe. Und so geht es allen anderen auch, wir geraten in Panik und versuchen gegenseitig zu spicken, irgendwo abzuschreiben egal was. Dabei bleiben die noch unbekannten (!) Tatsachen auf der Strecke. Mangels eigener Erfahrung oder eigenem Wissen klammere ich mich an Gerüchte und Spekulationen, posaune second hand Info heraus ohne sie überprüfen zu können. Das machen alle und dann wird es richtig bunt. In der Vielfalt spekulativer Meinungen werde ich hin-und hergeworfen wie eine Boot im Orkan und suche verzweifelt nach einem sicheren Hafen, etwas das ich bereits kenne und wo ich sicher ankern kann bis der Sturm vorbei ist.

Bekanntes passt aber auf die neue Situation nicht, heißt es gibt keinen sicheren Hafen. Ich muss mir einen bauen, bloß wie und wo? Da ist es einfacher bei jemand unterzuschlüpfen der bereits einen neuen sicheren Hafen gebaut hat, angeblich. In dieser Situation bekommen alle diejenigen regen Zulauf, die behaupten einen sicheren Hafen zu besitzen. In solchen Zeiten wird vernunft klein geschrieben und RECHT HABEN groß. Das Konflikt Potential steigt entsprechend und wenn dann noch jemand Waffen austeilt oder einen Sündenbock sucht...

Also lieber in den sauren Apfel beißen und und in unsicheren Zeiten aufmerksam für das noch Unbekannte bleiben, denn es ist dabei sich zu zeigen. Dazu brauche ich einen klaren Verstand der sich nicht von an der Vergangheit orientierter second hand Info einlullen lässt. Was ist hier neu? Wie sehen die noch unbekannten Potentiale aus? Wie kann ich daran lernend wachsen und mein Leben sinnvoll erweitern?

In diesem Sinne ...

erst mal die Puzzle-Teilchen betrachten


lila Teilchen:

Staunen / Mystery
rosa Teilchen:

Anerkanntes Wissen
grüne Teilchen:

Meinung / Streit
gelbe Teilchen:

Kunst / Lachen

Wie schnell mutiert das neuartige Coronavirus?

Seit dem Auftreten von Covid-19 mehren sich die Berichte über merkwürdiges Verhalten von sowohl Haus- als auch Wildtieren, das fraglos im Zusammenhang mit der Pandemie steht und in den beiden Videos (rechts, auf foto klicken) beispielhaft dokumentiert ist. Hinsichtlich der Ursachen werden verschieden Szenarien diskutiert.
  • Hypothese 1: Eine mutierte Form von Covid-19, genannt Covid-19ST (ST steht für SäugeTier) springt vom Menschen auf Säugetiere über. Ähnlich dem Einzeller Toxoplasma gondii (siehe wikipediaexterner link), dient der Mensch lediglich als erster Zwischenwirt. Toxoplasma manipuliert seinen zweiten Zwischenwirt Nagetier fatal in eine verminderte Angst gegenüber Katzen, und erreicht durch Gefressen werden des Nagetiers seinen Endwirt Katze. Wenn Toxoplasma beim Menschen ausbricht erzeugt das meist nur Grippe-ähnliche Symtome. - Wo der Vergleich hinkt:
    • Die Symptome von Covid-19ST sind beim Zwischenwirt Mensch die gleichen wie beim Endwirt Säugetier (hier Hund oder Streifenhörnchen).
    • Und auch die Übertragungsrichtung ist umgekehrt - vom Mensch aufs Säugetier statt wie bei Toxoplasma vom Säugetier (Katze) auf den Menschen.

  • Hypothese 2: Erreger spielen hier keine Rolle, sondern es handelt sich um eine Form der Nachahmung von visuellen, auditiven oder olfaktorischen Signalen, in der Biologie Mimikry genannt, mit der sich der Signalfälscher (hier Hund oder Streifenhörnchen) einen Vorteil verschafft. Normalerweise dient dieses Verhalten dem Abschrecken von Fressfeinden odere der Verbesserung von Beuteaussichten. Das ergibt jedoch in den vorliegenden Fällen, insbesondere beim Streifenhörnchen (!) überhaupt keinen Sinn. Kritiker sehen durch diesen Sachverhalt Hypothese 1 gestützt, zumal Toxoplasa bei manchen Menschen ähnliche "verrückt" emotional-psychische Symptome auslöst wie bei Mäusen. Das Verhalten des Streifenhörnchens lässt sich hier gut einordnen.

  • Hypothese 3: Ihre Vertreter wollen den Fachbegriff "Mimikry" erweitert sehen, um das gezeigte nachahmende Verhalten (Signalfälschung) mit einbinden zu können. Da das Verhalten der Signalfälscher (Hund, Streifenhörnchen) nicht mit einem der bisher anerkannten Vorteile wie "Abschrecken von Fressfeinden" oder "erhöhte Beutewahrscheinlichkeit" in Verbindung gebracht werden kann, soll in Richtung gegenwärtig noch nicht erfasster Vorteile geforscht werden. Denkbar wäre, zumindest bei Hunden, ein "gewonnener Rangordnungskampf" oder "Statusgewinn" der proportional zur vereinnahmten Menge von Klopapier ist.
Die Info der großen staatlichen Fernsehsender - in Deutschland ARD & ZDF - hat in diesen schwierigen Zeit vor allem die Aufgabe den Regierungsentscheidungen Rückhalt zu verleihen, eine milde Form von Zensur. Die nicht-staatlichen großen Sender bedienen mit ähnlicher Konformität den Publikumsgeschmack; ihre Info muss sich vor allen Dingen verkaufen. Das ist auch eine milde Form von Zensur, nicht seitens staatlicher Stellen, sondern seitens der Summe der Individuen die den Staat formen.

Als die Bildzeitung begann der Berichterstattung ihren Stempel aufzudrücken, wurde sie mit Sprüchen wie "Mann dreht Frau durch den Fleischwolf - Bild sprach mit der ersten Bulette" belegt. Dass heute bildlich gesprochen alle Zeitungen Buletten liefern müssen, liegt nicht allein an der "bösen" Bildzeitung. Sie macht ein Angebot. Die andere Seite der Münze ist unsere Nachfrage, unsere Akzeptanz des Angebots.

Trotzdem gibt unser System auch noch anderer Berichterstattung Raum (Juhu!), die weniger Publikums-konform und auch weniger Regierungs-konform ist: Als Kultursender und Gemeinschaftsprojekt von Frankreich & Deutschland erhält ARTE Gelder aus zwei Ländern. Gemäß dem Gründungsvertrag strahlt der Sender keine Werbung aus. Der Marktanteil liegt zwischen 1-2%. Dafür werden Sachlichkeit und Rundumblick deutlich größer geschrieben.


Und der Weihnachtsmann ?
We fell asleep in one world and woke up in another.

Suddenly Disney is out of magic,
Paris is no longer romantic,
New York doesn't stand up any more,
the Chinese Wall is no longer a fortress,
and Mecca is empty.

Huggs & kisses become suddenly weapons, and not visiting parents & friends becomes an act of love.

Suddenly you realize that power, beauty & money are worthless, and can't get you the oxygen you're fighting for.

The world continues its life and it is beautiful. It only puts Humans into cages. I think it's sending us a message:

"You are not necessary. The air, earth, water and sky without you are fine. When you come back, remember that you are my guests. Not my masters."
(unknown Poet, verbreitet über whatsapp)


Stefan Hockertz externer link
Radio München
Corona in sozialen Netzwerken

Rabiat:externer link Wer bestimmt den politischen Diskurs in den sozialen Netzwerken? Ein Journalistenteam analysiert die Mechanismen dieses "Infokrieges".



Gerd ReutherGiN-link
im BRF

Das Nervensystem haben wir (u.a.) in willkürlich und unwillkürlich unterteilt. Ich bin in der Annahme aufgewachsen dass die beiden strikt getrennt seien, was sich immer mehr als Teilwissen entpuppt. Die Trennung ist gar nicht so strikt, das unwillkürliche Nervensystem ist zugänglich, allerdings nicht sofort und nicht 100%ig, und nur unter bestimmten Bedingungen.

Der Atem als Tür zum unwillkürlichen Nervensystem: Meinen Atem kann ich verändern, was innerhalb weniger Atemzüge Einfluss auf den Herzschlag nimmt und dann in einer Kaskade auf sämtliche unwillkürlichen Funktionen meines Körpers. Stress ist das Gegenteil von Kohärenz, beides sind Gewohnheiten die ich mir in einem ungeahnt großen Umfang an- oder abgewöhnen kann.

CORONIE von Sabine Dietz
Andreas Kalcker über Coronavirus: Ja, CDL hilft andreaskalcker.com Ken Jebsen, mutiger Reporter mit vielfältigen Beiträgen zu Corona:

apolut.netexterner link - dort in der Suche "Corona" eingeben und Beitrag auswählen
Angst/Stress reduzieren - die Übung zum gleichnamigen Buch Von Wilfried Ehrmann (siehe oben mitte):

kohärentes Atmen 6sec
.mp4 (videos mit 5sec, 5,5sec & mehr auf unter "kohärentes atmen")

Tutorial
von John Ironmonger

Viel Grippe und ihr Effekt auf die Wirtschaft, ein Wal, ein Dorf, ein bisschen Dreiecksbeziehung, etwas Überwindung von Egoismus, dazu schweres Bildungsgut: die Staatstheorie von Thomas Hobbes, die Bibel und die Frage wohin wir gehen als Menschheit. Am Ende sind wir nicht so schlecht und nicht so berechenbar wie man vermuten konnte - immer gut für eine Überraschung. Und JA, es gibt noch Hoffnung für die Welt.






Pascal Pape (drlico.com):

Viren Lügen nichtGiN-link: Die Menschen haben ihren eigenen Kreis von Viren und Bakterien mit denen ihr als Menschen auf dem Planeten arbeitet. Doch gelegentlich, ab und zu kommt es zu einer Überschreitung der Grenze zwischen Tier und Mensch, und manchmal sogar zwischen Pflanze und Mensch. Aber das geschieht nur auf Grund menschlichen Tuns. Es geschieht niemals natürlich. Der Virus den ihr habt ist nicht natürlichen Ursprungs...

Kryon durch Lee Carroll
Scilla Elworthy on fear:
My fear grows fat on the energy I feed it. And if it grows very big, it probably happens.
scillaelworthy.com
covid-19 - Die GANZE Wahrheit

Video von Henryk Stöckl: eine Zusammenstellung von Information basierend auf öffentlich zugänglichen Informations Quellen.
georg keppler
Offener Brief an die Bundeskanzlerin

von Prof. Sucharit Bhakdi
Bereits 1981 schrieb der US-amerikanische Autor Dean Koontz den Roman "The Eyes of Darkness". Der Roman beschreibt eine katastophale Pandemie, erzeugt durch eine Infektionskrankheit (virale Lungenentzündung) gegen die die Schulmedizin machtlos ist. Und wie heißt das Virus in diesem Roman? "Wuhan-400" zu ehren der gleichnamigen Stadt in China, deren Militärlaboratorium das Virus entwickelt hat und die zum Hauptschwerpunkt der Epedimie wurde. Die Ereignisse des Romans spielen übrigens im Jahr 2020.

An den Spekulationen über die hellseherischen Fähigkeiten von Dean Koontz möchte ich mich nicht beteiligen. Im Gegenteil, ich vermute dass Mr. Koontz seine Geschichte um ein schon damals betriebenes virales Forschunglabor herum geschrieben hat, mit der branchenüblichen Mischung guter Autoren: solide Recherche & plausible Spekulation.


2. - Sinnsuche

1. Schock - 3. Auswirkungen - 4. Schluckimpfung - 5. Globalisierung

Und dann passen die ersten Teilchen zusammen, manche der erahnten Zusammenhänge werden bestätigt, andere verworfen. Ich bekomme einen ersten zusammenhängenden, wenn auch kleinen Teilausschnitt zu sehen - Hurra! Und weiter geht's.

Zurzeit ist also der Löwenanteil an Info bezüglich der Corona-Krise Spekulation. Das gilt gleichermaßen für Entscheidungsträger wie nicht-Entscheidungsträger. Das Puzzle zusammensetzen und damit das Gesamtbild erkennen, das ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Je kohärenter wir gemeinsam puzzeln, desto schneller geht es. Wir haben schließlich alle etwas dazu zu lernen, damit wir zukünftig in vergleichbaren Situationen nicht mehr so sehr auf Spekulation angewiesen sind.

Das Wort Kohärenz kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Zusammenhang, das Zusammenhängen. Wenn ich es definieren sollte würde ich "koordinierte Kooperation" oder "aufeinander abgestimmte Zusammenarbeit" sagen. Das wird besonders interessant wenn wie jetzt das große Bild nicht bekannt ist. Wie kann ich Zusammenarbeit aufeinander abstimmen wenn ich das Ziel nicht kenne?

Wir mögen das vielleicht nicht, aber mal ehrlich, wie verläuft den Entwicklung? Wie ist die bisherige Entwicklung der Menschheit verlaufen? Zwei Schritte vor und einer zurück. Hat irgendeiner von uns das große Bild gekannt? Und trotzdem sind wir hier angekommen, zugegeben mit viel Luft nach oben. Und im Mometn gehts's einen Schritt zurück.

Kenntnis des großen Bildes ist also für Kohärenz, für aufeinander abgestimmte Zusammenarbeit, nicht notwendig. Wir wünschen uns das zwar sehr, zumindest ich, aber alles was ich vom großen Bild weiß sind Vermutungen, Spekulationen, Vorstellungen, Annahmen - und das es dieses Bild gibt! Schließlich spiele ich jeden Tag mit seinen Einzelteilen und manche passen zusammen.

Was man jetzt schon über die Corona-Krise sagen kann ist, dass wir uns an dieser Erfahrung die Finger verbrennen. Und falls es mit dem Lernen klappt, werden wir ein solches heißen Eisen in Zukunft anders anfassen. Im Gegensatz zu kleinen Kindern klappt es nicht immer beim ersten Mal, wie Tschernobyl & Fukushima & eingelagerter Nuklearabfall zeigen. Oder noch offensichtlicher: Hat Krieg jemals ein einziges Problem auf Dauer lösen können?


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Kohärenz ist das Gegenteil von Krieg. Kohärenz hat sich in der Vergangenheit bewährt. Unsere natürliches Sehnen nach Kohärenz ist stärker als alle Kriegstreiberei. Und vermutlich ist das der Grund warum es uns trotz aller Kriege noch gibt. Also, was fördert Kohärenz in mir und damit auf der Welt?

  • Dinge sein zu lassen an denen ich mir die Finger verbrannt habe (Krieg, Atomkraftwerke, ..) und neue Dinge ausprobieren die Aussicht auf Erfolg haben.

  • Aufhören zu jammern: Wenn ich jammere hat mich die Angst fest im Griff. Sie drängt mich langfristig entweder zur Flucht oder zum Angriff, beides erwiesene Strategien des Misserfolgs.

  • Aufhören zu meckern: Wenn ich meckere verlange ich von anderen dass sie etwas ändern weil ich nicht bereit bin mich selbst zu ändern. Bevor ich Kritik berechtigt äußere, gilt es durch eigenes Handeln etwas zur Verbesserung der kritisierten Geschehens beizutragen.

  • Aufhören mit Schuldzuweisungen: das ist Beschäftigung mit gelegten Eiern, mit Vergangenheit. Wenn ich Schuld zuweisen möchte, dann habe ich ein Problem erkannt. Das ist gut! Falls ich den Schuldigen finde ändert das nichts am Problem, falls er/sie bestraft wird auch nicht. Das alles verzögert nur finden und erschließen der Lösung.

  • Wohlwollen: mich an dem größeren Bild orientieren das ich nicht sehen kann, von dem ich aber weiß dass es es gibt. Es ermöglicht mir jedes einzelne der noch nicht zusammenhängenden Puzzleteil als wertvollen Beitrag zum großen ganzen zu sehen - die berühmte positive Grundhaltung.
Um möglichst viel Kohärenz einfließen zu lassen, gibt es ein paar Prämissen:
  • Mutter Natur ermöglicht das Leben auf der Erde und begünstigt die Weiterentwicklung von Leben.

  • Das Universum ermöglicht unsere Erde und Mutter Natur; insofern ist unser Leben ein wohlwollendes Geschenk des Universums.

  • Trotz all ihres Wohlwollens hängen Mutter Erde und das Universum nicht von uns ab, aber wir von ihnen. Die Erde ist durch unser Tun nicht gefährdet, wohl aber unser Weiterleben auf ihr. Wenn wir es zu bunt treiben dann wird sie sich kräftig schütteln und einen weiteren Anlauf mit willigeren Bewohnern machen; das sind dann nicht unbedingt wir.

  • Unabhängig davon ob Covid-19 aus einem Forschunglabor der chinesischen Wuhan Provinz entwich oder nicht, Grippe ist ein Seuchenthema unsere Zeit. Wie die bei der Pest leisten wir durch unserer Lebensführung einen Beitrag, ohne den Grippe-Epedemien nicht möglich sind. Dieser Zusammenhang mag uns, analog zur Pest, heutzutage noch nicht klar sein. Das Problem lässt sich trotzdem lösen.*

Wenn ich die Puzzleteile auf diese Kriterien prüfe, werden es ganz schnell sehr viel weniger. Mein Puzzle wird anscheinend kleiner, was es einfacher macht. Die Frage ist ob das große Bild, das was beim puzzeln entsteht, darunter leidet? Oder gewinnt es vielleicht an Klarheit?

Das werde ich vielleicht nie herausfinden, denn wie das so ist im Leben, wenn ich an der Weggabelung links weiter gehe, dann verfällt die Option "nach rechts gehen". Selbst wenn ich umkehre hat sich mittlerweile alles verschoben, meine Entscheidung kann ich nicht mehr rückgängig machen und auch nicht herausfinden was passiert wäre wenn. Mit meiner Enscheidung habe ich Wirklichkeit erschaffen, egal ob ich links oder rechts gegangen bin. Es ist auch gar nicht so wichtig wie ich mich entscheide, denn bekanntlich führen ja alle Wege nach Rom. Wichtig ist dass ich mich entscheide, so gewissenhaft wie es die Umstände ermöglich, und dann losgehe. Auch der längere Weg führt schneller zum nächsten Etappenziel als an der Gabelung verweilen.

* Die Pest wurde in Europa durch Einführung der Kanalisation besiegt, mehr als Hundert Jahre bevor der Erreger und die Infektionskette Ratte-Floh-Mensch wissenschaftlich erfasst war. 1739 war Wien als erste Stadt Europas vollständig kanalisiert. Die Erkenntnis dass der Ausbruch von Pest definitiv von Anwesenheit des Erregers in der Rattenpopulation abhängt, wurde erst 1910 verkündet.


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Die Sache mit dem Apfel

Worauf kommt bei meinen Entscheidungen an, wenn ich beide Wege nicht kenne? Was hilft mit bei meiner Entscheidungs Findung? Vorausgesetzt ich weiß wo ich hin will, dann hilft es wenn andere den Weg kennen und ich ihnen einfach hinterhergehen kann. Das trifft aber für die Corona Krise nicht zu. Wir sind alle auf Neuland, abgucken geht nicht.

Weiß ich überhaupt wo ich hin will? Zurück zu "alles beim Alten", so schnell wie möglich? Daraus wird leider auch nichts, alles drückt auf Veränderung, vom Klima bis zum Aktienmarkt. Es geht halt so nicht weiter! Veränderung steht bereits fest, nur beim wie und beim wohin kann ich noch mitreden, mein kleines individuelles Gewicht in die große kollektive Wagschale legen.

Und wenn die anderen nicht dahin wollen wo ich hin will?

Ich weiß nicht wie es weiter geht, ich weiß nicht wo es hingeht. Ich dachte ich brauche bloß die Puzzleteile zusammenzusetzen, und dann auf des sich ergebende große Bild zulaufen. Aber jetzt stellt sich heraus, dass die Puzzleteile nicht komplett vorgegeben sind. Ich könnte welche weglassen, ich kann mir aussuchen welche Teile ich verwende. Oh je, wenn das jeder so macht, was für ein Chaos. Auf der anderen Seite, das machen ja schon immer alls so. Jeder setzt sich sein Puzzle so aus den verfügbaren Teilen zusammen wie es ihr/ihm passt. Das ist ja gar nicht neu. Neu ist nur dass ich es jetzt sehe, und dass mir auf einmal klar wird dass ich ein Verantwortung für mein Puzzle trage, so wie jede/r andere auch.

Weinen oder Lachen? Erleichtert aufatmen, denn es machen ja alle so, oder von der Verantwortung erdrückt stöhnen: "Mein Gott, wie kann ich mich bloß korrekt verhalten?" Ach ja, und wo will ich überhaupt hin? Wenn ich das wüsste, dann könnte ich versuchen herauszufinden wie ich da hin komme, unabhängig davon wo andere hingehen. Wenn ich nicht weiß wo ich hin will, dann nützt mir alles andere gar nichts.

Ich hatte gehofft dass die Puzzleteil zusammensetzen mir vorgibt (und den anderen aus) wo ich hin soll/will . Aber das funktioniert ja gar nicht. Selbst für sinnvolles Puzzeln müsste ich schon wissen welche Teilchen ich in meinem Gesamtbild zulasse und welche nicht. Sonst kommen nur Bilder von anderen Leuten dabei heraus, oder noch schlimmer ein Mischbild aus Fremdteilen. Ich komme einfach nicht darum herum mit darüber genauere Gedanken als bisher zu machen wo ich hin will. In diesen Apfel muss ich wohl beißen, egal wie sauer oder süß er mir erscheint.

Das Problem mit dem Apfel, reinbeißen oder nicht, rechts oder links, ist auch nicht sonderlich neu. Schon Adam und Eva mussten sich entscheiden ohne die Konsequenzen vorwegnehmen zu können. Und was wäre wenn Adam nicht reingebissen hätte, bleibt eins der ungezählten und ungelösten Geheimnisse der Schöpfungsgeschichte zur denen ich täglich mein Scherflein hinzufüge. Unsere Geschichte ist ein Schmelztiegel unzählbarer Einzelentscheidungen, mit dessen wachsenden Inhalt sich jeder von uns Tag täglich aufs neue auseinandersetzt, freiwillig oder unfreiwillig. Wie war noch schnell die Ausgangsfrage? Wohin gehe ich? Kann nicht bitte irgend jemand ein Schild aufstellen?

Adam & Eva hatten auch keins, und sie sind trotzdem gegangen ohne zu wissen wohin. Die Bibel behauptet, sie hätten das Paradies verlassen weil es ihnen zu langweilig war, und dass das ein Fehler gewesen sei.

Ich behaupte das ist Interpretations-Sache. Sie haben sich immer wieder dafür entschieden "A" zu sagen und das daraus enstehende "B" in Kauf zu nehmen ohne es vorher zu kennen. "A" ist immer bekannt, und "B" ist immer unbekannt, ein nicht vollständig kalkulierbares Risiko, immer, bis es dann passiert ist. Kein 14-tägiges Rückgaberecht! Ich habe beim Kauf nicht mal den Preis gewusst!

Und für meinen Mut etwas zu tun - koste es was es wolle - soll ich dann in die Hölle? Was für ein Quatsch. Ich habe es mir nicht leicht gemacht. Ich habe reiflich überlegt und bin dann das Risiko eingegangen, plus seine jetzt (noch) nicht kalkulierbaren Konsequenzen. Wenn sich das als Fehler heraus stellen sollte, dann brauche ich ihn ja nicht nochmal zu machen. Und auch das wäre keine Sünde in den Augen der bedingungslosen Liebe. Es wäre lediglich Dummheit - meine freiwillige Enstscheidung nichts dazu zu lernen.


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Freier Wille - Fluch oder Segen?

Wenn also der liebe Gott mir nicht vorsagt wo es lang geht, dann ist das sein freier Wille. Er geht ein Risiko ein - ich könnte ja Mist bauen. Er vertraut mir, und riskiert dass ich in meiner Unwissenheit Fehler mache. Er riskiert sogar dass ich in meiner Böswilligkeit Selbstsucht Fehler mache. Er vertraut darauf dass ich es irgendwann merke und dann sein lasse - Versuch & Irrtum. Er vertraut darauf dass sich das Göttliche in mir irgendwann durchsetzt, trotz und mit freiem Willen.

Wer könnte also ein Interesse daran haben mir zu sagen wo es lang geht, und die Frechheit so zu tun als ob er/sie es wüsste? Und warum? Was wäre das Motiv? Der liebe Gott ist es nicht, er hat mir die freie Wahl geschenkt, und seine bedingungslose Liebe wenn ich Fehler machen Erfahrungen sammele. Der liebe Gott und das Universum kennen kein richtig & falsch, das sind menschliche Konzepte. Es handelt sich um einen der von uns oft wiederholten Versuche, bei denen wir den Irrtum noch nicht erkannt haben. Kommt noch - so sicher wie das Amen in der Kirche. Es braucht bloß ein bisschen Geduld, und was sind schon 1000 Jahre.

Im Laufe der Geschichte haben wir uns schon eine ganze Reihe von "A" abgewöhnt, weil wir das jeweils zugehörige "B" nicht mehr wollen. Wir sind lernfähig, auch wenn es dauert und es noch sehr viel Luft nach oben gibt.

Was verzögert meine Lernkurve? Wenn ich im "ich zuerst" Modus bin und andere über den Tisch ziehen will, ihnen Äpfel anbiete die etwas anderes enthalten als ihr Schein vorspiegelt. Ich verpacke verborgenen Eigennutz möglichst appetitlich, abgestimmt auf den jeweiligen Geschmack der potentiellen Apfelesser. Je nachdem auf welchem Stuhl ich dabei sitze - Thron, Chefsessel, Hocker - hat das mehr oder weniger große Auswirkung auf andere, und fällt irgendwann auf mich zurück. Guten Appetit allerseits!

Wie weiß ich welche Äpfel nicht in Frage kommen? Dazu brauche ich vergleichbare "A" aus der bekannten Geschichte als Referenz, Äpfel die mit bekannten Konsequenzen gegessen wurden. Hilfreich ist auch eine gewisse Menschenkenntnis, ein Gespühr für das Motiv hinter dem Angebot.

Wie dem auch sei, im Falle von Corona handelt es sich bei allen Angeboten um neue unbekannte Apfelsorten, unter denen ich wählen muss - keine Referenzwerte verfügbar. Die Anbieter haben so wenig Ahnung von den resultierenden "B" wie ich, selbst wenn sie was anderes behaupten. Und ja, ich will nichts riskieren.

Verbessert es meine Aussichten auf harmlose Konsequenzen wenn ich eigennützigen Anbietern ihre Verkaufsstrategien abkaufe? Auf keinen Fall! Verschlechtert es meine Aussichten auf harmlose Konsequenzen wenn ich das tue was Adam und Eva getan haben, nach bestem Wissen & Gewissen meine Entscheidung treffe und (m)ein unbekanntes Risiko eingehe? Jahrtausende lange Entwicklung sagt "vielleicht ja" im Einzelfall, aber nein in der Summe - ein erfolgreicher Weg. Ich lerne dazu und wenn wir das alle tun, dann summiert es sich auf, zu unserer Entwicklung, zur Entwicklung der Menschheit.

Ich darf wählen. Wenn ich es zum Wohle Aller tue, dann ist es ein Segen. So sagt jedenfalls die Theorie. Und dann kommt Corona und ich muss wählen, zwischen lauter unbekannten Apfelsorten die alle giftig sein könnten. Und schon droht mein freier Wille ein Fluch zu werden. Was tun?

Wenn ich auf mein Leben zurück schaue, dann sprechen persönliche Tatsachen, meine von mir erschaffene und erlebte Kette von Ursachen (A) & Wirkungen (B) zu mir: Viele Äpfel die ich anfangs sehr genossen habe, fingen ihrendwann an ihre Kehrseite zu zeigen, aber nicht alle hatten eine unangenehme Kehrseite. Und viele Äpfel die ich gar nicht gern gegessen habe und ihre Konsequenzen entsprechend gefürchtet hatte, stellten sich später als sehr schmackhaft heraus, aber nicht alle.

(M)eine Zusammenfassung: Danke für mein Leben, dass ich Fehler machen darf die sich als Erfolge herausstellen, und umgekehrt. Danke dass mich die in meinem Eigennutz gewählten Verfehlungen immer wieder auf den rechten Weg bringen. Das Teufelchen in mir ist ein Angestellter Gottes und jammert: Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und doch das Gute schafft.

Wo gehe ich hin? Ehrlich gesagt, ich bin mir nicht sicher! Ich bin mir ja an einem schlechten Tag nicht einmal sicher wo ich hin will. Und jemandem anderen die Entscheidung überlassen mag ich gar nicht. Da kann ich zusätzlich zu meinen eigenen "B" auch noch die von anderen Leuten ausbaden. Definitiv nein, danke. Ich fasle fasse noch mal zusammenfassen:

  • Entscheidung muss sein, endlos hinaus schieben führt nur dazu dass ich geschoben werde. Das war auch meine Entscheidung - mich schieben zu lassen. Steuern tun dann andere, der Abrieb ist hoch.

  • Ergebnisse vorwegnehmen ist unsicher und geht sowieso nur beim Wiederholen schon einmal getroffener Entscheidungen. Steuern tue zwar ich, der Abrieb ist trotzdem hoch weil ich ständig mit Kurs korrigieren beschäftigt bin.


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Synchronizität

Egal was ich tue, was ich berücksichtige, was ich vorwegzunehmen versuche, das Ergebnis meines Tuns ist nicht sicher bis es eintrifft. Das gleiche gilt für den Weg da hin. Trotzdem hat es in meinem Leben auch schon oft "geflutscht" - alles ging von selbst, sämtliche Ampeln waren grün, die Welle hat mich getragen ohne das ich einen Finger rühren musste. Wie ich das gemacht habe? Keine Ahnung, ich habe nichts gemacht. Aber es ist passiert, mehrfach.

Wenn ich's recht bedenke habe ich doch etwas gemacht, nicht viel, aber etwas. Ich habe das Gleichgewicht halten können während ich mich von der Welle habe tragen lassen. Ich habe auch die Welle ausgesucht. Aber sonst habe ich im Wesentlichen still gehalten und machen lassen. Das ganze lief irgendwie synchron. Ich habe den Umständen keine Vorschriften gemacht und die Umstände haben mir keine Vorschriften gemacht. Mit dem Ergebnis war ich immer happy. Es gab kein "B". Ich hatte ja nicht einmal "A" gesagt.

Wer trifft solche "glücklichen" Entscheidungen? Ja, ich bin beteiligt, aber ich bin's nicht allein. Ich bin zwar der Initiator, aber irgendwie ist es ein WIR in dem die anderen und die Umstände neben meiner Wenigkeit gleichberechtigt auf Augenhöhe mitentscheiden. Und dann ist natürlich auch das "B" kollektiv, seine Auswirkungen verteilen sich auf alle Beteiligten. Das "B" wird so zur leichten Last die zu Schultern nicht der Rede wert ist, weil sie sich auf so viele Schultern verteilt.

Fazit: Ich bin nicht der ideale Steuermann für das Schiff meines Lebens. Das ist bei allen anderen auch so. Wir sitzten auch hier im gleichen Boot obwohl wir vielleicht in unterschiedliche Richtungen zu rudern versuchen. Wie dem auch sei, wer dann? Wer wäre der ideale Steuermann?

Schwarmintelligenz ist ein anderes Wort für eine Art von kollektivem Bewusstsein (Carl Gustav Jung) oder morphogenetische Resonanz (Rupert Sheldrake) oder Quantenverschränkung (Quantebphysik). Es gibt sicherlich noch eine ganze Reihe von wissenschaftlich akzeptierten Begriffen welche die wissenschaftliche Anfänge dieser mysteriösen magnetischen Resonanzkette beschreibt an deren einen Ende sich die schöpferische Kraft des Universums und am anderen das DNS Molekül befindet. Die unterhalten sich! Und weil ich dazwischen sitze läuft die Unterhaltung durch mich hindurch. Vielleicht bekomme ich davon etwas mit, vielleicht auch nicht.

Falls ich etwas mitbekomme, auch wenn es nur Bruchstücke sind, ist das der beste Kompass der mir zur Verfügung gestellt werden kann.

Lauf weiter obwohl es keinen Ort zum ankommen gibt.
Versuche nicht die Strecke zu durchschauen,
das ist nichts für Menschen. Bewege dich innerlich,
aber bewege dich nicht so, wie die Angst dich bewegt.
(Jelaluddin Rumi)

Wissen ist begrenzt, das Universum und das Leben sind es vielleicht nicht. Das ist nicht sicher, es war nie sicher, und aber auch gar nichts deutet darauf hin dass es jemals anders werden wird. Aus jeder beantworteten Frage ergeben sich neue Fragen - bis jetzt. Wir sind noch an keine Grenze des Wissens gestoßen, weder im ganz großen (Astronomie) noch im ganz kleinen (Quantenphysik). Wer in sich keinen Raum für das Unbekannte macht, kann nur Fragen stellen deren Antwort bereits bekannt ist. Damit bin ich auf der sicheren Seite des Aussterbens.

Was noch sicher ist: sowohl mein Leben als auch das Universum sind ein Mysterium - nicht nur aber auch. Und wenn ich Mystriöses ent-mystifizieren möchte, geht das nur indem ich mich auf unbekanntes Gebiet begebe, indem ich dass noch nicht Erforschte erforsche. Sonst komme ich keinen einzigen Schritt weiter. Ich drehe mich nur noch im "alles beim alten", erschaffe mir bekannte künstliche Probleme die ich mit mir bekannten Lösungen wieder aus der Welt schaffe. Das ist langweilig und auf die Dauer bringt es mich um. Ist das Mysteriöse etwa lebensnotwendig? Auch das ist nicht neu.


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Zurück zur Wissenschaft

Werd' ich beruhigt je mich auf ein Faulbett legen, so sei ist es gleich um mich getan! Goethe beschreibt hier das Wechselspiel von Sympathikus (Aktivität) und Vagus (Parasympathikus, Erholung). Wenn ich auf dem Faulbett liege obwohl mein Körper nach Aktivität schreit, dann ist das extrem ungesund.

Es gibt eine Situation die noch ungesünder ist. Damit der Sympathikus aktiv wird und ich mich erholen kann - hinlegen allein reicht nicht - darf ich keinen Stress haben, weder echten (hungriger Tiger) noch eingebildeten (Angstvorstellungen), noch künstlich herbei geführten (Horrorfilm).

Pascal Pape schreibt in diesem Zusammenhang über Corona in seinem Artikel Lass mal anders sein:

Wann ist das Coronavirus am schlimmsten? Woran sterben Menschen? Was passiert im Körper? Das Coronavirus siegt, wenn der Körper es nicht schafft, vom Kampf/Flucht-Modus wieder zurück in den Regenerations-Modus zu schalten.

Was heißt das? Wir haben zwei verschiedene Modi im Körper. Wer im Biologieunterricht aufgepasst hat, weiß das noch. Ganz kurz:

  • Einmal Kampf oder Flucht – oder auch Sympathikus
  • Auf der anderen Seite Ruhe, Erholung und Regeneration – oder auch Parasympathikus
Kommt ein Virus, dann startet Dein Körper sofort mit Entzündungen, das ist sein Kampf-Modus, seine Waffe (fliehen kann er ja schlecht). Gerät zum Beispiel das Virus in Deine Lunge, dann startet er eine Lungenentzündung. Damit wird das Virus bekämpft, besiegt, alles gut. Das Problem entsteht, wenn der Körper sich nicht mehr beruhigt. Dann feuert er immer weiter, auch auf eigene Zellen der Lunge und dann kann es böse enden.

Lass mich Dir einen Vergleich geben: Wenn ein Säbelzahntiger vor Dir steht, dann solltest Du wegrennen. Jetzt geht Dein Puls hoch, Du nimmst Deine Beine in die Hand und rennst 10 Minuten um Dein Leben = Sympathikus. Der Tiger ist abgehängt, Du hast es geschafft. Normalerweise solltest Du Dich jetzt hinsetzen und entspannen = Parasympathikus. Aber stell Dir vor, obwohl kein Tiger mehr da ist, rennst Du trotzdem weiter, stundenlang, immer weiter. Was passiert? Irgendwann mal kollabierst Du.

Dasselbe geschieht bei einem Virusangriff. Wenn Dein Körper nicht mehr zur Ruhe kommt, dann kollabiert Deine Lunge oder Dein Herz. Der Körper zerstört sich selbst.




3. - Auswirkungen

1. Schock - 2. Sinnsuche - 4. Schluckimpfung - 4. Globalisierung

Vor ein paar Tagen schaute ich "Börse vor 8" im ARD und glaubte mich zu verhören. Sinngemäß sagte die Sprecherin, das gute Nachrichten den Aktienmarkt Index noch oben gehen lassen und schlechte nach unten. Nun, das ist im Prinzip vielleicht nichts Neues, jedoch war die "politisch korrekte" Arbeitshaltung dazu bisher des einen Leid, des anderen Freud bzw. schau wir mal ob wir das nicht ausnutzen können. Neu war auf jeden Fall dass sie sich dann auf gute Börseninfo konzentrierte und gegen Ende dafür entschuldigte auch eine schlechte Nachricht erwähnen zu müssen.


Danach gab es in ARD-extra ein Interview mit Wolfgang Schäuble und der einleitenden Drama Frage Was läuft da schief, gerade?. Und die Anfang der Antwort Ich glaube das läuft gar nichts schief.. ist charakteristisch für den weiteren Verlauf - keine rosarote Brille, kein schwarz sehen, Anerkennung der schwierigen Lage ohne sie zu dramatisieren, Betonung des positiven Verlaufs gemessen an den bisherigen Befürchtungen der nicht garantiert war noch ist. Wer möchte kann sich hier den 14-minütigen Sendeabschnitt anschauen: ARD-extra vom 23.5.


Das ist die Pinnwand von meinem Bekannten Benedikt. Mit den Personen in seinem sozialen Umfeld beschloß er als Erinnerungshilfe positive Gedanken und Konzepte auf Klebezettel zu schreiben und an die Pinnwand zu heften, damit sie nicht verloren gehen unter der Bedrängung der gegenwärtigen Krise:
Es ist ein Projekt das weiter wächst. Und das sagt Benedikt dazu:

"Unabhängig von der Bewertung der Auswirkung des Covid19 Virus und ebenfalls unabhängig von den damit eingergehenden lebenseinschränkenden Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie, habe ich eien ganze Reihe positiver Nebenwirkungen bei mir und vielen gleichgesinnten Mensch feststellen können. SO entstand die Pinnwand an der Küchentür. Ich praktiziere das schon immer so, das, wenn mir etwas bedrohliched, bzw. Angst einflößendes begegnet, so frage ich mich sofort, was denn die Kehrseite der Medaille sein könnte. Was will mir/uns die Sache sagen, bzw, was kann ich bzw. wir daraus lernen!?" (benedikt.bestweb.de)


Bereits seit einigen Jahren suche ich immer mal wieder nach Webseiten die sich positive Nachrichten ausrichten und eine Art mentale Hygiene einhalten:

  • Freude & Humor statt Jammern & Wehklagen
  • praktische bereits erprobte Verbesserungsvorschläge statt meckern
  • Gemeinsamkeiten suchen statt Unterschiede (Schuldzuweisungen)
  • Wohlwollen statt ich/wir zuerst
  • Dinge sein zu lassen an denen ich wir uns nachweislich die Finger verbrannt haben wie Krieg & Atomkraftwerke, und stattdessen neue Dinge aus probieren die Aussicht auf Erfolg haben.
gutenachrichtenreporter
newslichter.de
nur-positive-nachrichten.de
enorm magazin
focus.de
Es gibt schon länger solche Bemühungen, non-komerzielle privat-initierte Raritäten gegen den Strom scheinbar unaufhaltsamen Strom der medialen Dramamühlen die das liefern wofür das Publikum bereit ist zu zahlen. Mittlerweile liefert jedoch eine google-Suche unter dem Stichwort "positive Nachrichten" seitenweise Ergebnisse, auch kommerziellen Ursprungs wie "focus.de". Du muss sich etwas im Publikum geändert haben, vielleicht noch nicht genug um eine ganze Zeitschrift, einen ganzen Sender damit finanzieren zu können, doch es sieht so aus als sei das lediglich eine Frage der Zeit. Dank Corona?


Es gibt sicherlich auch einige Bevölkerungsgruppen denen die "social distancing" Regeln das Leben erleichtert haben. Ich denke da vor allem an alle die die Gefühle andere Menschen im eigenen Körper spüren. Sowas nimmt nämlich mit dem Abstand ab. Bisher galt es insbesondere unter Verwandten und Bekannten als inkorrekt jemanden nicht zu umarmen/küssen/anfassen zu wollen. Bei dieser gesellschaftlichen Voreingnommenheit war/ist es egal wie angenehm oder unangenehm so eine distanz-armer Kontakt für die Betroffenen ist. Es wäre schön wenn sich das lockert und "angenehme Distanz" nicht mehr situations-unabhängig vorbestimmt ist, dass sich Menschen so nah kommen dürfen wie sie sie es beidseitig wollen und angenehm empfinden.

Aus meinem Blickwinkel ist die Ursache für die "Auffälligkeiten bei der sprachlichen und nonverbalen Kommunikation" die im schlimmsten Fall zur Diagnose Autismus führt, häufig der Versuch emotionale Übergriffe im Verbund mit mangelnde körperliche Distanz zu minimieren. Es ist eine Abschreckungstaktik im Angesicht der gesellschaftlichen Voreinstellung die (m)einen gewünschten Abstand (emotional, physisch, ..) nicht akzeptiert. Ich kann mich heute noch an eine ältere Dame, Untermieterin bei meinen Großeltern, erinnern, mit der wir (meine Schwester und ich) gar nicht ungern ein paar Stunden verbracht haben, wenn wir nur zur Begrüßung und zum Abschied nicht "abgelutscht" worden wären. So haben wir versucht die Begrüßung und den Abschied - so wie wir es als kleine Kinder vermochten - zu verzögern, zu vermeiden, zu minimieren. Ohne diese gesellschaftlich abgesegneten Übergriffe hätten wir gerne mehr Zeit mit dieser Dame verbracht. Wir mochten sie, aber eben nicht den Abschied und die Begrüßung. Davor haben wir uns gefürchtet.

Übrigens:




4. - Schluckimpfung

1. Schock - 2. Sinnsuche - 3. Auswirkungen - 5. Globalisierung

Info zum Virus

Übertragung durch Tröpfcheninfektion:
  1. direkt über die Schleimhäute der Atemwege
  2. indirekt über die Schleimhäute der Atemweg durch Hand-Kontakt mit den Schleimhäuten von Mund, Nase oder Augenbindehaut

Gefährdete Personen: Corona ist ein Opportunist – bei intaktem Immunsystem verläuft eine dennoch mögliche Infektion wie eine gewöhnliche Grippe.

sinnvolle Maßnahmen: Das Immunssystem stärken bzw. Dinge vermeiden die es schwächen:
  • frische Luft plus Bewegung
  • ausreichend Schlaf
  • lebendige Nahrung – die gehamsterten Lebensmittel sind oft nicht lebendig (Konserven, Tiefkühlkost, etc)
  • Stress minimieren und nichts tun minimieren
  • Hände ein paar mal am Tag mit Seife Waschen – ständiges Desinfizieren schwächt das Immunsystem
  • Stress minimieren und nichts tun minimieren
  • Situationen mit vielen Menschen in geschlossenen Räumen minimieren, insbesondere wenn Klimaanlagen im Spiel sind und/oder die Luft warm & feucht ist; d.h. der Besuch eines Fußballspiels im offenen Stadion ist weniger risikoreich wie Bahn oder Flugzeug

Das Robert-Koch-Institut schreibt: Wie bei Influenza und anderen akuten Atemwegsinfektionen schützen das Einhalten von Hust- und Niesregeln, gute Händehygiene sowie Abstand zu Erkrankten (ca. 1 bis 2 Meter) auch vor einer Übertragung des neuen Coronavirus. Auch aufs Händeschütteln sollte verzichtet werden. Generell sollten Menschen, die an einer Atemwegserkrankung leiden, nach Möglichkeit zu Hause bleiben.

Hust- und Niesregeln (Robert-Koch-Institut)
  • Halten Sie beim Husten oder Niesen mindestens einen Meter Abstand von anderen Personen und drehen Sie sich weg.
  • Niesen oder husten Sie am besten in ein Einwegtaschentuch. Verwenden Sie dies nur einmal und entsorgen es anschließend in einem Mülleimer mit Deckel. Wird ein Stofftaschentuch benutzt, sollte dies anschließend bei 60°C gewaschen werden.
  • Nach dem Naseputzen, Niesen oder Husten die Hände waschen.
  • Ist kein Taschentuch griffbereit, sollten Sie sich beim Husten und Niesen die Armbeuge vor Mund und Nase halten und ebenfalls sich dabei von anderen Personen abwenden.

Info zu Chlor-Dioxid-Lösung

Kerninfo zur Erinnerung aus: "Gesundheit verboten" - Buch über CDL von Andreas Kalcker, erhältlich u.a. bei Weltbild, Kopp Verlag, Narayan Verlag
  • CDL liefert dem Körper extra Sauerstoff; unser Körper weiß sehr gut wie er diesen extra-Sauerstoff am besten einsetzten kann, er tut das schließlich sowieso 24/7/365.
  • CDL wird innerhalb einer Minute nach dem Schlucken über die Magenschleimhaut ins Blut resorbiert; also CDL zuerst nehmen, dann 1min später alles andere was ansteht (Essen, Nahrungsergänzung, ..).
  • CDL darf nicht in Berührung mit Gummi oder Metall kommen, das gilt auch für Verschlüsse; Silikon ist prima.
  • Trinkgefäße aus Glas oder Hartplastik verwenden (keine PET-Flaschen oder PVC).
  • alle Mengenangaben beziehen sich auf 3000ppm CDL (0,3%) nach der Gurkenglasmethode gemacht
  • bei jedem Öffnen entweicht etwas CDL, also Gefäße möglichst schnell wieder verschließen, Trinkflaschen ordentlich zudrehen.
  • Wechselwirkung mit Medikamenten: Vorsicht bei Blütverdünnern, denn CDL mach das Blut flüssiger.
  • CDL wird weltweit per Gesetz zur Sterilisation von Blutkonserven genutzt weil es nachweislich sämtliche bekannte Erreger tötet, einschließlich HIV, Ebola, SARS, MERS, etc. Und wie bereits oben gesagt CDL liefert lediglich extra Sauerstoff.


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Demo-Videos werden von YOUTUBE immer wieder gelöscht, aber es werden auch immer wieder neue hochgeladen: unter den Stichworten "CDL" und "Gurkenglasmethode" suchen.

Wie viel Tropfen sind 1ml? Wer die 100ml Flaschen mit Tropfer von mir bekommen hat: 10 Tropfen entspricht 1ml; die Pasteurpipetten (aus Plastik) fassen 2,5ml pro Ansaugen, obwohl 5ml drauf steht – sie werden nur halb voll. Tropfer & Pipetten aus anderen Quellen: ich weiß es nicht.

Was CDL so körperfreundlich macht:
  • die bösen Keime bevorzugen saures Milieu
  • Sauerstoff heißt Sauerstoff weil er auch saures Milieu bevorzugt
  • Der Grund warum „liebe“ Keime von Sauerstoff verschont werden liegt darin dass sie saures Milieu vermeiden und deswegen auf Sauerstoff nicht treffen – der würde sonst keinen Unterschied zwischen lieb und böse machen.

Anwendung CDL nach Kalcker
  1. vorbeugend: täglich 5ml (50 Tropfen) in eine Flasche mit Wasser geben (0,5 bis 1,5 Liter) und über den Tag verteilt trinken. Das empfiehlt Andreas Kalcker u.a. in seinem Buch „Heilung verboten“.
  2. bei Atemwegsinfektion: "vor etwa 3 Wochen habe ich mir eine Erkältung eingefangen. die ist von CDL zwar nicht weggegangen, aber sie ist sehr sanft und zügig verlaufen - ich musste mich in keiner Weise einschränken. In den ersten Tagen habe ich verteilt mehr als 20ml CDL in Wasser über den Tag verteilt getrunken. Wenn es mir zu viel wurde habe ich kleinere Schlucke genommen oder aufgehört. Ich hatte die Flasche ständig dabei und habe immer wieder sofort einen Schluck genommen wenn ich gemerkt habe dass die Wirkung abflacht. Das hat mir sehr geholfen. Nach 4 bis 5 Tagen war es dann nicht mehr so wichtig, ich habe die Flasche nicht mehr ständig mit mir herum getragen und sie auch nicht unbedingt ausgetrunken.

über Sauerstoff

Der Sauerstoff den wir einatmen ist größtenteils bereits „verplant“. Typischerweise steigt die Atmung nur wenn wir uns bewegen oder aufregen und der zusätzliche Sauerstoff geht dann da hin – in die gesteigerte Bewegung oder Aufregung. Trotzdem, Leute mit viel Bewegung haben meist kein Problem mit zu wenig Sauerstoff, egal ob die Bewegung freiwillig oder unfreiwillig ist und wo. Und Arbeit ist genauso gut wie Sport.

Wenn also ein Mangel an Sauerstoff entstanden ist, dann langsam und eher unbemerkt, und er lässt sich nicht so einfach und vor allem nicht schnell beheben, auch nicht durch Atemübungen. Wer die physiologischen Details wissen möchte, warum willkürlich gesteigerte Atmung kaum zur Mehraufnahme von Sauerstoff führt kann das bei wikipedia unter Hyperventilation nachlesen.

Z.B. bei Infektionen, egal ob akut (Grippe) oder chronisch (Blase, Gelenke, Zähne...) könnte der Körper gut extra-Sauerstoff gebrauchen, welchen der noch nicht verplant ist und mit dem er machen kann was er will. Andererseits kann Sauerstoff nicht gespeichert werden. Er muss zeitnah genutzt werden, oder er macht unkontrollierten Blödsinn. Deswegen sind Atmung und Verbrauche so eng miteinander gekoppelt – eine Sicherheitsmaßnahme - und wer hyperventiliert wird recht bald ohnmächtig damit er/sie nicht weiter hyperventilieren kann.

Frage: woran merke ich zu viel und zu wenig Sauerstoff?
  • zu wenig: ich werde schnell kurzatmig
  • zu viel: ich werde „überdreht“; mein Körper muss mit dem Sauerstoff irgend etwas tun, also fährt er den Kreislauf hoch, irgendwelche Funktionen die den überschüssigen Sauerstoff verbrauchen.

Für die Anwendung von CDL heißt das
  • CDL ist Trink-Sauerstoff der dem Körper zusätzlich zum Sauerstoff aus der Atmung zu Verfügung gestellt wird; mein Körper kann ihn nicht ablehnen
  • daher ist es wichtig die Obergrenze kennen zu lernen, mit Unterschiedsbildung heraus zu finden wie es sich anfühlt wenn ich anfange zu „überdrehen“
  • bis zu dieser Obergrenze kann nur „Gutes“ geschehen, mein Körper arbeitet mit dem extra-Sauerstoff Baustellen ab die sonst zu kurz kommen
  • CDL kann ich auch als Alternative zu Kaffee nutzen (moderate Stimulation) oder als Ersatz für Red Bull missbrauchen


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Überdosierung: CDL hat leicht aufputschende Wirkung ähnlich wie Kaffee. Wer zu spät zu viel nimmt kann vielleicht schlecht einschlafen. Wie mit Kaffee ist das bei verschiedenen Menschen ziemlich unterschiedlich. "Wenn ich zu viel Kaffee trinke verliere ich Erdung und fange an innerlich zu wackeln, die Hände zittern ein bisschen, ich werde schusselig und fahrig. So geht es mir auch mit zu viel CDL."

Desinfektion mit CDL: Aus dem Internet kommt die Idee CDL in eine Flasche zu füllen und die Flasche mit einem kleinen Sprühkopf zu versehen, um mir das CDL auf die Hände sprühen zu können. Die Bedenken sind kleine Metallfedern in den Sprühköpfen. Bei meinen Sprühköpfen kommt der Flascheninhalt nicht direkt mit der Feder in Kontakt, also kein Problem. Wenn desinfizieren, dann ist CDL deutlich körperfreundlicher als die übliche Chemie. Siehe oben „Was CDL so körperfreundlich macht“. Zu beachten:

  • CDL gast schnell aus, eine Sprühflaschen ist nicht ganz dicht; es braucht meine Aufmerksamkeit: riecht das CDL noch (Nach Schwimmbad), ist es noch gelb?
  • Für das Material der Sprühflaschen gilt das gleich wie für Trinkflaschen.
  • Wenn die Schleimhäute der Atemwege gereizt sind/werden, dann wird zu viel oder zu häufig CDL versprüht.
"Gesundheit verboten" - Buch über CDL von Andreas Kalcker, erhältlich u.a. bei Weltbild, Kopp Verlag, Narayan Verlag
www.fitundheil.ch/cdl/ - anschauliche Info über CDL
auch als PDF: www.fitundheil.ch/flyer/cdl

Immunsystem & Desinfektion

Unsere gesamte Haut und Schleimhaut ist lückenlos von „Fremdarbeitern“ besiedelt, so wie die Erde von einer Biosphäre umgeben ist. Dieser „Teppich“ ist wichtiger Teil der Keim-Barriere, lässt die guten durch und hält die Bösen draussen. Sein funktionieren hängt von dem Grad der Zusammenarbeit dieser Fremdarbeiter ab, wie sehr sie harmonieren. Ein Lücke im Teppich ist schlimmer als Disharmonie im Teppich. Zu häufige Desinfektion reißt Lücken, die mit der Zeit zu Löchern werden. Die werden dann von Desinfektions-resistenten Mikroben erobert (Krankenhauskeime).

Desinfektion ist in bestimmten Ausnahme-Situationen sinnvoll (OP, Spritzen, ..). In der Daueranwendung wird sie nicht nur sinnlos sondern kontraproduktiv (Krankenhauskeime) weil sie das Immunsystem schwächt.

Waschen, reinigen, putzen und andere Hygienemaßnahmen sind lebensbejahend. Desinfektion ist lebensverneinend – eine Notmaßnahme, für Notfälle gedacht und zur Daueranwendung nicht geeignet.


Haben sie es schon geschluckt? - Die Info meine ich natürlich. Es ist sozusagen der zweite weltweit koordinierte Anlauf für eine Massenimpfung, deren gesundheitliche Wirksamkeit sehr fraglich ist. Der erste war damals zurzeit der Schweingrippe.




5. - Globalisierung

1. Schock - 2. Sinnsuche - 3. Auswirkungen - 4. Schluckimpfung

gemeinsame Probleme im großen Boot Erde

Es ist nicht das erste Mal dass wir - die Menschheit - ein gemeinsames Problem haben. Jedoch ist es zum ersten Mal, dass ein Problem von allen Menschen gleichzeitig erlebt wird und wir darüber reden können: Covid-19

Im Vergleich dazu war/ist der Islamische Staat (IS) noch ein multi-regionales Problem. Die Kraft dieser Bewegung kommt aus der Serie der über viele Jahrhunderte ablaufenden religiösen Bruderkriege zwischen Islam und Christentum. Wenn's mal nicht so rund läuft, wirtschafts- und sozialpolitisch, brauchten die wechselseitigen Kriegstreiber nur die inner-staatliche Unzufriedenheit - was nichts andere ist als die Summe der innermenschlichen Unzufriedenheit - auf den Lieblingsfeind zu lenken.

Kriegstreiber brauchen jedoch eine Menge die sich treiben lässt. Das wird gern übersehen. Die Bereitschaft zu so einem kollektiven Wahnsinn muss schon da sein, sie ist von den Getriebenen bereits im Vorverlauf aufgebaut worden: Die Kriegstreiber liefern die glimmende Lunte, die Getriebenen das Pulverfass. Stark vereinfacht lief so das bisherige Kriegsschema ab. Und dann kam der IS.

Zum ersten Mal verläuft eine internationale Front nicht entlang geographischer Gegebenheiten. Sie hält sich weder an politsche, noch an soziale oder religiöse Grenzen. Begriffe wie inter- und intra-national, inter- und intra-religiös, inter- oder intra-kulturell können die grenzübergreifenden Aspekte des Konflikts nicht mehr beschreiben. Es war/ist eine Art Weltkrieg mit einer global geeinten Kriegspartei auf der einen Seite und vielen anderen immer noch uneinigen Parteien auf der anderen. Dabei sind die vielen uneinigen Parteien eher kriegsunwillig und werden in eine Notwehr-Allianz gezwungen.

Was ist so anders als sonst?

  • Die Entstehung der Kriegsbereitschaft ist wie immer, aber
  • wie sich die kriegsbereiten Individuen zusammengefunden und viele bisher gültige Trennungslinien (Nationalität, Sprache, Kultur, Religion, ..) überschritten haben, das ist anders.
  • Und dass sich so deutlich das zeigt was Mephisto im Faust bejammert "ich bin die Kraft die stets das Böse will und doch das Gute schafft", das ist auch anders.

Das Ergebnis ist auch anders

Ersetzen wir mal das Wort "böse" mit dem Wort "eigensüchtig", verstanden als Gegensatz zu "wohlwollend" oder "gut". So gesehen hat die Einigkeit der Eigensüchtigen in den von ihnen zu Gegnern gezwungenen Menschen eine noch größere Einigkeit erschaffen, über noch vielfältigere Trennungslinien hinweg. Und weil diese Einigkeit nicht freiwillig ist, zerfällt sie wieder sobald der Druck seitens des IS abnimmt.

Der vom IS ideologisch eingeforderte Größenwahn der Herrscherklasse (IS-Kämpfer) ist sogar noch ausgeprägteren als der, mit dem Hitlerdeutschland die Welt gegen sich aufgebracht hat. Die Eigensüchtigen monöverierten sich in beiden Fällen in eine Minderheits-Situation aus der es kein Entkommen gibt. Das Wohlwollende in den zu Gegnern gezwungenen Menschen ist sich zwar nicht einig, aber in der Überzahl. Wenn es durch Provokation seitens Selbstsüchtigkeit hart auf hart kommt, nimmt Wohlwollen gezwungenermaßen Formen an die nicht zu überwinden sind.

Was sagt uns das über den PS-Vergleich (PS = PferdeStärken) von Eigensucht und Wohlwollen? Ein knappes Rennen, aber es herrscht keine Chancengleichheit. Das Universum ist parteiisch, pro Leben und pro Evolution!

Und trotzdem ist es Wohlwollen kein Selbstläufer. Es ist zwar da und potentiell kräftiger als Eigennutz, aber eben nur potentiell. Dieses Potential zu aktivieren hängt an meiner Freiwilligkeit und am freien Willen von allen anderen Beteiligten. Sobald das geschieht, ringt Wohlwollen den Eigennutz nieder, in mir und/oder in einer Gemeinschaft von Menschen. Wie die Gemeinschaftlichkeit entstand, ist kurzfristig egal. Aber langfristig macht es einen großen Unterschied. Erzwungene Gemeinschaftlichkeit ist nicht von Dauer. Sobald der Zwang wegfällt, zerfällt die Gemeinschaft wieder, siehe IS-Gegner. Eine freiwillige Gemeinschaft wie z.B. die EU wächst solange sie freiwillig bleibt und schrumpft sobald und in dem Ausmaß in dem sie als Zwang empfunden wird.

Und nun zurück zum gegenwärtigen Star der melodramatischen Weltbühne - Covid 19. Was macht einen Darsteller zu einem Star? Viel Applaus und/oder viele Buhrufe. Wenn der mögliche Star nicht den Nerv der Zeit trifft, keine Reaktionen im Publikum hervorrufen kann, dann bleibt er ein einfacher Darsteller.

Covid-19 ist keine Lebesbedrohung in der Größenordnung der Spanischen Grippe. Und doch:

Das gesamte westliche Wirtschafts- Sozial- und Politische System fährt gegen die Wand, mit bisher unvorstellbaren Konsequenzen für Hunderte Millionen von Menschen: Geldentwertung, Existenzzusammenbrüche, Armut, Konkurse, Erwerbslosigkeit, Ende kulturellen Erlebens in der Realwelt, Beschränkung aufs Digitale, Zusammenbruch kleiner, alternativer Unternehmen, psychischer Ausnahmezustand.." (aus: paracelsus-magazin.ch/alteweisheit/a-spiritual-astrological-view-on-the-corona-pandemic/)

Warum bloß?


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Welchen Nerv trifft Covid-19?

So wie in jeder anderen menschengemachte Katastrophe brauchte es ein Pulverfass und die glimmende Lunte. Das Pulverfass baut sich wie immer auf: die Summe der innermenschlichen Unzufriedenheit führt zu Symptomen von innerstaatlicher Unzufriedenheit. Es braucht dann nur noch die Lunte.

Und an diesem Punkt möchte ich mich dafür bedanken dass seitens der Luntengeber keine Kriegstreiberei stattfindet. Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit wird der Sündenbock für das gemeinschaftliche schwelende Pulverfass der Unzufriedenheit nicht in einer Minderheit von Mitmenschen gesucht. Danke an alle.

Feiern was nicht passiert ist!

Danke an Hiroshima, Nagasaki, Chernobyl und Fukushima, an den Zerfall der Sowjetunion, an den Fall der Mauer und an den IS. Es wird diesmal anders laufen, denn wir sind nicht mehr bereit in einem weiteren sinnlosen Krieg zu sterben. Wir suchen nach anderen Wegen aus einer trockenen Brotkante das gleiche Gefühl von Zufriedenheit zu gewinnen, wie es eine Berliner Trümmerfrau in einer Mittagspause des Jahres 1945 tat.

Was leistet ein Krieg noch außer immenser menschlicher Trägödie? Krieg war unser bisheriges Mittel zur Gesundschrumpfung von aufgeblähtem Ego bis zu aufgeblähtem Wohlstand. Krieg kostet Geld und setzt einen Überfluss von Material und Zeit voraus, sonst kann diese Aktivität nicht stattfinden. Die Wikinger planten immer pünktlich zur Ernte wieder Zuhause zu sein. Ihre Raubzüge waren sozusagen ein Freizeitaktivität, so wie unser Krawalltourismus - zur persönlichen Erbauung auf Kosten anderer.

Also mir erscheint es logisch dass Eigennutz spaltend wirkt. Irgendwann merke ich, dass mich jemand über den Tisch gezogen hat oder ziehen will. Und dann sperre ich mich erstmal grundsätzlich gegen alles was von dieser Personen kommt, sei es nun eigennützig oder wohlwollend. Umgekehrt fällt es mir leicht offen zu bleiben wenn jemand mir in schief gelaufenen Wohlwollen ein Problem bereitet. Wir räumen zusammen die Scherben weg und bleiben Freunde.

Im bekannten Verlauf der Geschichte hat eine Art Raubtiermentalität den Verlauf der Dinge beherrscht, mit einer groben Einteilung der Menschheit in Schafe (breite Masse der Beutetiere) und Wölfe (wenige Raubtiere). Das Wolf Sein wurde global verklärt und als Erfolgmodell verherrlicht. Viele Schafe haben sich nichts sehnlicher und nichts vergeblicher gewünscht als Wölfe zu werden. Jetzt sind wir dabei die Übergangszone zu erkunden. Die ehemals strikt getrennten Rollen weichen auf, es gibt jetzt Schölfe und Wafe, Tendenz zunehmend. Rechts sehen sie einen HAGER - HAse plus TiGER.

Wie ja eingangs erwähnt gehen wir auf etwas zu, alle gemeinsam, was noch niemand kennt. Einmal angekommen wird es viel leichter sein darüber zu reden. Jetzt kann ich nur spekulieren, die Summe der Potentiale betrachten und mein kleines Gewicht auf die große Waage legen, um das Potential zu begünstigen was mir am meisten Wert ist. Das werden alle machen, manche aktiv und vielleicht für ihre Wahl werbend, und manche passiv indem sie jemandem hinterherlaufen dessen Wahl sie attraktiv finden. Und dann wird gewogen und ein Potential setzt sich durch. Besser geht es nicht im gemeinsamen Boot Erde.

Falls sie sich noch fragen wie und wo sie ihr kleines Gewicht in der großen Waagschale plazieren sollen, dann gibt es hier Orientierungshilfen.

Und hier wird ein Problem zu Sprache gebracht das von Corona hochgekocht wird und selbst viel wichtiger ist als Corona: an was erinnert euch das? (gleichnamiges Video mit Jürgen Vogel)