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Wasser+Salze: der 4. Aggregatzustand von Wasser

fest, flüssig, gasförmig & Gel (Schleim)

Vorwissenschaftliche erfasst, ohne Detail aber die Auswirkung auf den inneren Zustand des Menschen erkennend, haben alle traditionellen Konstitutionslehren ein Verständnis dafür entwickelt wie wichtig die "geeignete" Kombination von Wasser+Salzen für das Funktionieren des menschlichen Körpers ist, und welche Störungen "nicht geeignete" Kombinationen von Wasser+Salzen mit sich bringt. Ayurveda hat daraus das Konzept der KAPHA-Konstitution entwickelt, bei den Griechen heißt es PHLEGMATIKER, ganz platt gesagt geht es um Schleim, vornehm ausgedrückt um Gel.

Schleim finden wir eklig, verbinden damit Rotz, Spucke, Auswurf, Körperflüssigkeiten unterhalb der Gürtellinie. Dabei stammen wir aus dem Urschleim, Mucoviszidose ist zu zäher Schleim und bringt Atemnot, ohne gut geschmierte Gelenke geht gar nix. Zusammenfassend gesagt, wenn es an Schleim fehlt, flutscht es schlecht. Das begrenzt sich nicht auf unseren Körper. Wenn jemand in der Kommunikation zu viel Wert auf Reibungsarmut legt, nennen wir sie/ihn einen Schleimer. Unsere Beziehung zu schleim ist gestört, vor allem unsachlich.
5 Meere

Wir kommen aus dem Meer

Auch Wilhelm Heinrich Schüßler (1821–1898) erfasste irgendwie den Zusammenhang Wasser+Salze und seinen Stellenwert für unsere Gesundheit. Er begründete darauf seine Therapie der Schüßler Salze, in der Krankheiten als Abweichungen des Mineralhaushalts der Körperzellen gesehen werden, und Gesundheit in dem Maß zurückgebildet werden kann wie die Wiederherstellung des Mineralhaushalts gelingt. Vereinfacht gesagt waren Adam und Eva Algen, und unser Zellwasser ist deshalb immer noch von sehr ähnlicher mineralischen Zusammensetzung wie Meerwasser. Die Schüßler Salze 1 bis 12 zusammen bilden Meerwasser und damit auch Zellwasser nach.

Anfang des Jahrtausends wieß dann Peter Ferreira darauf hin, das es dabei sehr auf die Qualität von Wasser+Salzen ankommt. Popularisiert wurde das im gleichnamigen Buch (co-Autorin Barbara Hendel) und vielen Vortägen. Einen davon habe ich besucht und fand Herrn Ferreira sehr überzeugend und sympatisch. Was mich am meisten beeindruckte war seine Aussage, dass das damals gehypte Himalayasalz nicht für jede/n das "beste" Salz sei. Sein Buch wurde/wird nämlich dafür mißbraucht ein bestimmtes Salz zu bewerben. Es gibt viele gute naturbelassene Salze, und für einen ist dieses besser, für andere jenes.

Dann wurde das Zusammenspiel von Wasser+Salzen von den spektakulären Fotographien Emotos in den Hintergrund gedrängt. Salze waren außen vor, zunächst.

Wasser ist nicht gleich Wasser

Mittlerweile wird das ideale Wasser als hexagonales Wasser bezeichnet. Der Begriff hat sich im Sprachgebrauch durchgesetzt. Viel dazu beigetragen hat Professor Emoto, der gezeigt hat dass nicht alles gefrorene Wasser die hübschen 6-symetrischen Formen annimmt die wir von Schneeflocken kennen (Foto & mehr Info: wikipediaexterner link). Das gleiche Wasser bildet unterschiedliche Muster abhängig von der Schwingung der es ausgesetzt ist/wird.

Dass Wasser welches hübsche Muster ausbildet zuträglicher für das Leben... selbsterklärend. Ab sofort entstand in der Gesundheits-Szene eine Schatzsuche nach dem idealen Trinkwasser und Möglichkeiten nicht so ideales Wasser aufzuwerten.

Ein weiterer Augenöffner: Entfernung von Schadstoffen durch Filteranlagen führt u.U. zu weniger hübschen Mustern! Also wurde klar dass Filtern allein nicht ausreicht.

Wasser hat ein Gedächtnis

Für Prof. Luc Montagnier hat Wasser die Fähigkeit, die Eigenschaften jeder Substanz, die es einst enthielt, zu reproduzieren. Wasser hätte somit die Fähigkeit, die Eigenschaften der einstmals enthaltenen Moleküle zu speichern. Eine übersetzte Dokumentation von 2014 über den Nobelpreisträgers finden sie auf auf der Webseite von Masuro Emoto: Luc Montagnierexterner link

Die Art und Weise wie Wasser Information speichert ist durch die Anordnung der Wassermoleküle zueinander, ihrem "Ordnungsgrad", der "Struktur" des Wasser, die Emoto mit seinen Fotos sichbar gemacht hat. Sie zeigen dass die Qualität von Wasser mit seinem Gedächtnis, seiner Kapazität Information zu speichern, zu tun hat, und mit der Zahl 6. Das trug maßgeblich zur Durchsetzung des Begriffs hexagonales Wasser als Bezeichnung für gutes Trinkwasser bei.

Im weiteren Verlauf seiner Arbeit zeigt Emoto auch, dass die Qualität von Wasser von der Qualität der Information abhängt die es in sein "Gedächtnis" aufgenommen hat. Wer möchte kann das zuhause mit dem bekannten "Reis-Experiment" von Emoto nachvollziehen.


Was nicht so klar kommuniziert wird: Wasser ist ein Plappermaul. So schnell wie es Information aufnimmt gibt es sie auch wieder ab, tauscht es mit der aktuellen Info seiner Umgebung aus. Klartext - es ist kein Problem Wasser "gut" zu informieren, aber schon eins "schlechte" Info vom Wasser fern zu halten. Spätestens wenn ich das Wasser getrunken habe, ist es auch mit meiner Laune informiert. Und die setzt sich durch.

Natürlich ist es wirtschaftlich viel ertragreicher, Systeme zu verkaufen die "gutes" Wasser generieren, als Wassertrinker dazu zu bringen "gute" Laune selber zu kultivieren, damit auch mit kleinem Budget "gut" informiertes Wasser einmal getrunken "gut" bleiben kann, hexagonal bleiben kann.

Trinkwasser: filtern plus strukturieren

Schadstoffe aus dem Wasser zu filtern reicht also nicht, es braucht zusätzliche "energetische" Aufwertung, die Wasser in eine ähnliche Ordnung zurückführt wie es naturbelassenes Wasser bereits hatte. Das muss weder auf wendig noch teuer sein, braucht aber meine Aufmerksamkeit und Zeit. Schon vor Viktor Schauberger gab es die von ihm bekannt gemachte österreichische Sitte des Tonsingens, wo in einen durch Umrühren erzeugten Wasserwirbel ein Gebet gesprochen oder gesungen wird: über das Tonsingenexterner link

Eine weiter low-budget Lösung ist ein Ringmagnet - besonders praktisch wenn bereits in einen Trichter eingebaut - durch den ich Flüssigkeiten oder auch Pulver, etc. durchschütten kann. Den geschmacklichen Unterschied z.B. von kommerziellem Orangensaft vor und nach dem Durchschütten ist sehr überzeugend. Ähnlich überzeugend war für mich der:

Wer seiner eigenen Wahrnehmung nicht so vertraut, und das sind die meisten von uns, ist auf der Suche nach gutem Trinkwasser auf Info von außen angewiesen. Hier tobt seit mittlerweile Jahrzehnten ein zunehmend von Umsatz inspirierter Konkurrenzkampf mit entsprechender Informationsbreite & Begriffsverwirrung. Wem kann, darf, soll ich vertauen, und wem nicht?
Was ist ein gutes Wasser und was ist ein gutes Salz?
Mir hilft da am besten gesunder Menschenverstand. Der kann den mutwillig geschaffenen Informationsnebel lichten und mich zum Wesentlichen zurückführen:

Zurück zum Anfang: Wasser+Salze

Aus naturbelassenens Salz + strukturiertem Wasser fällt es unserem Körper leicht, daraus diese mysteriöse Kombinationen aus Wasser und Salz zu machen, die viele Funktionen Aufgaben in den Zellen und zwischen ihnen (Blut, Rückemarksflüßigkeit, ..) erst ermöglicht. Neuere wissenschaftliche Forschungsergebnisse zeigen das. (Graphik: Zwischenstufen von Flüssigkeit nach rechts zu Gel)

Prof. Gerald Pollack, Autor von The Forth Phase of Water: Beyond Solid, Liquid and Vapor weißt darauf hin daß eine Gurke zu ca. 97% aus Wasser besteht und doch nicht tropft, wenn man sie auseinander schneidet. Solche Gele sind nach seinem Verständnisses eine Art "nicht flüssiges" geordnetes Wasser, sprich Wasser im vierten Aggeregatzustand oder auch EZ Wasser genannt (EZ = Exclusion Zone).
Dr. Thomas Cowan, Autor von The Heart is not a Pump führt die Ergebnisse von Dr. Pollack weiter, speziell bezogen auf unser Blut, und betrachtet wie Herz/Kreislauf tatsächlich funktionieren können, weil unser Erklärungsmodell vom Herz als Pumpe Einiges nicht erklären kann.

Ist Blut steril?

Bei einem "gesunden" Organismus wird Blut als steril angesehen, weil darin Mikroben fehlen, die sich vermehren. Es enthält aber jede Menge ruhende, sich nicht sofort vermehrende Mikroben-Formen. Details können unter "intrazellulärer Vegetations-Ruhe" (dormancy) gegoogelt werden.

Blut wird von uns, im Gegensatz zu anderen schleimigen Gelformen in unserem Körper, nicht als eklig eingestuft. Dabei enthält es den gesamten Müll aus unseren Zellen, über die ins Blut mündene Lymphflüssigkeit, die Müllabfuhr aus der Zelle.

In unserem Blut schwimmen also Nährstoffe und Zellmüll ständig nebeneinander her, dazu kommen Sauerstofftransport, Botenstoffe, Immunkörper und sehr viel anderes mehr in einer Suppe mit den Hauptzutaten Wasser+Salze. Es ist eine Zweibahnstraße mit nur einer Fließrichtung, ein geordnetes Durcheinander ohne Mittelstreifen, der Saft des Lebens.

Wasser allein kann sowas nicht, wie Nährstoffe und Zellmüll in der gleichen Suppe auseinander halten, usw. Was es zusammen mit Salzen alles kann, erleben wir jeden Tag. Sonst würden wir es nicht, wir würden sonst nicht leben.

Wie das genau funktioniert? Einen wichtigen Schritt im Verstehen haben wir gemacht, indem ein salonfähiges Wort für den Vorzeigenachfahren des Urschleims gesucht und gefunden wurde - GEL. Und jetzt sind wir dabei zu erforschen wie die beiden Synergenten Wasser+Salze zusammenarbeiten, nicht nur in dem anerkannt "ganz besonderen Saft" Blut.

Abnehmen
Atemwege
Darm
Gelenke
Entgiften
Haut, Haare, Nägel
heiß & kalt
Immunsystem
Schmerzen

mehr Wasser+Salze Synergie in unserem Körper

  1. Gelenkschmiere (Synovia)
  2. Tränen (Kontaktlinsenflüssigkeit ist nachgemachte Tränen)
  3. Schweiß (etwa 30% des Harnstoffs werden darüber ausgeschieden, was gleichzeitig die Haut pflegt)
  4. Nasenschleim (reinigt die Atemluft und transportiert Schadstoffe/Müll/Mikroben ab)
  5. Spucke (schmiert die Speiseröhre und das Essen plus 1, Verdauungsschritt für Kohlehydrate)
  6. .....