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die entwicklung von gesund-im-net läuft zwar hand an hand mit der "ausbreitung" von leberzauber, aber das war keineswegs so geplant. es hat sich so ergeben. als ich ende 1999 nach 14-jährigem aufenthalt in südostasien und zentralamerika wieder nach deutschland kam, durfte ich von vorn anfangen. einer der ersten jobs war beim "naturheilverein hilfe zur selbsthilfe e.v.", der sich auf die methoden der amerikanischen biologin frau dr. huld clark, autorin von heilung ist möglich, spezialisiert hatte. ich war neben buchhaltung und mitgliederbetreung vor allem für die telefonische beratung zuständig. da ging es um die praktischen aspekte von parasitenkur, leberreinigung, nierenreinigung, darmsanierung, zahnsanierung, zappen, usw. ohne eigene erfahrung fühlte ich mich der aufgabe nicht gewachsen und fing an, meine leber zu reinigen und meine nieren, zu zappen, sanierte meine zähne, ..
meine beratungen wurden praktischer und die telefonische beratung nahm zu. meine wochenstunden stiegen ebenfalls und die anderen jobs fielen nach und nach weg. in der beratung kehrten viele fragen immer wieder, manchmal sogar von der gleichen person. ohne effektivere methoden der beratung war es nicht zu bewältigen.
die mitgliederzahl des vereins und damit seine finanziellen mittel stiegen. ich schlug der vereinsführung vor eine zusätzliche person für buchhaltung und andere büroarbeiten einzustellen, damit ich mehr zeit in die aufgaben investieren konnte, die meiner meinung nach die mitgliederzahlen hatten ansteigen lassen. mein vorschlag wurde abgelehnt und wir vereinbarten eine schrittweise auflösung meiner mitarbeit, und übergabe an eine andere person. das zog sich über gut zwei jahre hin. oktober 2003 ist ein datum welches auf alles weitere in meinem leben einen großen einfluss hat und sich wie ein roter aber unsichtbarer faden durch die ganze geschichte von gesund-im-net zieht. niemand kann ihn sehen, außer mir, und trotzdem ist er da. wie dem auch sei, im okt-2003 traf ich zum ersten mal brigitte. was ich erwartet habe, weiß ich nicht mehr. was ich erhofft hatte, war eine art weiblicher guru, die mir sagen würde wo es für mich lang geht. was ich bekommen habe ist persönlicher kontakt mit jemandem die auf dem weg zu gott im eigenen innern die nase sehr, sehr weit vorn hat und die rolle des mittelsmannes konsequent ablehnt: du kannst zwar noch nicht was ich kann, aber du kannst es lernen! und wenn du das willst unterstütze ich dich dabei, egal wie lange es dauert. wie die meisten bin ich damit aufgewachsen für vieles nicht zuständig zu sein. bei körperlichen problemen soll ich zum arzt gehen, bei geistigen zum psychologe, bei religiösen zum pfarrer, bei rechtlichen zum anwalt, bei politischen zu einer partei, ... die machen das für mich. brigitte hat nichts für mich gemacht. und doch hat sie genau das was ich auch liebend gern hätte - den direkten draht zur schöpferischen quelle, zu gott, mit niemand dazwischen. "du hast ihr auch, den direkten draht", sagt sie, "du hast es nur vergessen. und weil er nicht genutzt wird, ist er eingestaubt und du kannst ihn nicht sehen. wische ordentlich staub, dann kommt er schon zum vorschein. und dann kannst du ihn nutzen. sonst staubt er langsam wieder ein." jedesmal wenn ich brigitte begegne, fragt sie auf die eine oder andere weise wie es meinem direkten draht geht: ob und falls ja, wie sehr er noch eingestaubt ist, wie oft ich ihn nutze. das sind die momente der wahrheit. ich kann brigitte nicht belügen, denn das andere ende von brigittes direktem draht hört mit. und so kann/darf/muss auch ich mithören wenn ich die wahrheit spreche. was ich in diesen momenten sage kann ich nicht mehr ungesagt machen, kann es nicht mehr vergessen. meine wahrheit ist ans licht gekommen und wird dort bleiben. danke schöpferische quelle und danke brigitte (sie besteht auf diese reihenfolge). wie das funtioniert? ich glaube dass es so funktioniert wie ursprünglich die beichte funktionieren sollte. wenn jemand einen direkten draht zu gott hat und ich mich entscheide vor dieser person laut die wahrheit zu sagen (soweit ich das kann), dann hört es auch gott in mir. mein direkter draht geht in diesem moment auf, ich bin verbunden, jedenfalls vorübergehend. es geht nicht um vergebung meiner sünden, es geht nicht mal um meine sünden. es geht darum mich immer wieder mit der schöpferischen quelle in mir zu verbinden. je kräftiger diese verbindung wird desto weniger ist es mit möglich mich selber zu belügen, je weniger ich mich selber belüge desto kräftiger wird meine verbindung - ein engelskreis (das gegenteil vom einem teufelskreis). und irgendwann wird es gewohnheit werden, aus der gelegentlichen verbindung wird eine bleibende werden. mit der unermüdlichen unterstützung von brigitte bin ich unterwegs im schrittweisen prozess der re-aktivierung meiner verbindung zur schöpferischen quelle in mir. das ist der rote faden der sich durch die ganze geschichte zieht und den niemand außer mir sehen kann. doch jetzt wissen sie dass er da ist. zwischenzeitlich hatte der bedarf für seminare zugenommen und viele persönliche kontakte waren unabhängig vom verein entstanden. die meisten seminare drehten sich um austestung und daraus folgende behandlungsvorschläge, unter denen zielzappen und frisch ozonisiertes olivenöl eine große rolle spielten. mit dem clark'schen bioresonanzgerät, dem synchrometer, konnte ich mich nie richtig anfreunden. auch pendeln, einhandrute oder beidhändiges rutengehen wurden nie mein ding, doch kinesiologie hatte es mir angetan. dank eines seminars zum erlernen des pulstests nach Nogier (RAC) bei HP Joachim Henke entwickelte sich daraus für mich eine eigene methode.
mit diesem koffer, einem zielzapper und einem ozonisator konnte ich in den seminaren sowohl effektive testung als auch effektive sofortmaßnahmen demonstrieren. eines tages fragte mich ein teilnehmer: "was kostet denn der testkoffer?" mehr um den frager abzuwimmeln antwortete ich: "700 euro!" und er sagte zu meiner überraschung: "den nehme ich sofort!" der testkoffer wurde ein verkaufsschlager. besonders angehende und erst kurz praktizierende therapeuten waren angetan von einem erschwinglichen "komplettsystem". mein damaliger lebensunterhalt kam hauptsächlich aus diesen seminaren, denen beratungen vorausgingen und beratungen folgten. im grunde hatte ich jedoch immer noch das gleich problem: praktische information effektiv bereit zu stellen. das mündete schließlich in einer webseite, damals noch gesund-im.net und ausschließlich mit information zur selbsthilfe.
neben den seminaren begann ich auch einzelne menschen auszutesten und sie zu beraten. manchmal waren diese beratungen erfolgreich und manchmal nicht, und ich versuchte die gemeinsamkeit(en) der erfolgsgruppe zu ergründen. dabei bemerkte immer mehr einen zusammenhang zwischen dem zustand der ausgetesteten personen und meinem eigenen. im verlauf der testung und beratung habe ich mir offensichtlich einige probleme dieser menschen angezogen ohne sie hinterher wieder auszuziehen. mir ging es damit nicht gut und mir wurde langsam klar dass ich bei mir noch ein bisschen aufräumen muss statt bei anderen. diese erkenntnis zog sich eine weile dahin. sie war extrem unbequem. letztendlich war es eine frage der zeit bis ich began das testen einzuschränken. die seminare legte ich jetzt mehr darauf aus anderen das testen beizubringen statt selber zu testen. ich verheimlichte mein problem nicht und suchte nach immer gründlicheren methoden "neutrales testen" zu gewährleisten. irgendwann konnte ich mich nicht mehr davor drücken: es gibt keine "neutrale testmethode", es gibt nur mehr oder weniger neutrale tester. und ich war ganz offensichtlich nicht besonders neutral. autsch!
dann bin ich aber doch nicht ausgewandert. irgendwie hatte ich verstanden dass meine problem mit auswandern würden und dass weglaufen zwar eine bewährte methode war, sie aber noch nie erfolg gebracht hatte. warum sollte sie es dann in diesmal tun, gegen jede erfahrung? ich beschloss es anders angehen, damit misserfolg nicht wieder garantiert ist und zumindest diesmal die möglichkeit besteht dass es anders läuft. außerdem war mir klar geworden dass meine probleme, nicht nur meine mangelnde neutralität in der testung, mit meinen ungeklärten gefühlen zu tun haben. ich würde sie klären, keine ahnung wie, aber ich würde sie klären. koste es was es wolle!
wie dem auch seim, ich wollte maren den shop nicht wieder wegnehmen. stattdessen habe ich die produktpalette erweitert und Kardenwurzel dazu genommen. weitere menschen mit interessanten informationen und fertigkeiten kamen dazu und auf gesund-im-net entstand eine vierter bereich, das NETTwerk, unter ihnen der bio-gärtner heinz machura mit seiner selbst angebauten kardenwurzel.
die seminare wurden weniger, einzeltestungen meinerseits waren weggefallen, und beratungen blieben nach wie vor ein fester bestanteil unserer arbeit. manchmal ging es den menschen mit unseren produkten und infos besser, machnmal nicht. ich versuchte immer noch herauszufinden was die erfolgreichen gemeinsam hatten. die größte gemeinsamkeit war eigenverantwortung: sie ließen sich beraten, informierten sich eigenständig weiter, kauften manche produkte bei uns und manche woanders. sie hielten sich nicht buchstabengetreu an unsere packungsbeilagen, sondern veränderten eigenständig dosis, dauer und häufigkeit je nachdem wie es ihnen taugte. sie verließen sich vor allem auf ihre eigenen erfahrungen und wahrnehmungen, machten auf grund ihrer erfahrungen weiterführende experimente und richteten ihre selbstbehandlung an den ergebnissen ihrer experimente aus statt an den vorgaben von jemand anders. sie scheuten den (vorsichtigen) irrtum nicht und nahmen ein "nein" oder "egal" als ein ähnlich wertvolle information wie ein "ja" an. es ist immer wieder eine freude so jemanden beraten zu dürfen. mehr dazu hier. dank vieler kunden waren wir jetzt an einem punkt, wo zumindest mir der verlust meines kleinunternehmer status drohte (ich habe ihn 2010 verloren). finanziell gesehen brauche ich kein "großunternehmer" zu werden. ich habe weder lust auf doppelte buchhaltung noch darauf von meinem shop aufgefressen zu werden. ich lebe nicht um zu arbeiten, sondern ich arbeite um zu leben. ich habe eine arbeit die mir freude macht, und die ich nicht von meiner freizeit und meinem sonstigen leben zu trennen brauche. so soll es bleiben. ich möchte mir die notwendige zeit und energie für das sinnvolle ausgeben meines geldes erhalten. ich möchte mein gern verdientes geld so ausgeben, dass es mir mindestens so viel zufriedenheit bringt, wie mir sein verdienen bereits gebracht hat. geld ausgeben braucht genauso viel aufmerksamkeit und liebe, wie sein verdienen. sonst kann ich es gleich lassen. sie brauchen diese philosophie weder zu mögen noch zu teilen.
mein kleinunternehmertum ist schon seit über einem jahr dahin und ich hatte, vielleicht als folge davon, den lange erwarteten (und gefürchteten) besuch vom gesundheitsamt, der einschneidende auswirkungen v.a. auf meine produktpalette hat. ich habe jetzt wieder mehr zeit für andere dinge neben dem shop, und auch etwas weniger geld. das wird meinen kunden gut tun, da ich weniger überarbeitungs-bedingte fehler machen und am telefon mehr geduld haben werde.
außerdem hat michael nicht eher ruhe gegeben bis er eine küchenmaschine gefunden hat mit der man/frau leberzauber rühren kann: sie kommt aus schweden und heißt anke, meine jedenfalls. alle anderen mir bekannte küchenmaschinen brennen entweder durch oder mischen nicht richtig. mit anke aus schweden jedenfalls hat 2017 bei gesund-im-net eine neue ära begonnen. anke ist nicht mehr wegzudenken. es ist nicht wirklich weniger arbeit mit ihr, es ist andere arbeit und meine schulter ist richtig glücklich darüber. berit's anke heißt übrigens henriette, und michael's anke heißt d'anke. zur unterscheidung von ihrer zwillingsschwester trägt sie ein rotes kleid während meine anke ein lindgrünes hat. danke michael und danke anke! ende 2013: so langsam ist bei mir eine art luxus eingezogen. ich habe mehr geld als mir auszugeben wichtig ist und mehr zeit als gesund-im-net beansprucht. das kannte ich so nicht. bisher hatte mich ein gewisser situationsdruck treu begleitet und jetzt war er auf einmal weg, phasenweise. meine vergangenheit ließe sich ungefähr mit der folgenden zeilen aus goethes faust beschreiben: "und sollt' ich je mich auf ein faulbett legen, gleich sei's um mich getan!" ehrlich gesagt hatte ich bisher einfach keine gelegenheit dazu gehabt mich auf's faulbett zu legen. zumindest ich habe alle sich bietenden gelegenheiten nicht wahrgenommen. jetzt waren sie da, die gelegenheiten. faulbett ist nicht meins, darauf fühle ich mich schon nach kurzer zeit unwohl. reiner aktionismus (workoholismus) ist es allerdings auch nicht. was ich tue will ich schon mögen, und zufrieden soll es mich auch machen.
ich weiß nicht mehr so richtig was passiert ist, aber mit dem jahreswechsel 2013 hat sich etwas geändert. ich fasste mich schrittchenweise an die eigene nase statt andere an ihrer zu ziehen, schrittchenweise. in der folgezeit wurden meine blog-beiträge seltener und weniger offensiv. sie sind stellen keine aufforderungen mehr dar sondern möglichkeiten und heißen jetzt "selbstgespräche zum mitlesen". mitlesen ist freiwillig, eine option, kein mandat. die hoffnung dass es heilung aus dem regal gibt hatte ich mittlerweile ganz aufgegeben, gegen meinen eigenen heftigen und ausdauernden widerstand. das gilt genauso für das gesund-im-net-regal. auch hier sind keine wundermittel zu finden. ich began in beratungen solch unberechtigte hoffnungen höflich, notfalls indirekt, und mit mehr oder weniger geduld zu demontieren. dazu versuch(t)e ich herauszufinden mit welchen maßnahmen die zu beratende person bereits erfolge für sich erzielt hatte, um dann herauszuarbeiten was bei diesen erfolgen wichtig gewesen war: auf den eigenen körper hören und dessen antworten umsetzen. mehr dazu: "auf sich selbst hören" gerade im gespräch mit borreliose-betroffenen wurde mir immer wieder gezeigt was ich schon an mir selbst erlebt hatte. gesundheitliche probleme beginnen nicht mit den körperlichen symptomen sondern haben tiefer liegende ursachen zu denen jeder seinen/ihren eigenen weg finden kann/muss/soll/darf. was mir hilf, hilft nicht unbedingt jemand anderem. ganz im gegenteil, der versuch das was jemand anderem geholfen hat bei mir eins zu eins umzusetzen, ist fast immer zum scheitern verurteilt. wenn ich es allerdings als anregung aufgreife und durch versuch und irrtum an mich anpasse, dann können mir die erfahrungen anderer durchaus helfen, aber eben nur indirekt.
die "selbstgesprächen zum mitlesen" zeigen - mit etwas humor - meine eigenen bemühungen mich dem zu öffnen was "ich nicht ansprechen darf". damit versuche ich unter anderem den menschen zu zeigen, dass ich keineswegs der "große berater" bin, sondern in meinen eigenen themen genauso "schwimme" und "rudere" wie jede/r andere in seinen/ihren themen. obwohl wir alle unterschiedlich sind sitzen wir in dieser hinsicht im gleichen boot. es fiel mir nie leicht mich dem ehemals unsagbaren in mir zuzuwenden. aber mit unterstützung meiner selbst gewählten lebensumstände und den dazugehörigen personen wurde ich immer wieder dazu angeregt, manchmal auf angenehme weise und manchmal auf unangenehme. es ist und bleibt meine suppe, und wenn ich sie nicht auslöffele dann passiert nichts. das tut niemand anders für mich. ich löffle ja auch nicht anderer leute suppe aus. wer möchte kann also meine selbstgespräche mitlesen und hoffentlich nachempfinden dass vieles möglich ist, schritt für schritt, ich muss nur wollen und dabei das "wir" nicht aus den augen verlieren. dinge anzusprechen die "man nicht ansprechen darf" wird nicht nur in gesundheitlichen fragen (un)gern genommen, sondern in allen anderen bereichen des lebens auch. das hat viel mit unseren kindern zu tun, die durch neue energien die sie bei ihrer geburt mit auf die erde bringen, uns dabei unterstützen alte gewohnheiten, muster und tabus aufzuweichen und uns dadurch die möglichkeit geben mit ihnen schluss zu machen - mit den alten mustern. wer das nicht packt macht stattdessen häufig mit seinen kindern schluss. denn sie lassen sich von meinen alten gewohnheiten nur begrenzt aufhalten. diese neuen energien kamen/kommen mit den kindern in zeitlichen wellen, von denen ich versuche einige mit schwarz-weiß malerei zu charakterisieren. Die Liste ist nicht vollständig - es fehlen insbesondere jüngere jahrgänge mit denen ich nicht täglich zu tun hatte (ich bin kinderlos). der eisbrecher (indigo): hält sich nicht an die herrschenden muster und zeigt in der eigenen lebensführung dass es auch anders geht. kann bevormundung nicht ertragen und reagiert auf bervormundungs-versuche verlässlich mit dem genauen gegenteil. wer mich persönlich kennt wird das als selbstbeschreibung einstufen - nicht ohne grund. der autoimmun-Typ: wenn er/sie fremde vorschläge entgegen dem eigene bauchgefühl versucht umzusetzten, dann sind sie schädlich egal wie gut sie objektiv gesehen sind. hört es/sie auf das eigenen bauchgefühl dann wirken sich selbst solche maßnahmen positiv aus, die objektiv gesehen ein vorprogrammiertes desaster herbeiführen sollten. der autistische Typ: erlebt die gefühle anderer bewusst mit - wir anderen erleben sie nur unbewusst mit. um dieses (unbequeme) miterleben zu minimieren versucht er/sie sich abzugrenzen indem es/sie auf der gefühlsebene "nicht antwortet". menschen die das akzeptieren gewährt er/sie einblicke und setzt sich deren gefühlen so aus dass diese mitbekommen wie schwer es für ihn/sie ist. geht dabei in extreme vorleistung. sehr nachvollziehbar dargestellt ist das im film "birnenkuchen mit lavendel". im klassiker "rainman" liegt der fokus auf den außergewöhnlichen mental-leistungen. immer mehr eltern lassen sich von ihren kindern mit diesen neuen energien unterstützen, soll heißen sie sind bereit die von den kindern mitgebrachte energie auch in ihr eigenes leben einfließen zu lassen und sich zu verändern. ich nenne das mal WIR-faktor und er wird größer. er hat unter anderem dazu geführt dass die ehemalige sowjetunion zusammengebrochen ist und der eiserne vorhang einschließlich mauer gefallen sind. damit ist der erwartete und befürchtete III. weltkrieg vom tisch, ein verdienst der summe vieler einzelner menschen die sich lieber die hände reichen als die köpfe einschlagen. es wird immer flächendeckender be- und anerkannt, dass unser verstand in gesundheitlichen fragen ein schlechter ratgeber ist. unser gehirn hat einfach keine ahnung davon was in unseren zellen los ist. es muss darüber von außen informiert werden, durch eine krankheit, durch medizinische tests und vorsorge-untersuchungen. davon lebt unser gesundheits system noch sehr gut und wir sehr schlecht. noch nicht so be- und fast überhaupt nicht anerkannt ist, dass wir trotz ahnungslosem gehirn wissen können was mit uns los ist. die zellen haben ihre eigene, in einem feld um den körper vereinigte intelligenz. wenn wir dort nachfragen, z.b. kinesiologisch, bekommen wir antworten, zeitnah am geschehen und präzise. es fällt uns aber schwer den meldungen des eigenen körperfeldes gehöhr und vertrauen zu schenken. falls sie weiter oben noch nicht hier d'rauf geklickt haben dann können sie es jetzt tun: "auf sich selbst hören". also, wenn wir gegen jede vernunft, d.h. entgegen unserer erziehung und bildung unserem körper zuhören, dann informiert er uns nicht nur über seine/unsere probleme, sondern auch darüber was wir ihm zur lösung dieser probleme geben sollen.
anfang 2016 ist berit von leegebruch nach oranienburg umgezogen, zusammen mit einer fellnase namens nelly. wo geht es hin? ehrlich gesagt weiß ich das nicht. das ist ganz gut so, denn die zukunft steht nicht fest. wir haben natürlich trotzdem pläne, aber eben nur pläne. wenn es nicht wie geplant laufen wird, dann eben anders. das internet erleichtert zwar kommunikation und informationsfluss, aber auch bequemlichkeit und isolation. ich bleibe zuhause vor dem computer sitzen und lasse meine finger über die tastatur laufen und erledige die restlichen "fussarbeiten" möglichst mit dem telefon. direktes leben, persönliche kontakte heißt weg vom bildschirm und aus dem haus gehen: leberzauber-parties, teilnahme an gesundheitsbezogenen veranstaltungen vor ort, besuch von messen, etc. viele meiner vorstellung erweisen sich mittlerweile (2014 plus) als falsch. ich habe sie herausposaunt und jetzt die möglichkeit, meine irrtümer als das zu sehen, was sie sind: eine letzte sprosse auf der jeweiligen leiter der misserfolge, den einzigen leitern die zum erfolg führen. wenn ich das nächste mal posaune spiele, tue ich das vielleicht ein bisschen leiser.
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