Gesund-im-Net durch die Jahre

Die Entwicklung von gesund-im-net läuft zwar Hand in Hand mit der "Ausbreitung" von Leberzauber, aber das war keineswegs so geplant. Es hat sich so ergeben.

Als ich Ende 1999 nach 14-jährigem Aufenthalt in Südostasien und Zentralamerika wieder nach Deutschland kam, durfte ich von vorn anfangen. Einer der ersten Jobs war beim "Naturheilverein Hilfe zur Selbsthilfe e.V.", der sich auf die Methoden der amerikanischen Biologin Frau Dr. Hulda Clark, Autorin von Heilung ist möglich, spezialisiert hatte. Ich war neben Buchhaltung und Mitgliederbetreung vor allem für die telefonische Beratung zuständig. Da ging es um die praktischen Aspekte von Parasitenkur, Leberreinigung, Nierenreinigung, Darmsanierung, Zahnsanierung, Zappen, usw. Ohne eigene Erfahrung fühlte ich mich der Aufgabe nicht gewachsen und fing an, meine Leber zu reinigen, und meine Nieren, zu zappen, sanierte meine Zähne, ..

Meine Beratungen wurden praktischer und die telefonische Beratung nahm zu. Meine Wochenstunden stiegen ebenfalls und die anderen Jobs fielen nach und nach weg. In der Beratung kehrten viele Fragen immer wieder, manchmal sogar von der gleichen Person. Ohne effektivere Methoden der Beratung war es nicht zu bewältigen.

  • Ich erstellte ein Karteikartensystem um Antworten für knifflige Fragen nur einmal suchen zu müssen. Daraus entstanden thematische Info-Blätter die ich bei "Stsndardfragen" den Postsendungen beifügen konnte, und später die Handbücher zur SelbsthilfeGiN-link.

  • Sowohl telefonische wie auch schriftliche Info können mit der Effektivität eines persönlichen Kontakts nicht mithalten. Ich begann zuhause in meiner Küche "Seminare" für kleine gruppen interessierter Vereinsmitglieder abzuhalten. Dabei stand der LeberzauberGiN-link auf dem Küchentisch - zur Selbstbedienung - und hatte bald eine kleine Fan-Gemeinde.

  • Der Verein strebte eine Internetpräsenz an, von der ich mir erhoffte dass sie meine Arbeit erleichtere und sie effektiver mache: e-mails mit Info-Anhängen statt Postweg. Aus dieser geplanten Internetpräsenz wurde leider nichts. Meine dort eingeflossene Arbeit führte allerdings mit der Zeit und auf Umwegen zu gesund-im-net, wo die Information von Dr. Hulda Clark auch heute noch eine große Rolle spielen.

In dieser Zeit lernte ich auch meinen Freund Rolf RoeslerGiN-link mit seinen Zappern kennen. Der Naturheilverein hat uns zusammengebracht, und nach einem Besuch bei ihm zuhause erweiterte sich unsere Freundschaft erst auf seine Frau Maren, und dann auf ihre auf Kinder und Enkel.

Die Mitgliederzahl des Vereins und damit seine finanziellen Mittel stiegen. Ich schlug der Vereinsführung vor eine zusätzliche Person für Buchhaltung und andere Büroarbeiten einzustellen, damit ich mehr Zeit in die Aufgaben investieren konnte, die meiner Meinung nach die Mitgliederzahlen hatten ansteigen lassen. Mein Vorschlag wurde abgelehnt und wir vereinbarten eine schrittweise Auflösung meiner Mitarbeit und Übergabe an eine andere Person. Das zog sich über gut zwei Zahre hin.

Oktober 2003 ist ein Datum welches auf alles weitere in meinem Leben einen großen Einfluss hat und sich wie ein roter aber unsichtbarer Faden durch die ganze Geschichte von gesund-im-net zieht. Niemand kann ihn sehen, außer mir, und trotzdem ist er da. Wie dem auch sei, im Okt-2003 traf ich zum ersten mal Brigitte. Was ich erwartet habe weiß ich nicht mehr. Was ich erhofft hatte war eine Art weiblicher Guru, die mir sagen würde wo es für mich lang geht. Was ich bekommen habe ist persönlicher Kontakt mit jemandem die auf dem Weg zu Gott im eigenen Innern die Nase sehr, sehr weit vorn hat, und die Rolle eines Mittelsmannes konsequent ablehnt:



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Du kannst zwar noch nicht was ich kann, aber du kannst es lernen! Und wenn du das willst unterstütze ich dich dabei, egal wie lange es dauert.

Wie die Meisten bin ich damit aufgewachsen für vieles nicht zuständig zu sein. Bei körperlichen Problemen soll ich zum Arzt gehen, bei geistigen zum Psychologe, bei religiösen zum Pfarrer, bei rechtlichen zum Anwalt, bei politischen zu einer Partei, ... die machen das für mich. Brigitte hat nichts für mich gemacht. Und doch hat sie genau das was ich auch liebend gern hätte - den direkten Draht zur schöpferischen Quelle, zu Gott, mit niemand dazwischen.

Du hast ihn auch, den direkten Draht!, sagt sie, Du hast das bloß vergessen. Und weil er nicht genutzt wird ist er eingestaubt, und du kannst ihn nicht sehen. Wische ordentlich Staub, dann kommt er schon zum Vorschein. Dann kannst du ihn nutzen. Sonst staubt er wieder ein.

Jedesmal wenn ich Brigitte begegne, fragt sie auf die eine oder andere Weise wie es meinem direkten Draht geht: Ob und falls ja, wie sehr er noch eingestaubt ist, wie oft ich ihn nutze. Das sind die Momente der Wahrheit. Ich kann Brigitte nicht belügen, denn das andere ende von Brigittes direktem Draht hört mit.

Deswegen kann/darf/muss auch ich mithören wenn ich die Wahrheit spreche. Was ich in diesen Momenten sage kann ich nicht mehr ungesagt machen, kann es nicht mehr vergessen. Meine Wahrheit ist ans Licht gekommen und wird dort bleiben. Danke schöpferische Quelle und danke Brigitte (sie besteht auf diese Reihenfolge).

Wie das funtioniert? Ich glaube dass es so funktioniert wie ursprünglich die Beichte funktionieren sollte. Wenn jemand einen direkten Draht zu Gott hat und ich mich entscheide vor dieser Person laut die Wahrheit zu sagen (soweit ich das kann), dann hört es auch Gott in mir. Mein direkter Draht geht in diesem Moment auf, ich bin verbunden, jedenfalls vorübergehend.

Es geht nicht um Vergebung meiner Sünden, es geht nicht mal um meine Sünden. Es geht darum mich immer wieder mit der schöpferischen Quelle in mir zu verbinden. Je kräftiger diese Verbindung wird desto weniger ist es mit möglich mich selber zu belügen. Je weniger ich mich selber belüge desto kräftiger wird meine Verbindung - ein Engelskreis (das Gegenteil vom einem Teufelskreis). Und irgendwann wird es Gewohnheit werden, aus der gelegentlichen Verbindung wird eine bleibende werden.

Mit der unermüdlichen Unterstützung von Brigitte bin ich unterwegs im schrittweisen Prozess der re-Aktivierung meiner Verbindung zur schöpferischen Quelle in mir. Das ist der rote Faden der sich durch die ganze Geschichte zieht und den niemand außer mir sehen kann. Doch jetzt wissen sie dass er da ist.

Zwischenzeitlich hatte der Bedarf für Seminare zugenommen und viele persönliche Kontakte waren unabhängig vom Verein entstanden. Die meisten Seminare drehten sich um Austestung und daraus folgende Behandlungsvorschläge, unter denen ZielzappenGiN-link und frisch ozonisiertes OlivenölGiN-link eine große Rolle spielten. Mit dem Clark'schen Bioresonanzgerät, dem Synchrometer, konnte ich mich nie richtig anfreunden. Auch Pendeln, Einhandrute oder beidhändiges Rutengehen wurden nie mein Ding. Doch Kinesiologie hatte es mir angetan. Dank eines Seminars zum Erlernen des Pulstests nach Nogier (RAC) bei HP Joachim Henke entwickelte sich daraus für mich eine eigene Methode.

Anfangs schleppte ich orginal Proben (Schnitte auf Glasträgern für Mikroskopie, Flüssigkeiten) auf die Seminare mit, bis mich Rolf auf die Idee brachte statt dessen homöopathie Ampullen mit Schwingungskopien der Originale auf Quarzsand zu verwenden. Wir entwickelten zusammen einen "Testsatz nach Clark & Klinghardt" mit knapp 400 Proben in einem Koffer und einer dazugehörigen Info, der Testsatz FibelGiN-link, alles zusammen unter 2kg Gewicht.

Mit diesem Koffer, einem Zielzapper und einem Ozonisator konnte ich in den Seminaren sowohl effektive Testung als auch effektive Sofortmaßnahmen demonstrieren. Eines Tages fragte mich ein Teilnehmer: Was kostet denn der Testkoffer? Mehr um den Frager abzuwimmeln antwortete ich: 700 € und er sagte zu meiner Überraschung: Den nehme ich sofort!



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Der Testkoffer wurde ein Verkaufsschlager. besonders angehende und erst kurz praktizierende Therapeuten waren angetan von einem erschwinglichen "Komplettsystem". Mein damaliger Lebensunterhalt kam hauptsächlich aus diesen Seminaren mit Kofferverkäufen, denen Beratungen vorausgingen und Beratungen folgten.

Im Grunde hatte ich jedoch immer noch das gleiche Problem: praktische Information effektiv bereit zu stellen. Das mündete schließlich in einer webseite, damals noch gesund-im.net und ausschließlich mit Information zur Selbsthilfe.
  • Ende 2004 kam ich mit KRYON in Kontakt und begann die Channelings von Lee Carroll ins Deutsche zu übersetzen.

  • Aus gesund-im.net wurde gesund-im-net.de und neben dem Bereich SELBSTHILFE entstand ein zweiter Bereich CHANNELING.

  • Erst danach entschloss ich mich den Leberzauber übers Internet verfügbar zu machen, der SHOP entstand, lange nur mit den Produkten LeberzauberGiN-link, LöwenherzGiN-link, TerminatorGiN-link und dem Testkoffer, sowie einigen Handbüchern.

  • Die Menge der mittlerweile eingestellten Information erforderte mehr Ordnung und eine Art System, mit dem sich Leute zurecht finden können. Es entstanden die HausrezepteGiN-link und Fragen & AntwortenGiN-link.

Neben den Seminaren fing ich an einzelne Menschen auszutesten und sie zu beraten. Manchmal waren diese Beratungen erfolgreich und manchmal nicht. Ich versuchte die Gemeinsamkeit(en) der Erfolgsgruppe zu ergründen. Dabei bemerkte ich immer stärker einen Zusammenhang zwischen dem Zustand der ausgetesteten Personen und meinem eigenen. Im Verlauf der Testung und Beratung habe ich mir offensichtlich einige Probleme dieser Menschen angezogen ohne sie hinterher wieder auszuziehen. Mir ging es damit nicht gut und mir wurde langsam klar, dass ich bei mir noch ein bisschen aufräumen muss anstatt bei anderen.

Diese Erkenntnis zog sich eine weile dahin. sie war extrem unbequem. Letztendlich war es eine Frage der Zeit bis ich began das Testen einzuschränken. Die Seminare legte ich jetzt mehr darauf aus anderen das Testen beizubringen statt selber zu testen. Ich verheimlichte mein Problem nicht und suchte nach immer gründlicheren Methoden "neutrales Testen" zu gewährleisten. Irgendwann konnte ich mich nicht mehr davor drücken: es gibt keine "neutrale Testmethode", es gibt nur mehr oder weniger neutrale Tester. Und ich war ganz offensichtlich nicht besonders neutral. Autsch!

Ende 2008 war es mittlerweile. Eine private Krise half mir bei der Entscheidungsfindung sowie bei ihrer Umsetzung. Ich griff auf (m)eine altbewährte Methode zurück - weglaufen - und fasste den Entschluss nach Mexico auszuwandern. Deshalb suchte ich jemanden, der meine Kunden weiter mit leberzauber, löwenherz, Terminator und KräuterviolettGiN-link versorgt. Den Testkoffer hatte ich Rolf übergeben. mehr Produkte gab es immer noch nicht. Rolfs Frau, Maren RoeslerGiN-link wurde meine Nachfolgerin.

Dann bin ich aber doch nicht ausgewandert. Irgendwie hatte ich verstanden dass meine Problem mit auswandern würden und dass Weglaufen zwar eine bewährte Methode war, sie aber noch nie Erfolg gebracht hatte. Warum sollte sie es dann in diesmal tun, gegen jede Erfahrung? Ich beschloss es anders anzugehen, damit Misserfolg nicht wieder garantiert ist, und damit zumindest diesmal die Möglichkeit besteht dass es anders läuft.

Außerdem war mir klar geworden dass meine Probleme, nicht nur meine mangelnde Neutralität in der Testung, mit meinen ungeklärten Gefühlen zu tun haben. Sie spielten die entscheidende Rolle! Ich würde sie also klären, keine Ahnung wie, aber ich würde sie klären. koste es was es wolle!



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Mir hat schon immer Schreiben geholfen. und zwar so schreiben wie es mir auf der Seele liegt und gleichzeitig so dass es andere lesen können. Ich fing einen Blog an, aus dem einige Jahre später die Selbstgespräche zum MitlesenGiN-link wurden. Die wiederum liefern das Rohmaterial für Handbuch 12 mit dem passenden Namen Gefühle klärenGiN-link.

Wie dem auch sei, ich wollte Maren den Shop nicht wieder wegnehmen. Stattdessen habe ich die Produktpalette erweitert und Kardenwurzel dazu genommen. Weitere Menschen mit interessanten Informationen und Fertigkeiten kamen dazu, und auf gesund-im-net entstand eine vierter Bereich, das NETTwerk. Dazu gehört unter anderem der bio-Gärtner Heinz Machura (https://karde.shop/) mit seiner selbst angebauten Kardenwurzel.

In der Folgezeit nahmen von Borreliose Betroffene unter den Rat-Suchenden sehr zu, was in Zusammenarbeit mit Heinz, Joshua van Dyck (tausenkraut.de) und dem mittlerweile pensonierten Apotheker Arno Pfeiffer (Apotheke am Stern in Uelzen) zum Zeckenbiss-PaketGiN-link führte. Diese Kombination von Kardenwurzel, Leberzauber, Zeolith, Effektiven Mikroorganismen und Jiaogulan plus Handbuch 6 "fettlösliche Gifte & Borreliose" wurde von den Betroffenen gut angenommen und die Verkaufszahlen stiegen dank Mundpropaganda entsprechend. Es lief prima. Zu dieser Zeit hat auch Rolf seinen eigenen Shop mit Geräten zur Selbsthilfe bekommen, statt sie über Maren's oder meinen Shop zu verkaufen. Sollte er das doch lieber selber machen.

Die Seminare wurden weniger, Einzeltestungen meinerseits waren weggefallen, und Beratungen blieben nach wie vor ein fester Bestanteil unserer Arbeit. Manchmal ging es den Menschen mit unseren Produkten und Infos besser, manchmal nicht. Ich versuchte immer noch herauszufinden was die Erfolgreichen gemeinsam hatten. Die größte Gemeinsamkeit war Eigenverantwortung: Sie ließen sich beraten, informierten sich eigenständig weiter, kauften manche produkte bei uns und manche woanders. Sie hielten sich nicht buchstabengetreu an unsere Packungsbeilagen, sondern veränderten eigenständig Dosis, Dauer und Häufigkeit je nachdem wie es ihnen taugte. Sie verließen sich vor allem auf ihre eigenen Erfahrungen und Wahrnehmungen, machten auf Grund ihrer Erfahrungen weiterführende Experimente und richteten ihre Selbstbehandlung an den Ergebnissen ihrer Experimente aus statt an den Vorgaben von jemand anders. Sie scheuten den (vorsichtigen) Irrtum nicht und nahmen ein "nein" oder "egal" als ein ähnlich wertvolle Information wie ein "ja" an. Es ist immer wieder eine Freude so jemanden beraten zu dürfen. Mehr dazu hierGiN-link.

Dank vieler Kunden waren wir jetzt an einem Punkt, wo zumindest mir der Verlust meines Kleinunternehmer Status drohte (ich habe ihn 2010 verloren). Finanziell gesehen brauche ich kein "Großunternehmer" zu werden. Ich habe weder Lust auf doppelte Buchhaltung noch darauf von meinem Shop aufgefressen zu werden. Ich lebe nicht um zu arbeiten, sondern ich arbeite um zu leben. Ich habe eine Arbeit die mir Freude macht, und die ich nicht von meiner Freizeit und meinem sonstigen Leben zu trennen brauche. So soll es bleiben.

Die notwendige Zeit und Energie für das sinnvolle Ausgeben meines Geldes möchte ich mir erhalten. Mein gern verdientes Geld will ich so ausgeben, dass es mir genaus so viel Zufriedenheit bringt, wie mir sein Verdienen bereits gebracht hat. Geld ausgeben braucht genauso viel Aufmerksamkeit und Liebe wie es zu verdienen. Sonst kann ich es gleich lassen. Sie brauchen diese Philosophie weder zu mögen noch zu teilen.

Während eines längeren Auslandsaufenhaltes im Jahre 2010 vertrat mich Berit JesseGiN-link so gut, dass sie jetzt ihren eigenen Shop hat. So kann sie in die eigene Tasche arbeiten, statt von meinen Reisen abhängig zu sein. Da sie bloß um die Ecke wohnt können wir uns prima gegenseitig vertreten - falls mal jemand in den Urlaub fahren möchte (soll nicht nur bei mir vorkommen) oder sonst etwas wichtiges zu tun hat. Unsere Kunden bekommen dann trotzdem jederzeit alles was sie aus unserem Angebot wollen oder brauchen. Und wir können jederzeit etwas anderes tun, eine Auszeit nehmen, einer Verpflichtung nachkommen, eine Fortbildung besuchen.., ohne Nachteile für irgend jemand. Mögen die Freiheiten für alle zunehmen! Ich liebe es!



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Sep-2012: Mittlerweile hat sich Vieles geändert. Rolf ist gestorben und wir haben die Lücke auch bezüglich seiner Produkte nicht schließen können. Es gibt zurzeit und vielleicht auch in der Zukunft keine Zapper, Zappikatoren, Orgonit-Strahler, Silberkolloidmaker und Wasserwellen mehr. Nur der Entstörstecker ist geblieben - er wird jetzt von Berit's Vater gebaut.

  • Maren: Für RolfGiN-link
  • mein NachrufGiN-link
  • Mein Kleinunternehmertum ist schon seit über einem Jahr dahin und ich hatte, vielleicht als Folge davon, den lange erwarteten (und gefürchteten) Besuch vom Gesundheitsamt, der einschneidende Auswirkungen v.a. auf meine Produktpalette hat. Ich habe jetzt wieder mehr Zeit für andere Dinge neben dem Shop, und auch etwas weniger Geld. Das wird meinen Kunden gut tun weil ich weniger Überarbeitungs-bedingte Fehler machen und am Telefon mehr Geduld haben werde.

    März-2013: Ihr, liebe Interessenten und Kunden, habt euch vom den Veränderungen wenig beeindrucken lassen. Der Bedarf ist gestiegen, und wir erweitern den Shop. Noch eine Person ist dabei sich dank eurer Nachfrage auf ihre eigenen Füße zu stellen: Michael Teich. Er war jemand, der seine Kerze an beiden Enden abgebrannt hat und zwar in Münster. Jetzt ist er jemand, den die Bewältigung seines daraus folgenden Burnouts zum Spezialisten für Leberunterstützung gemacht hat (wenn er nicht gerade an den beiden Enden seiner Kerze zündelt), und zwar in Berlin. Michael ist sehr kommunikativ und legt den Produkten gerne mal auf CD gebrannte Information bei. Wer sie noch nicht hat kann ihn unter anderem um die interessante EM-CD bitten.

    Außerdem hat Michael nicht eher Ruhe gegeben bis er eine Küchenmaschine gefunden hat mit der man/Frau Leberzauber rühren kann: Sie kommt aus Schweden und heißt Anke, meine jedenfalls. Alle anderen mir bekannte Küchenmaschinen brennen entweder durch oder mischen nicht richtig. Mit Anke aus Schweden jedenfalls hat 2017 bei gesund-im-net eine neue Ära begonnen. Anke ist nicht mehr wegzudenken. Es ist nicht wirklich weniger Arbeit mit ihr, es ist andere Arbeit und meine Schulter ist richtig glücklich darüber. Berit's Anke heißt übrigens Henriette, und Michael's Anke heißt d'Anke. Zur Unterscheidung von ihren Drillingsschwestern trägt sie ein rotes Kleid während meine Anke ein lindgrünes hat. Danke Michael und danke Anke!

    Ende 2013: So langsam ist bei mir eine Art Luxus eingezogen. Ich habe mehr Geld als mir auszugeben wichtig ist, und mehr Zeit als gesund-im-net beansprucht. Das kannte ich so nicht. Bisher hatte mich ein gewisser Situationsdruck treu begleitet und jetzt war er auf einmal weg, phasenweise. Meine Vergangenheit ließe sich ungefähr mit der folgenden Zeilen aus Goethes Faust beschreiben: "Und sollt' ich je mich auf ein Faulbett legen, gleich sei's um mich getan!"

    Ehrlich gesagt hatte ich bisher einfach keine Gelegenheit dazu gehabt mich auf's Faulbett zu legen. zumindest hatte ich keine der sich bietenden Gelegenheiten wahrgenommen. Jetzt waren sie da, die Gelegenheiten, nicht zu übersehen. Aber Faulbett ist nicht meins, darauf fühle ich mich schon nach kurzer Zeit unwohl. Reiner Aktionismus (Workoholismus) ist es allerdings auch nicht. Was ich tue will ich schon mögen, und zufrieden soll es mich auch machen.

    Mich mit den Problemen anderer Leute beschäftigen hatte sich immer wieder als Misserfolgs-Konzept herausgestellt. und mich mit meinen eigenen Problemen zu beschäftigen war immer noch unbequem. Ich hatte mir ja geschworen meine Gefühle zu klären, doch mein Blog war mehr zu einer theoretischen Beschäftigung mit allgemeinen Problemen geworden als zur angestrebten praktischen Auseinandersetzung mit meinen eigenen. Trotzdem, ich hatte mich dem ein bisschen genähert - weiter so.



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    Ich weiß nicht mehr so richtig was passiert ist, aber mit dem Jahreswechsel 2013 hat sich etwas geändert. Ich fasste mich schrittchenweise an die eigene Nase statt andere an der anderer Leute zu ziehen, schrittchenweise. In der Folge wurden meine Blog-Beiträge seltener und weniger offensiv. Sie sind keine verdeckten Aufforderungen mehr zu Veränderungen nach meinem Geschmack, sondern neutral erörterte Möglichkeiten, alternativen mit Aussicht auf Geschmacksverbesserung. Und sie heißen jetzt "Selbstgespräche zum Mitlesen". Mitlesen ist freiwillig - eine Option, kein Mandat.

    Die Hoffnung dass es Heilung aus dem Regal gibt hatte ich mittlerweile ganz aufgegeben, gegen meinen eigenen heftigen und ausdauernden Widerstand. Das gilt genauso für das gesund-im-net-Regal. Auch hier sind keine Wundermittel zu finden. Ich began in Beratungen solch unberechtigte Hoffnungen höflich, notfalls indirekt, und mit mehr oder weniger Geduld zu demontieren. Dazu versuch(t)e ich herauszufinden mit welchen Maßnahmen die zu beratende Person bereits Erfolge für sich erzielt hatte, um dann herauszuarbeiten was bei diesen Erfolgen wichtig gewesen war: Auf den eigenen Körper hören und dessen Antworten umsetzen. Mehr dazu: auf sich selbst hörenGiN-link

    Gerade im Gespräch mit Borreliose-Betroffenen wurde mir immer wieder gezeigt was ich schon an mir selbst erlebt hatte. Gesundheitliche Probleme beginnen nicht mit den körperlichen Symptomen sondern haben tiefer liegende Ursachen zu denen jeder seinen/ihren eigenen Weg finden kann/muss/soll/darf. Was mir hilft, hilft nicht unbedingt jemand anderem. Ganz im Gegenteil, der Versuch das was jemand anderem geholfen hat bei mir eins zu eins umzusetzen ist fast immer zum Scheitern verurteilt. Wenn ich es allerdings als Anregung aufgreife und durch Versuch und Irrtum an mich anpasse, dann können mir die Erfahrungen anderer durchaus helfen, aber eben nur indirekt.

    Als ich mich traute solche Dinge vorsichtig in Beratungen einfließen zu lassen, wurde mir neben dem zu erwartenden Widerstand auch Erleichterung entgegengebracht, Erleichterung darüber dass angesprochen wurde was "man nicht ansprechen darf". Auf gesund-im-net entstand dadurch eine neue Strömung.

    Die "Selbstgesprächen zum Mitlesen" zeigen - mit etwas Humor - meine eigenen Bemühungen mich dem zu öffnen was "ich nicht ansprechen darf". Damit versuche ich unter anderem den Menschen zu zeigen, dass ich keineswegs der "große Berater" bin, sondern in meinen eigenen Themen genauso "schwimme" und "rudere" wie jede/r andere in seinen/ihren Themen. Obwohl wir alle unterschiedlich sind sitzen wir in dieser hinsicht im gleichen Boot.

    Es fiel mir nie leicht mich dem ehemals Unsagbaren in mir zuzuwenden. Aber mit Unterstützung meiner selbst gewählten Lebensumstände und den dazugehörigen Personen wurde ich immer wieder dazu angeregt, manchmal auf angenehme Weise und manchmal auf unangenehme. Es ist und bleibt meine Suppe, und wenn ich sie nicht auslöffele dann passiert nichts. Das tut niemand anders für mich. Ich löffle ja auch nicht anderer Leute Suppe aus. Wer möchte kann also meine Selbstgespräche mitlesen und hoffentlich nachempfinden dass Vieles möglich ist, Schritt für Schritt. Ich muss nur wollen und dabei das "wir" nicht aus den Augen verlieren.

    Dinge anzusprechen die "man nicht ansprechen darf" wird nicht nur in gesundheitlichen Fragen (un)gern genommen, sondern in allen anderen Bereichen des Lebens auch. Das hat viel mit unseren Kindern zu tun, die durch neue Energien die sie bei ihrer Geburt mit auf die Erde bringen, uns dabei unterstützen alte Gewohnheiten, Muster und Tabus aufzuweichen und uns dadurch die Möglichkeit geben mit ihnen Schluss zu machen - mit den alten Mustern.

    Wer das nicht packt macht stattdessen häufig mit seinen Kindern Schluss. denn sie lassen sich von meinen alten Gewohnheiten nur begrenzt aufhalten. Diese neuen Energien kamen/kommen mit den Kindern in zeitlichen Wellen, von denen ich versuche einige mit schwarz-weiß-Malerei zu charakterisieren. Diese Liste ist nicht vollständig - es fehlen insbesondere jüngere Jahrgänge mit denen ich nicht täglich zu tun hatte (ich bin kinderlos).

    Der Eisbrecher (indigo): Hält sich nicht an die herrschenden Muster und zeigt in der eigenen Lebensführung dass es auch anders geht. Kann Bevormundung nicht ertragen und reagiert auf Bervormundungs-Versuche verlässlich mit dem genauen Gegenteil. Wer mich persönlich kennt wird das als Selbstbeschreibung einstufen - nicht ohne Grund.



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    Der autoimmun-Typ: wenn er/sie versucht fremde Vorschläge entgegen dem eigenen Bauchgefühl umzusetzten, dann wirken sie sich schädigend aus, egal wie gut sie objektiv gesehen sind. Hört es/sie auf das eigenen Bauchgefühl, dann wirken sich selbst solche Maßnahmen positiv aus, die objektiv gesehen ein vorprogrammiertes Desaster herbeiführen sollten.

    Der autistische Typ: Erlebt die Gefühle anderer bewusst mit - wir anderen erleben sie nur unbewusst mit. Um dieses (unbequeme) Miterleben zu minimieren versucht er/sie sich abzugrenzen indem es/sie auf der Gefühlsebene "nicht antwortet". Menschen die das akzeptieren, gewährt er/sie Einblicke und setzt sich deren Gefühlen so aus dass diese mitbekommen wie schwer es für ihn/sie ist. Sie/er geht dabei in extreme Vorleistung. Sehr nachvollziehbar dargestellt ist das im Film "Birnenkuchen mit Lavendel". Im Klassiker "Rainman" hingegen, liegt der Fokus auf den außergewöhnlichen mental-Leistungen.

    Immer mehr Eltern lassen sich von ihren Kindern mit diesen neuen energien unterstützen, soll heißen sie sind bereit die von den Kindern mitgebrachte Energie auch in ihr eigenes Leben einfließen zu lassen und sich zu verändern. Ich nenne das mal WIR-Faktor und er wird größer. Er hat unter anderem dazu geführt dass die ehemalige Sowjetunion zusammengebrochen ist und der eiserne Vorhang einschließlich Mauer gefallen sind. Damit ist der erwartete und befürchtete III. Weltkrieg vom Tisch, ein Verdienst der Summe vieler einzelner Menschen die sich lieber die Hände reichen als die Köpfe einschlagen.

    Es wird immer flächendeckender be- und anerkannt, dass unser Verstand in gesundheitlichen Fragen ein schlechter Ratgeber ist. Unser Gehirn hat einfach keine Ahnung davon was in unseren Zellen los ist. Es muss darüber von außen informiert werden, durch eine Krankheit, durch medizinische Tests und Vorsorge-Untersuchungen. davon lebt unser Gesundheits System noch sehr gut und wir sehr schlecht.

    Noch nicht so be- und fast überhaupt nicht anerkannt ist, dass wir trotz ahnungslosem Gehirn wissen können was mit uns los ist. Die Zellen haben ihre eigene, in einem Feld um den Körper vereinigte Intelligenz. Wenn wir dort nachfragen, z.b. kinesiologisch, bekommen wir Antworten, zeitnah am Geschehen und präzise. Es fällt uns aber schwer den Meldungen des eigenen Körperfeldes Gehöhr und Vertrauen zu schenken. Falls sie weiter oben noch nicht hier d'rauf geklickt haben, dann können sie es jetzt tun: auf sich selbst hörenGiN-link. Also, wenn wir gegen jede Vernunft, d.h. entgegen unserer Erziehung und Bildung unserem Körper zuhören, dann informiert er uns nicht nur über seine/unsere Probleme, sondern auch darüber was wir ihm zur Lösung dieser Probleme geben sollen.

    2015 ist Hermann Kaiser (Schwäbisch Hall) dazu gestoßen. er fertigt die Aquawelle, den Neutralisator und mehr. und wird sich auch der Orgonit-Muffins samt Zubehör annehmen. Hermann ist ein Handwerker mit feinstofflichen Interessen und einer Ader für Ausdauersport. Mit dieser Kombination wendet er sich gerade Rolfs Zappikator zu. Mal sehen was dabei herauskommt. Außerdem ist er Rutengänger und bietet seine Fähigkeiten über die Ferne oder mit Ortsbesuch an. Wie sie sehen hat er viel mit Rolf gemeinsam und die beiden hatten zu Rolfs Lebzeiten manches längere Telefongespräch.

    anfang 2016 ist berit von leegebruch nach oranienburg umgezogen, zusammen mit einer fellnase namens nelly. wo geht es hin? ehrlich gesagt weiß ich das nicht. das ist ganz gut so, denn die zukunft steht nicht fest. wir haben natürlich trotzdem pläne, aber eben nur pläne. wenn es nicht wie geplant laufen wird, dann eben anders.

    Das Internet erleichtert zwar Kommunikation und Informationsfluss, aber auch Bequemlichkeit und Isolation. Ich bleibe Zuhause vor dem Computer sitzen und lasse meine Finger über die Tastatur laufen und erledige die restlichen "Fussarbeiten" möglichst mit dem Telefon. Direktes Leben, persönliche Kontakte heißt weg vom Bildschirm und aus dem Haus gehen: OLIGO/checkGiN-link Messungen, Teilnahme an gesundheitsbezogenen Veranstaltungen vor Ort, Besuch von Messen, etc.



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    Viele meiner Vorstellung erweisen sich mittlerweile (2014 plus) als falsch. Ich habe sie herausposaunt und jetzt die Möglichkeit, meine Irrtümer als das zu sehen, was sie sind: Eine vieleicht letzte Sprosse auf der jeweiligen Leiter der Misserfolge, den einzigen Leitern die zum Erfolg führen. Wenn ich das nächste mal Posaune spiele, tue ich das vielleicht ein bisschen leiser.

    • Humorvoll gesehen kann ich jetzt den nächsten Schritt auf meinem langen Weg vom prä-Neanderthaler zum Ebenbild Gottes machen. Es ist nie zu spät!

    • Humorlos gesehen kann ich meine Irrtümer ignorieren, den Kopf in den Sand stecken und warten, bis mir die Evolution ein weiteres mal in den Hintern tritt. Es wird dann etwas kräftiger sein. Und die Natur (meine und Mutter Erde zusammen) wird es so lange und so liebevoll wie möglich machen, bis ich in die Gänge komme. Die Evolution hat Geduuuuuld. Und wie gesagt, es ist nie zu spät!
    PS: Keiner hat behauptet, dass es einfach ist oder sein wird, aber es ist möglich!

    2018: Wir sind dabei uns zu verjüngen, mit Johannes, einem guten Freund von Michael. Er senkt unseren Altersdurchschnitt merklich und wer sich einen jüngeren Ansprechpartner gewünscht hat - prego senor(a)! Johannes mag Kräuter und er mag sie anderen Menschen näher bringen. hierGiN-link erzählt er etwas mehr über sich.

    Mit der Unterstützung und auf Anraten von Brigitte hat sich mein Leben um eine neue Testmethode erweitert - den OligoScan. Dazu ein Nachtrag. Zu den Entwicklungsjahren des Testkoffers um 2003 hatten untrennbar Testmethoden dazu gehört - Pendeln seitens Rolf und Kinesiologie meinerseits. Aus den weiter oben erwähnten Gründen hatte ich aber vollkommen aufgehört für andere Menschen kinesiologisch zu testen. Nicht dass ich testen für schlecht hielt, ich war mit den Ergebnissen nicht zufrieden. Und deshalb konnte ich es mit meiner Integrität nicht länger vereinbaren, andere Menschen kiniesiologisch oder bioresonant zu testen.

    OLIGO/check Messungen dagegen erfolgen spektral-photometrisch, eine physikalische Methode. Die Messwerten sind von eben den Faktoren, die ich in der Kinesiologie nicht eliminieren konnte (Tagesform, persönliche Erwartungen und Gefühle, ..), ziemlich unabhängig. Und der Test ist nicht so schwerhöhrig wie viele Laboruntersuchungen! Man schaut damit auch in die Zelle. Ich kann an den Messwerten ablesen welche Mineralien, Spurenelemente und anderen Mikronährstoffe vermehrt gebraucht werden und mit welchen Ungleichgewichten (Infektionen, Stress, Schwermetalle...) der Körper ringt, und geeignete Maßnahmen empfehlen.

    Ausserdem habe ich, ebenfalls mit der Unterstützung und auf Anraten von Brigitte, mit QiGong angefangen, auf täglicher Basis plus eine zweiwöchige Fortbildung. Selbst ein(e) 20-Jährige(r) wird steif wenn er/sie sich nicht bewegt, und ich bin keine 20 mehr. Joggen, Klettern, usw. - das alles tut mir mittlerweile mehr weh als gut. Und deshalb habe ich nach etwas gesucht was mit Bewegung verschafft, die ausschließlich gut tut. Die habe ich jetzt gefunden, auch dank eines hartnäckigen Freundes, eine Art Nikolaus!

    2018 ist also das Jahr wo ich vor allen Dingen einiges für mich selber getan habe und das lohnt sich; kann ich wärmstens empfehlen. Dazu gehören auch noch Produkte die viel Chlorophyll enthalten (Phytoplankton, Afa, Moringa...), und eine Kombination von Mikronährstoffen, die ich bei der Firma Kyberg abgeguckt habe: aminoplus-gelenk. Leider enthält diese Kombination den Süßstoff Azefam-K, auf den ich so ähnlich reagiere wie auf Mono-Sodium-Glutamat. Da habe ich mir eben die Zutaten zusammen gekauft, ohne Azefam-K.

    Trotz Süßstoff ist die aminoplus-Serie eine Glanzleistung der Mikronährstoff-Medizin, die in Apotheken erhältlich ist. Auf einer hervorragenden Fortbildung, gemeinsame Anstrengung der Firma Kyberg und der Akademie & Zentrum für Mikronährstoffmedizin - die treibende Kraft dahinter heißt Uwe Gröber - bin ich mit der Information bekannt gemacht worden, die zu diesen Rezepturen führt. Dafür bedanke ich mich an dieser Stelle in der Hoffnung dass mehr Menschen diese Pionierarbeit wertschätzen und die Erkenntnisse bei sich anwenden.



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    April 2022: Michael hat seinem Leben ein Ende gesetzt.. Schock.. wann? wie? warum?.. Es ist so unverständlich wie der Ukraine Krieg oder die Impfpolitik. Fassunglos und ohne Einflussmöglichkeit stehe ich einem Ereignis gegenüber. Ich kann Fakten sammeln, Erklärungen fabrizieren, und wenn ich damit fertig bin das tun worauf es ankommt - trauern.

    Michael war auch mein Freund. Wir haben nicht über alles geredet, sonst hätte mich seine letzte Handlung nicht überraschen können. Manche Facetten von Michael kannte ich und manche nicht. Es fing mit einem Telefonanruf an. Damals, vor etwas 10 Jahren, ich war gerade auf einer Art Betriebsausflug auf Kreta, rief er mich an. Ich war kurz angebunden und bat ihn erneut anzurufen wenn ich wieder zurück in Deutschland bin. Das tat er dann auch.

    Als Diabetiker war er besonders am Leberzauber interessiert, probierte ihn und war davon so überzeugt dass er ihn gefühlt sämtlichen ihn umgebenden Menschen empfahl. Wir waren damals in der Situation für einen weiteren Mitarbeiter Raum zu haben, vorausgesetzt sie/er arbeitet finanziell wie rechtlich völlig eigenverantwortlich. Das will schließlich nicht jede(r). Michael wollte es, er suchte nach der Möglichkeit sich aus seiner Insolvenz heraus zu arbeiten und dabei langfristig seine finanzielle Altlasten auszugleichen. Mit ein bisschen Starthilfe wurde er zum Selbstläufer, zum typischen Selbstständigen - selbst und ständig.

    Ästhetik spielte eine große Rolle bei ihm. Alles sollte eine mindest-Schönheit haben, da konnte er pingelig werden. Wer seine Shop-Seite kennt, im Vergleich zu den anderen Shops auf gesund-im-net, weiß was ich meine. Es zog sich als roter Faden durch sein Leben, von der Einrichtung seiner Wohnung bis zur Verpackung seiner Produkte.

    Mindestens genau so wichtig war Kommunikation. Er hatte ein Talent zum Mediator. So beratungsresistent er bezüglich seiner eigenen Lebensführung auch gewesen sein mag, war Michael tolerant, feinfühlig und positiv diplomatisch. Andere durften sein wie sie wollten, und dafür nahm er sich heraus so zu sein wie er wollte - fairer deal und angenehme Gesellschaft. Damit schuf er sich einen weiten Bekanntenkreis und viele Gesprächspartner.

    Wenn ihn etwas wirklich interessiert hat, dann hat er sich rein gekniet, tief, und blieb am Ball. So kamen zum Beispiel seine ausführlichen Begegnungen mit relativ bekannten Menschen wie Daniele Ganser und Ken Jebsen zustande. Er ging dann durchaus mal ein Stück von seinem Weg ab, kam diesen Menschen entgegen und packte mit an.

    Eine weitere Facette von Michael war, dass er die Haut des Wildschweines gern verkaufte bevor er es gejagt hatte. Als guter Jäger erlegte er viele Wildschweine und befand sich trotzdem immer in finanziellen Engpässen. Noch bevor das Geld da war, war es zumindest verplant wenn nicht bereits ausgegeben. Geld war eher ein Spielzeug für ihn, und er spielte gern, hatte eine großzügige Ader und auch eine knausrige. So gern wie er gab, nahm er auch.

    Michael hat mich gern als seinen Mentor bezeichnet. Das konnte ich gar nicht leiden. Ich selber habe gerne Leute auf eine Art Thron gesetzt - eventuell gegen ihren Willen und ohne ihr Einverständnis - nur um mich dann dabei zu erwischen wie ich daran säge, an dem Thron auf den ich sie gesetzt hatte. Dass jemand an (m)einem Thron sägt, dem versuche ich vorzubeugen, dadurch dass ich der Person widerspreche der/die versucht mich darauf zu setzten, mit wechselndem Erfolg. Letzendlich ist es ja gar nicht mein Thron und es sollte mir nichts ausmachen wenn jemand daran sägt. Aber das ist eben die Theorie, und in der Praxis habe ich da noch einiges zu klären, für mich. Das war unsere Problemzone.

    Und was war unsere Lösungszone? Wo haben wir an einem Strang gezogen? Wenn es um Selbstermächtigung ging waren wir uns einig. Sie ist es, um derentwillen wir den freien Willen geschenkt bekommen haben. Auch wenn wir damit, mit dem freien Willen, vor die Wand laufen können, er ist dazu da durch Versuch und Irrtum dem Licht in sich selber näher zu kommen. Wenn mir das gelingt, auch nur einen Millimeter weit, dann ist mein Leben im Sinne der Schöpfung.

    Wieviele Milli- oder Kilometer Michael in seinem Leben in diese Richtung gegangen ist, weiß ich nicht. Es steht mir nicht zu das einzuschätzen oder gar zu beurteilen. Was ich weiß ist, dass er es angestrebt hat, nicht anders konnte, dass er für seine Versuche, seine Irrtümer und sein Erfolge eingestanden ist. Das ist Selbstermächtigung. Und ob sein Weg aus dem Leben ein Irrtum oder ein Erfolg war, bleibt mysteriös für Menschen. Aber es ist klar zwischen Michael und der schöpferischen Quelle des Universums. Ich erwarte ihn zurück, mit neuem Plan, auf dem Hintergrund all seiner bisherigen Leben. Und vielleicht ist es mir vergönnt ihn wieder zu treffen, diesmal noch. Sonst eben beim nächsten Mal. Gute Reise Michael, wir sehen uns wieder!

    Mit herzlichen Grüßen - Georg

    Wenn jemand etwas über Michael schreiben möchte, stelle ich das gern auf der Webseite ein. (unter Angabe des Namens, falls gewünscht mit Kontakt Möglichkeit).

    Ralf J. aus Remscheid kannte Michael vor seiner Zeit bei gesund-im-net: hier seine ErinnerungGiN-link



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    Die Lücke die Michael in gesund-im-net hinterlassen hat wird zumindest teilweise von Katharina gefüllt. Sie hat ihn bereits in den letzten Jahren immer umfassender unterstützt und kennt sich von uns allen am bestens mit den Kunden und den von Michael gewohnten Produkten und Packunsgrößen aus. Mit ihrem Bruder Johannes Wilhelm (nicht zu verwechseln mit Johannes Gerasimenko) zusammen bildet sie ein neues Team in unserem Team.

    Beide sind etwas Scheinwerfer-scheu. Es hat gute zwei Monate gedauert bis sie ein gescheites Foto von sich herausgerückt hat. Und ob sie über sich selber irgend etwas preisgeben wird steht noch in den Sternen. Ihre Entscheidung! Am Telefon ist das anders - keine Berührungsängste. Willkommen Katharina und Johannes!

    In diesen Zeiten des Umbruchs hat sich MarenGiN-link im Mai-2022 entschlossen ihren shop an den Nagel zu hängen. Eigentlich wollte sie erst Ende das Jahres aufhören, aber dann musste sie sich entscheiden ob sie nochmal Rohstoffe nachkaufen soll oder nicht. Außerdem kann ihre Familie gerade Unterstützung gut brauchen. Dann ist sie mittlerweile etwa 75.

    Hoffentlich habe ich mich jetzt nicht in die Nesseln gesetzt, so jung wie sie aussieht. Ob der Grund dafür ist dass sie den Leberzauber immer mit der Hand gerührt hat? Oder etwa der Leberzauber selbst? Wer ihr solche Geheimnisse entlocken will, darf sie immer noch anrufen.

    Eine vielen eher verborgene Rolle wird Maren weiterhin spielen. Sie bügelt gewissenhaft und geduldig meine Rechtschreibefehler und grammatikalischen blackouts in den Übersetzungen der Kryon-ChannelingsGiN-link. Und sie weist mich auf unklare Formulierungen hin. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken.

    Mittlerweile habe ich meine 2-jährige Ausbildung zum Chi Gong und Tai Chi Lehrer nach der Osflow MethodeGiN-link abgeschlossen (erfolgreich). Ob ich das versuche jemals kommerziell zu nutzen, wage ich zu bezweifeln. Ich werde es wohl eher 1:1 weitergeben, je nach Situation, und vielleicht im Rahmen einer Art profitfreier Interessengemeinschaft. Wir werden sehen. Die Ausbildung läuft übrigens weiter.

    Etwa 4-5 mal im Jahr gehe ich "auf Tour", mit dem OligoScan. Regelmäßige Stationen sind dabei das Rhein-Main-Gebiet, der Raum München, Raum Köln/Aachen, Raum Paderborn, Raum Hannover, Chemnitz, mit möglichen Haltepunkten entlang der Strecken. Es geht nicht nur um die Messungen sondern auch um Kontakt mit Gleichgesinnten, Pflege von Freundschaften, Abwechslung vom Alltag, und Kennenlernen von Neuem. Die Stationen solcher Touren können sie mit ein paar Wochen Vorlauf der Eingangsseite von gesund-im-net entnehmen.

    Ganz kurz vor der Sonnenwende (20-jun) stelle ich mir mal wieder die Frage wo es hin geht für mich, für gesund-im-net, für den Rest der Welt, in der Reihenfolge - vom kleinen zum großen, von innen nach außen. Eines der Themen quer durch mein Leben ist Quereinsteigertum. Da bin ich immer noch, konsequent, auch privat. Ich fange Dinge an von denen ich bisher keine Ahnung hatte, weil sie das Leben an mich heranträgt.

    Diesmal war es der Klapperstorch. Er hat die Opa Rolle an mich herangetragen, obwohl ich keine eigenen Kinder habe - eine unerwartete Bereicherung meines/unseres Lebens. Wo ich doch so fasziniert von den neuen KindernGiN-link war und bin, rein theoretisch, hat sich eines dieser faszinierenden Wesen entschlossen an die Tür meines Herzens zu klopfen und mich regelmäßig um den kleinen Finger zu wickeln.

    Da ist es mal wieder Zeit Danke zu sagen, an die geheimnisvolle Vorsehung, das unendliche Wohlwollen des noch geheimnisvolleren Schöpfers des Universums - in mir und um mich und überall. Und wo ich schon beim Danke sagen bin, möchte ich ihnen noch ein Betriebsgeheimnis verraten. Es geht um eine mittlerweile jahrealte Eingebung die schon manche Anrufer amüsiert, inspiriert und vielleicht auch genervt haben mag. Jedenfalls war ich damals genervt, und zwar von einer unserer kollektiven Angewohnheiten - dem Meckern.



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    In der Gesundheitsbranche muss ich mich nicht wundern wenn Anrufer sich nicht wohl fühlen, und dafür Lösungen suchen. Dass sie sich dann erstmal über ihren Zustand beschweren kann ich verstehen, aber es hilft nicht. Anfangs habe ich versucht solange zuzuhören bis Beschweren fertig war. Das hat oft lange gedauert und danach hatte ich schlechte Laune.

    Dann habe ich versucht den Beschwerdefluss höflich zu unterbrechen, mit dem Ergebnis dass dann viele Anrufer noch schlechter gelaunt waren als vor ihrem Anruf. Dann habe ich es sportlich genommen und versucht dem telefonisch anbrandenden Drama mit kosmischem Humor den Zahn zu ziehen. Es gelang manchmal und manchmal nicht. Auf jeden Fall war es aufwendig.

    Was tun zum Wohle aller, mich eingeschlossen? Fragend und ziemlich ratlos habe ich mich an meine Intuition gewendet, sie möge doch bitte an höherer Stelle nachfragen und versuchen mir die Antwort in etwas praktisches zu übersetzen. Das hat tatsächlich funktioniert. Und ich bin so unendlich dankbar für die Erleichterung die ich auch heute noch jeden Tag erlebe, nachdem ich den Ratschlag meiner Intuition umgesetzt hatte, mit etwas Verzögerung. Sie hatte mich nämlich gefragt was ich mache wenn ich selber in Meckerstimmung bin:

    Wie kommst du aus so einer Situation wieder 'raus? - Meine Laune pflegen, hab' ich gesagt.

    Und wie machst du das? war die nächste Frage. Obertonsingen hab' ich gesagt, oder Yoga, in die Natur gehen, Digeridoo spielen (wenn die Nachbarn verreist sind), ein erheiterndes Gespräch mit Freunden und gutem Kaffee suchen, ...

    Und wie schnell geht das? - Je nach dem, mal schneller, mal langsamer. Ich muss halt dran bleiben.

    Kann das jemand anders für dich machen? - Nein.

    Wieso erwartest du von dir dass du es für jemand anders machen kannst? - Ähhhh..

    Worum geht es wirklich wenn du meckerst? - Ähhhh..

    Wer ist für DEINE Laune verantwortlich? - Wer, iiiich?

    Ja, du!

    Darauf wusste ich nichts zu sagen. Ich musst erstmal ein paar Wunden lecken und habe dann versucht positiv zu denken. Schließlich wandte ich mich an meine damalige blog-community, mit sehr bunten ResultatenGiN-link. Ingesamt wurde das zu einer sehr unterhaltsame Ablenkung, und einem dringend notwendigen Umweg. Er brachte mich wieder zum Knackpunkt: Wer iiich? Ja, du! Und wieder, und wieder, und wieder.

    Irgendwann hat es dann geklickt. Ich falle immer wieder in die Undankbarkeits-Falle, vergesse immer wieder das mir geschenkte Leben als Geschenk zu sehen, beschwere mich dann, und nur dann, über die Bürde des mit geschenkten Lebens. Das ist menschlich. Meine Anrufer sind menschlich. Wenn es für mich so schwer ist dankbar zu sein...

    Bleibt die Frage was tun?, wie mich und alle anderen daran zu erinnern dass mein/dein Leben ein Geschenk ist? Es braucht eine Erinnerung, immer wieder, und wieder, jedes Mal wenn ich/du undankbar geworden bin/bist. Diese Erinnerung soll aber wohlwollend sein, darf nicht als Vorwurf ankommen. Und so kommt es dass sie auf meinem Anrufbeantorter folgendes Lied zu hören bekommen, seit Jahren:

    Danke für diesen Tag,

    danke dafür dass ich bin,

    danke dass ich lebe, dass ich geben kann und nehmen,

    danke für alles was ist, DANKE!

    ... ihre Nachricht nach dem Piep...

    Viele sprechen mich darauf an, erinnern mich damit an meinen Entschluss täglich dankbar sein zu wollen. Es ist ein Selbstläufer geworden. Danke an alle.