ist heilbar - es gibt keinen Grund zur Angst!

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Die Zeckenschutz-Impfung soll FSME vorbeugen und hat auf Borreliose keinen Einfluss - eine Borreliose-Schutzimpfung gibt es bisher nicht. FSME, kurz für FrühSommer-Meningo-Enzephalitis, ist eine ebenfalls durch Zecken übertragene relativ seltene Virus-Erkrankung. Ausführliche FSME-Info finden sie bei wikipediaexterner link.


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So schreibt Wolf-Dieter Storl in seinem Buch (rechts). Dazu braucht es allerdings Vitamin-A und Vitamin-L. "A" steht für Aufmerksamkeit und "L" steht für Liebe zu sich selbst und dadurch auch zu anderen. Lesen sie bitte zunächst aufmerksam die folgende Zusammenfassung durch!

Borreliose Beschwerden werden von den Stoffwechseltoxine der Borrelien aus deren "Stuhlgang" verursacht, nicht von den Borrelien direkt. Diese fettlöslichen Toxine wandern in Nerven und/oder Gelenkschleimhäute und verursachen dort die Symptome der beiden Verlaufsformen von Borreliose, die auch gemischt auftreten können:
  1. Lyme - Arthritis mit Gelenkschmerzen
  2. Neuroborreliose mit Nerven-Symptomen (Schmerzen, extreme Empfindsamkeit, Depressionen...)
Nach der Erstinfektion verschwinden die Symptome mittels Antibiotikabehandlung zwar zeitweise oder verschlechtern sich zumindst nicht. Aber oft treten nach einigen Jahren oder auch schon nach wenigen Monaten erneute Entzündungsschübe mit den entsprechenden Symptom-Verschlechterungen auf.

Weitere Antibiotikagaben dämmen die Vermehrung der Borrelien erneut ein. Doch die Symptome bleiben nach jedem Schub auf dem jeweils neuen Stand, sie werden jedesmal schlimmer denn Borrelientoxine sammeln sich weiter an. Ein Verbesserung lässt sich nur erreichen, wenn keine weiteren Borrelientoxine angesammelt und die bereits angesammelten ausgeleitet werden. Keine weiteren Toxine ansammeln heißt Borrelien umbringen und hat immer Priorität: eine mögliche Alternative zu Antibiotika sind die Ölekomposite. Dem Ausleiten bereits angesammelter Toxine dient die Kardenwurzel.

In manchen (chronischen) Fällen wirkt die Kardenwurzel wie ein Stock im Wespennest. Oft konnten die Antibiotika die Borrelien & Co. nicht ausrotten, sondern zwingen sie nur in ein inaktives Stadium. Die versteckten inaktiven Borrelien werden von der Kardenwurzel aufgescheucht und fangen erneut an, sich zu vermehren (und "Stuhlgang" zu haben). Die Toxine werden mehr und die Beschwerden werden schlimmer, Mann/Frau kriegt einen Schub.

In diesem Fall empfehle ich, die Kardenwurzel sofort auszusetzen und die wieder aktiven Borrelien mit Ölekomposit Spezial zu bekämpfen. Auf diese Art wurden die Schübe immer milder und die zeitlichen Abstände zwischen den Schüben immer größer.

"Die Borrelien sind weg, die Borrelien Toxine sind ausgeleitet, und doch habe ich keine Ruhe!"

Jetzt geht es darum, die Vorschädigungen, welche den Borrelien & Co. die Infektion überhaupt ermöglicht haben, zu beseitigen. Dazu braucht es - nach dem Abtöten der Borrellien und Ausleitung ihrer Toxine - eine Milieusanierung. Die Löcher im Immunsystem wollen gestopft werden, denn sonst bleibt die Anfälligkeit.

Welche der verschiedenen Sanierungs-Maßnahmen nach Dr. Clark (Gebiss, Ernährung, Körper und WohnungGiN-link) dazu nötig sind, oder in welcher Kombination, ist von Fall zu Fall verschieden. Sehr oft gehört jedoch eine Zahnsanierung plus Schwermetall-Ausleitung dazu.

Durch ihre Erfahrungen mit der Entgiftung von Borrelien-Toxinen reaktivieren viele Menschen die angeborene Fähigkeit, Rückmeldungen des eigenen Körpers (Biofeedback) zu verstehen. Sie haben - oft durch Versuch und Irrtum - gelernt, selbst zu unterscheiden, ob eine Maßnahmen gut für sie ist oder nicht. So stopfen sie nicht nur die Löcher im Immunsystem, sondern auch in ihrem Emotions-System und leiten sich selbst immer sicherer durch alle erforderlichen Sanierungs-Maßnahmen. Mit zunehmender Einheit von Körper, Geist und Seele kommt Mann/Frau wieder in die Lage, dank ihrer/seiner Aufmerksamen Liebe (Vitamine A & L) Borreliose oder andere Probleme aus sich selbst heraus zu heilen.

Dabei kann eine Oligoscan-MessungGiN-link durchaus hilfreich sein. Damit lassen sich Defizite von Mineralien & Spurenelemente im Zellinnern gut identifizieren und ihr Ausgleich mittels Nahrung und Nahrungsergänzung überwachen.

Thesen dass Borrelien sich dem Zugriff von Antibiotika und anderen Angriffen auf ihr Leben irgendwie entziehen können - z.B. indem sie Zellwand-freie Formen bilden - bekommen jetzt wissenschaftliche Bestätigung: Borrelien können einen sogenannten Biofilm (ähnlich Zahnplaque) bilden, unter dem sie vor Antibiotika etc. geschützt sind. Der link zum Manuskript: http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0048277#s5externer link

verschwiegene-epidemie.de: wie knackt man biofilme?externer link

erlebnishaft.de: Biofilme beim Menschenexterner link

Dr. David Jernigan: Assassins of Lyme Bacteriaexterner link


Sind alle Biofilme böse?
Unsere Haut ist von einem Teppich aus Mikroorganismen bedeckt, es gibt nicht einen un-besiedelten Quadratzentimeter. Das gilt auch und vor allem für unsere Schleimhäute in HNO, Lungen, Magen-Darm, Urogenitalsystem. Allein im Darm leben etwas 3x so viel Mikroorganismen wie ich Zellen in meinem Körper habe. Ohne diese "Fremdarbeiter" findet keine Verdauung statt, ich würde verhungern.

Es kann also nicht darum gehen einen krankhaften Biofilm für immer platt zu machen! Es muss darum gehen die entgleiste und vorher symbiotische Funktion des Biofilms wieder in das wohlwollendes Miteinander zu lenken das Gesundheit ausmacht. Dazu gehöre es den entgleisten Biofilm zu re-booten (anti-parasitäre Maßnahmen plus Symbioselenkung) und dann so zu leben dass er nicht wieder entgleist.


von Zecken ausgelöste Fleisch Allergie in den USA

Die allergische Reaktion wird "alpha-gal syndrome" genannt. Sie tritt auf wenn eine mit "alpha-gal" infizierte Person Rind-, Schweine-, Wild-, Säugetierfleisch isst oder andere Säugetier Produkte wie Milch, Gelatine.. zu sich nimmt. Sie wird nicht von einem Mikroorganismus verursacht sondern von einem Zucker, nämlich "alpha-gal", der sich in den Säugetierprodukten findet, und in... Zecken Spucke.

Wenn der Zucker durch die Haut in den Körper eintritt, löst er eine Immunreaktion aus die zu ernsthaften allergischen Reaktionen führen kann. (übersetzt aus einem Artikel der Associated Press, 27-jul-23externer link mit der Überschrift "A meat allergy caused by tick spit is getting more common".



Basis-INFO zu Borrelien

Borreliose Schaden & Symptome werden eher durch die nervengängigen fettlöslichen Stoffwechseltoxine der Borrelien (ihr "Stuhlgang") verursacht, als durch die Borrelien selber. Es gibt zwei Verlaufsformen von Borreliose, die auch gemischt auftreten:
  1. Lyme - Arthritis mit Gelenkschmerzen

  2. Neuroborreliose mit Erschöpfung & Nerven-Schmerzen

Nach der Erstinfektion verschwinden die Symptome mittels Antibiotikabehandlung zwar zeitweise oder verschlechtern sich zumindest nicht. Aber oft treten nach einigen Jahren oder auch schon nach wenigen Monaten erneute Entzündungsschübe mit den entsprechenden Symptom-Verschlechterungen auf.

Weitere Antibiotikagaben dämmen die Vermehrung der Borrelien erneut ein. Doch die Symptome bleiben nach jedem Schub auf dem jeweils neuen Stand, das heißt, sie werden jedes mal schlimmer, denn die Borrelientoxine sammeln sich an. Je mehr davon, desto schlimmer die Symptome. Ein Verbesserung der Symptome lasst sich nur erreichen, wenn die verursachenden Borrelientoxine ausgeleitet werden. Dazu dient die Kardenwurzel.

Borreliose

Borreliose und andere durch Zecken übertragenen Erkrankungen sind in der westlichen Welt nach AIDS die am schnellsten zunehmende Infektionserkrankungen. Der Verlauf ist selten tödlich, jedoch wird das Leben der Betroffenen zunehmend eingeschränkt. Während meist nur die dramatisch verlaufenden Fälle (schweren Lähmungen) mit Borreliose assoziiert werden, sind nach Dr. Klinghardt auch viele Patienten mit CFS, Gedächtnisstörungen, HWS - Beschwerden und Zahnproblemen Opfer der Borreliose.

Borrelien sind älter als die Menschheit. Ob die in den letzten Jahren sprunghaft ansteigende Zahl der Infektionen auf eine genetische Mutation oder eine Änderung im Verhalten (Adaption) der Erreger zurückzuführen ist, oder ob eine Veränderung im Wirtsmilieu (unser Körper) – z.B. die Belastung mit toxischen Schwermetallen wie von Dr. Klinghardt postuliert – die Infektion begünstigt, oder eine Mischung davon, ist nicht bewiesen.

Fest steht, dass die Symptome beider Formen von Borreliose, Gelenkschmerzen bei Lyme – Arthritis und Müdigkeit & Nerven-Schmerzen bei Neuroborreliose – durch Antibiotikabehandlung zwar zeitweise verschwinden, aber nach einigen Jahren oder auch schon nach wenigen Monaten) erneute Entzündungsschübe auftreten können. Und mit jeder neuen Antibiotikagabe wird die Leber und damit das Immunsystem schwächer.

Solches Vorgehen produziert vergleichbare Resultate wie die schulmedizinische Standardbehandlung von Pilzinfektionen (Mykosen, v.a. Candidose) mit Nystatin oder anderen Mykostatika. Die Nystatinbehandlung muss alle paar Monate wiederholt werden – in den schlimmsten Fällen zwei mal pro Jahr – und führt eventuell von einer ursprünglich lokal begrenzten Mykose (z.B. Darm) durch fortschreitende Schwächung des Immunsystems zu einer systemischen (Ausbreitung im ganzen Körper).

Neben den Borrelien gehört auch der Syphiliserreger Treponema pallidum zu den Spirochäten, eine Familie spiralförmiger Bakterien. Verwandtschaft zeigt sich auch in der Schwierigkeit, beide Erreger wieder loszuwerden. Die Amerikaner nennen die Borreliose auch "deer-syphilis" (Hirsch-Syphilis). Die Überzeugung, dass gegen jede Krankheit ein Kraut gewachsen sei, wurde von der durch Columbus aus der Karibik eingeschleppten Syphilis erschüttert. Nur die giftigen Quecksilberpräparate der arabischen Alchemie halfen - so wurde die chemische Medizin geboren.

Wie Hahnemann, der Begründer der Homöopathie erkannte, kann Syphilis durch chemische Medizin nicht aus dem Körper entfernt werden. Sie wird nur unterdrückt und äußert sich in der nächsten Generationen als sekundäre und tertiäre Syphilis, von Hahnemann syphilitisches Miasma genannt. Analog haben Antibiotika bei den Borrelien zwar Symptome unterdrückt, doch der Nachweis einer Ausheilung von Borreliose mittels Antibiotika steht aus. Dafür mehren sich die Berichte über langfristige degenerative Leberschäden, was den symptomlindernden Einsatz von Antibiotika in Frage stellt.

Borreliose Schäden werden eher durch die nervengängigen fettlöslichen Stoffwechseltoxine der Borrelien verursacht, als durch die Borrelien selber. Dr. Klinghardt vertritt die Ansicht, dass Quecksilber (aus den Amalgam-Zahnfüllungen) als erstes Nervengift die Bluthirnschranke überwindet und sozusagen für alle nachfolgenden Nervengifte die Türe offen läßt. Auch in allen mir bekannten Fällen von Borreliose liegt eine Belastung mit Schwermetalle vor. Die Chronifizierung von Borreliose scheint mit auf einer ähnlichen Wechselwirkung von Spirochaeten und Schwermetallen zu beruhen wie die Chronifizierung von Syphillis durch die eingesetzten Arsen- und Quecksilberpräparate. Deswegen sprechen viele Homöopathen von einem Borreliose Miasma.

Im Dokumentarfilm Under Our Skin (siehe underourskin.com) sagt Klinghardt, dass er bei allen seinen Patienten mit den Diagnosen Alzheimer und MS einschließlich ALS, etc., Borrelien gefunden hat. Der gleiche Film berichtet vom Erfolg einer jahrelangen privaten mikroskopischen Forschung an Borrelien: Sie bilden einen sogenannten Biofilm aus mit dem sie sich vor Antibiotika schützen. Ein bekanntes/anerkanntes Beispiel für Biofilm ist Zahnplaque. Seit 2012 liegt eine Forschungsarbeit zum Thema Biofilm bei Borrelien vor: Characterization of Biofilm Formation by Borrelia burgdorferi In Vitroexterner link (webseite: journals.plos.org).

Immer wieder aktualisierte Info zum Thema Borrelia & Biofilm finden sie auf lymenet.deexterner link:
Im Film Lorenzo's Öl geht es nicht um Borreliose. Jedoch finden sich viele Borreliose Betroffener in einer sehr ähnlichen Situation wieder, in der ohne Eigeninative kein Weiterkommen möglich ist. Es wird die Geschichte von Lorenzo Odone erzählt, der an der seltenen Krankheit Adrenoleukodystrophie (ALD) leidet. Da die Odones sich mit der düsteren Prognose nicht zufriedengeben, wenden sie sich an verschiedene Ärzte, die aber jeweils nur auf ihrem Gebiet Spezialisten sind. Da das Problem aber viele Wissenschaftsbereiche durchzieht, bringt diese Vorgehensweise die Eltern nicht weiter. Sie vertiefen sich deshalb in medizinische Fachbücher. Dabei stoßen sie auf ein polnisches Experiment mit einfach ungesättigtem Rapsöl, von dem sie glauben, dass es Lorenzos Krankheit möglicherweise verlangsamen kann. Doch die Ärzte wollen zunächst nicht darauf eingehen, da keine Studien existieren, in denen Auswirkungen auf Menschen getestet worden wären. Die Odones geben trotz des Risikos ihrem Kind das Rapsöl, und es hilft, aber nicht vollständig. Der Vater forscht weiter und macht eine Entdeckung. Aber ein weiteres Mal wird ihm von akademischer Seite nicht geholfen. Durch viel Arbeit und gute Kontakte kommt er an ein weiteres Öl, das zusammen mit dem ersten das Kind vor weiteren Schäden weitgehend bewahrt. Dieses Öl wird später Lorenzos Öl genannt.



Eine aussichtsreiche Borreliose Therapie ist 3-stufig


(1) Linderung der akuten Beschwerden - Borrelien bekämpfen

mit frisch ozonisiertem Olivenöl nach Dr. Hulda Clark oder den Ölekompositen, einer haltbaren kommerziell verfügbare Mischung ozonisierter Öle. Wenn durch Antibiotika die Darmflora in Unordnung gekommen ist, sollte das von einer Symbioselenkung (z.B. Effektive Mikroorganismen-Urlösung und Zeolith) unterstützt werden. Falls starke Reaktionen auftreten sind außerdem Entgiftungshilfen zur Unterstützung der betroffenen Entgiftungsorgane (Leber, Nieren, Lymphsystem. Lunge, ..) angesagt.
Parasitenkur mit Ölekompositen
EntgiftungshilfenGiN-link
Eine Alternative für das Ölekomposit ist die Anwendung von CDL nach Andreas Kalcker.


(2) Ausleitung der Borrelientoxine

Nach erfolgreicher Symptomlinderung geht es um die Ausleitung der bereits im Gewebe angehäuften Stoffwechselprodukte der Borrelien. Denn diese Toxine bleiben, auch wenn ihre Verursacher, die Borrelien, verschwunden sind. Zur Ausleitung der Borrelientoxine aus den betroffenen Geweben (Nerven und Gelenke) empfehle ich die Kardenwurzel nach Wolf-Dieter Storl.


In manchen chronischen Fällen wirkt die Kardenwurzel wie ein Stock im Wespennest. Oft kann eine Antibiotika Behandlung die Borrelien nicht ausrotten, sondern zwingt sie in ein inaktives Stadium. Die versteckten inaktiven Borrelien werden von der Kardenwurzel aufgescheucht und fangen erneut an, sich zu vermehren. Mann/Frau kriegt einen Schub. Wer schon mal einen Schub erlebt hat, weiß, was ich meine. Wer noch keinen erlebt hat, würde keinen bekommen können.

Falls, und nur falls das geschieht, empfehle ich, die Kardenwurzel sofort auszusetzen und die aktiven Borrelien zu bekämpfen. Ich habe das bei mir mit Ölekomposit Spezial getan, statt mit Antibiotika, und sobald der Schub abklang, bin ich Übergangslos wieder auf die Karde umgestiegen. Bei den ersten Anzeichen eines möglichen nächsten Schubes, stieg ich sofort wieder auf das Ölekomposit Spezial um. Auf diese Art werden die Schübe immer milder und die zeitlichen Abstände zwischen den Schüben immer größer. Wenn die Beschwerden genug abgeklungen sind - das ist individuell sehr unterschiedlich - braucht man mit der Karde während einer Ölekomposit-Phase nicht mehr unbedingt auszusetzen.


Manche möchten parallel zur Antibiotikatherapie die Karde anwenden. Dazu ist Folgendes zu sagen: Diese beiden Beabspruchungen des Immunssystems addieren sich auf, die Entgiftungsreaktionen (Herxheimerreaktionen) nehmen eventuell derartig zu, dass es unbequem bis unerträglich wird. In diesem Fall ist es ratsam, entweder mit der Karde auszusetzen oder sich den Prozess mit Hilfe von Entgiftungshilfen zu erleichtern. Die am häufigsten in Frage kommenden Entgiftungshilfen sind in den Zeckenbiss-Paketen zusammengestellt:
30-Tage-Paket (zum ausprobieren, ob es hilft):
100ml Karde, 100g Jiaogulantee, 125ml Leberzauber*, 200g Zeolith, 100ml Effektive Mikroorganismen-Urlösung

60-Tage-Paket (Daueranwendung):
200ml Kardenwurzel, 2x 100g Jiaogulantee, 2x 125ml Leberzauber*, 400g Zeolith, 200ml Effektive Mikroorganismen-Urlösung

* Borrelien haben eine generelle Affinität von für den Fettstoffwechsel - Gehirn, Nerven, Leber, Gelenkschleimhäute. Der "Chef" vom Fettstoffwechsel, die Leber, braucht zur Unterstützung Bitterstoffe (wie Leberzauber). Eine Kombination von Bitterstoffen mit anti-bakteriellen Wirkstoffen wie Artemisinin macht daher viel Sinn. Siehe dazu Leberzauber-Art.

Karde & Co

Borreliose INFO , Kardenwurzel INFO , Einnahmeplan Zeckenbisspaket



(3) Milieusanierung

Die Vorschädigungen, die den Borrelien die Infektion ermöglicht haben, müssen beseitigt werden. Dazu braucht es eventuell - nach erfolgreicher Symptomlinderung und Ausleitung der Borrelientoxine - eine Mileuveränderung. Welche der verschiedenen SanierungsmaßnahmenGiN-link nach Dr. Clark (GebissGiN-link, Ernährung, Körper und Wohnung, siehe "Heilung ist Möglich" von Dr. Hulda R. Clark, oder im alphabetischen Clark-LotsenGiN-link nachschlagen) dazu nötig sind, oder in welcher Kombination sie nötig sind, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. In sehr vielen Fällen gehört jedoch eine Schwermetallausleitung dazu, z.B. mit
Durch die Erfahrungen mit der Parasitenkur, den Entgiftungshilfen und der Ausleitung der Borrelientoxine reaktivieren viele Menschen die Fähigkeit, die Rückmeldungen ihres eigenen Körpers (Biofeedback) zu verstehen. Sie haben - oft durch Versuch und Irrtum - selbst gelernt zu unterscheiden, ob eine Maßnahmen gut für sie ist oder nicht. Diese Fähigkeit wird sie immer sicherer durch die erforderlichen Milieu-Sanierungsmaßnahmen leiten. Danach ist der Körper wieder in der Lage, mit den Borrelien aus eigener Kraft fertig zu werden.

Das sind unbequeme Worte, denn sie bedeuten, dass ich mich ändern muss. Es wäre viel bequemer, wenn man die Borrelien einfach umbringen könnte und das Problem wäre weg. Doch die Borrelien haben eine Vielzahl von Tricks gelernt, um sich unserer Verfolgung zu widersetzen.
alternative Methoden bei BorrelioseGiN-link

Den Körper biologisch aufbauen

Manchmal ist es notwendig den Körper zu kräftigen und aufzubauen, damit die Entgiftung überhaupt erst möglich wird. Es braucht dazu eine ausreichende Versorgung der Zellen mit Nährstoffen wie Mineralien und Spurenelementen, plus der Kontrolle ob diese in den Zellen ankommen, z.B. mit dem OLIGO/check. Siehe unten das Loch im Boot stopfen.
Schnellinfo OLIGO/checkGiN-link



Das Loch im Boot stopfen

Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (dgn.org, 2019) haben altersabhängig und regional unterschiedlich 5-20% der Deutschen Borrelien-Antikörper im Blut. Klinisch erkrankt sind etwa 0,2% der Bevölkerung, was rein rechnerisch jeder 25-igste bis 100-ste der mit Borrelien-Antikörpern im Blut hat. Es geht nicht um die exakte Zahl sondern darum dass der Erreger zwar ein Faktor ist ohne den Infektion nicht möglich ist, aber nicht der einzigste und wohl auch nicht der größte. Es ist so wie mit Schnupfen. Viele haben Kontakt mit dem Erreger, aber nicht jeder wird krank.

Was begünstigt das Ausbrechen von Borreliose? Was hält den Erregern immer wieder die Tür auf? Wieso reicht das Umbringen der Borrelien plus Ausleiten der Borrelien Toxine nicht immer aus die Krankheit abzuwerfen? Und was kann ich tun, wenn das bei mir der Fall ist?

Es gibt vermutlich ein ganze Reihe von Türöffnern oder Kombinationen von Türöffnern. Was sie gemeinsam haben ist dass sie das Immunsystem derartig beschäftigen, dass zur erfolgreichen Bekämpfung der Borrelien nicht genug übrig bleibt. Es ist wie ein Loch im Boot durch das ständig Wasser herein läuft. Ich kann nur beschränkt rudern weil ich immer wieder Wasser schöpfen oder das Loch zuhalten muss. Es geht nicht richtig vorwärts.

Eine Möglichkeit Löcher im Boot zu identifizieren bietet der OLIGO/check. Aus den Messergebnissen lassen sie Maßnahmen ableiten, deren Erfolg oder Misserfolg mit der nächsten Messung überprüft werden kann. Es geht um das Ausgleich im intrazellulären Mineral- und Spurenelement Haushalt. Ausgleichende Maßnahmen laufen in Zeitfenstern von 3-6 Monaten. Wer (noch) schnelle Veränderungen sucht ist hier falsch.

Unser Körper will entgiften und tut in dieser Hinsicht immer was er gerade kann. Wenn wir mit unserem Lebenswandel die Grenzen seiner Kapazität achten und/oder keine Blockaden aufbauen, dann werden keine Gifte eingelagert. Solche Einlagerungen sind immer Notlösungen. Sobald wir unseren Körper entlasten fängt er spontan an, die aufgelaufenen Notlösungen abzuarbeiten.

Eine solche Entlastung bringt oft ein simpler Ausgleich der Mineralstoffbalance - Magnesium/Calcium, Natrium/Kalium, Calcium/Phosphor und Silicium. Das ist zwar einfach, dauert aber und braucht Überwachung. Blutwerte sind dabei nur begrenzt hilfreich, es geht vor allem darum wie es in der Zelle aussieht mit der Balance. Darüber geben Blut, Haar-, Stuhl- und andere Analysen keine verlässliche Auskunft, denn sie "messen" außerhalb der Zelle. Ja, es gibt einen unmittelbaren Zusammenhang der Zustände auf beiden Seiten der Zellwand. Doch wenn das Transportsystem durch die Zellwand, Magnesium/Calcium & Natrium/Kalium, gestört ist, dann kommen die Dinge nicht mehr so in der Zelle an wie mich die Blutwerte vermuten lassen.

Mögliche Vorgehensweise: Ein OLIGO/check-Test plus daraus erwachsende Maßnahmen; nach frühestens 3 Monate nachmessen plus Angleichung der Maßnahmen, dann nach frühestens weiteren 6 Monaten wieder; später 1x pro Jahr damit nichts unbemerkt aus dem Ruder läuft.
OLIGO/check




Kardentinktur nach Wolf-Dieter Storl

(1) Immunstärkung:

(2) Kardentinktur (Dipsacus sativa):

Einnahme führt zuerst zu einer Verschlechterung der Symptome, gefolgt von einem Hautausschlag (und ggf. andere Herxheimer-Reaktionen), und anschließend zu einer Besserung.

Detaillierte Erfahrungswerte mit der Karde:

Auch Tiere, insbesondere Hunde sind oft von Borreliose betroffen. Sie reagieren meistens genauso auf die langfristige Behandlung mit Antibiotika wie Menschen: die Lebenskräfte sinken, die Borrelien sind schulmedizinisch nicht mehr nachweisbar (falls sie es überhaupt einmal waren) und ratlose Therapeuten stempeln ihre Patienten als austherapiert ab.

Spätestens nach der Diagnose "austherapiert" suchen Betroffene nach alternativen Lösungen und stoßen so auf alkoholischen Auszug von Kardenwurzel. Kardenwurzel Tinktur über längere Zeit hat bereits vielen Tieren und ihren Besitzern helfen können. Obwohl Forschungsbedarf besteht, gibt es sehr viele und sehr ermutingende praktische Erfahrungen mit der Karde.

Ernte Kardenwurzel

Dosierung:

Beginnend mit einem Tropfen Kardentinktur täglich um einen Tropfen auf die Maximaldosis steigern. Die Dosis mit 2 ml Effektive Mikroorganismen-Urlösung auf 20 ml Wasser in eine Spritze aufziehen und über den Mundwinkel des Tieres ins Maul spritzen (ohne Nadel!).

Dauer:

Die Kardenwürze mobilisiert oft eine Menge Gifte, die der Körper zusätzlich zum täglichen Alltag ausscheiden muss. Es kommt daher sehr oft zu Herxheimer-Reaktionen (Entgiftungsreaktionen, Erstverschlimmerungen), die jedoch mit geeigneten Entgiftungshilfen wie Jiaogulan, Zeolith-Mix, Effektive Mikroorganismen-Bokashi als Futterzusatz, Entsäuerungs-Mix, Bitterstoffen (Leberzauber), usw., sehr gut abgepuffert werden können. Die erste und wichtigste Entgiftungshilfe ist jedoch reines Trinkwasser in großen Mengen (bei Menschen mindestens 2,5 Liter pro Tag).
Einjaehrige Karde vor der Ernte
Zeolith & CoGiN-link
EM-Urlösung und EM-BokashiGiN-link
JiaogulanGiN-link
LeberzauberGiN-link - Bitterstoffe
weitere EntgiftungshilfenGiN-link

Bitte denken sie daran, dass die Karde nichts mobilisieren kann, was sich nicht schon im Körper befindet. Herxheimer-Reaktionen sind daher nichts Unerwünschtes, sondern ein (unbequemer) "Beweis" dafür, dass der Körper auf die Karde anspricht und entgiftet.



Schwermetallausleitung

oral

  1. mit alpha-Liponsäure, ausführliche InfoGiN-link

  2. mit Chlorella Algen, ausführliche InfoGiN-link

  3. über den Ausgleich des Minerals- & Spurenelementhaushaltes mit Überprüfung durch OLIGO/check Messung InfoGiN-link


Rektale mit EDTA - Zäpfchen

EDTA Schwermetalle, wenn sie nicht in Form von organischen Komplexverbindungen in den Körper gelangen, sind nicht bio-verwertbar. Ganz im Gegenteil, sie sind allesamt toxisch bis tödlich. Nimmt der Körper Schwermetalle auf, so werden sie aus dem Blut zusammen mit anderen Abfällen über die Verdauungssäfte der Leber in den Darm abgegeben. Sie vermischen sich mit dem Speisebrei und werden (unglücklicherweise) im Dickdarm zusammen mit Elektrolyten und Wasser ins Blut rückresorbiert. Weil sie das Immunsystem stark belasten, versucht der Körper, sie erneut über die Leber loszuwerden, usw. Das nennt man den entero-hepatischen (Teufels-) Kreislauf. Weil der Körper Schwermetalle auf diesem Weg nicht loswerden kann, lagert er sie als Notlösung in fetthaltige Gewebe ein, damit sie den laufenden Betrieb möglichst wenig stören.

Auf Grund ihrer Fettlöslichkeit landen Schwermetalle bevorzugt im:
  1. Unterhautfettgewebe, wo sie die Funktionen des Körpers wenig stören. Falls Fettpolster entweder nicht vorhanden oder bereits besetzt sind, wandern die Toxine in die
  2. Nervenzellen, dem zweit-fettreichsten Gewebe - deswegen sind alle fettlöslichen Gifte Nervengifte (Hyperaktivität, Allergien, Autoimmunprobleme, Demenz) - oder in die
  3. Synovia (Gelenkschleimhaut), welche fetthaltige Gelenkschmiere produziert (Rheuma, Arthritis)
Vergegenwärtigen sie sich, dass Metalle elektrischen Strom leiten, und dass die Reizleitung in den Nerven über elektrische Feinströme erfolgt. Natürlich beeinträchtigen Metalle dort die Leitfähigkeit und damit die Nervenfunktion. Typischerweise ergeben sich zwei Belastungsbilder: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Complete_neuron_cell_diagram_en.svg In Petrischalen-Versuchen ist die funktionstüchtige Lebensspanne von Nervenzellen auf ungefähr 600 Jahren bestimmt worden. Demenz ist physiologisch gesehen kein "natürlicher ablaufender" Alterungsprozess, sondern ein "künstlich beschleunigter", oder positiv gesehen eine reversible Funktionsstörung, die durch sachgemäße Entgiftung beseitigt werden können. Die gängige Meinung, Demenz sei eine unabwendbare Begleiterscheinung des Alterns, ist nicht korrekt. Demenz ist ein "künstlich beschleunigter" Alterungsprozess, der bei Betroffenen minimiert und bei noch nicht Betroffenen vermieden werden kann.

Ein Problem bei der Chelierung ist, dass der Chelatbildner (in diesem Fall EDTA, Ethylen-Diamin-Tetra-Acetic-acid) auch Dinge aus dem Körper entfernt, die nützlich sind. Diese gilt es zu ersetzen, zu substituieren: Bitte denken sie auch daran, was geschieht, wenn fettlösliche Gifte wie Schwermetalle mobil werden. Wenn solche Substanzen in den Blutstrom mobilisiert werden, dann können sich Symptome einer akuter Schwermetallvergiftung entfalten. Das ist nicht weiter tragisch, da sie lernen werden, diese Symptome mittels der Entgiftungs-Hilfen einzudämmen.

Bei der Schwermetallausleitung müssen die Entgiftungsorgane Leber und Niere die Hauptarbeit leisten. Sie brauchen deshalb während der gesamten Ausleitung ständig Hilfe und Unterstützung in ihren Funktionen durch Entgiftungshilfen: Es ist sehr wichtig, die Entgiftungsorgane des Körpers, die die Schwerarbeit erledigen, mit Entgiftungs-Hilfen zu unterstützen. Welche Organe wie viel Unterstützung brauchen, ist von Person zu Person sehr unterschiedlich, zeigt sich aber besonders im Verlauf der ersten Tages. Bei weiterer Entgiftungen wird der Körper wieder genau so reagieren, jedoch immer etwas weniger heftig. Sie können die notwendigen Entgiftungshilfen so herausfinden und zuhause bereithaltend in Eigenregie selber anwenden. Unterstützende therapeutische Begleitung mag trotzdem ratsam oder gar notwendig sein. Auch das wird sich zeigen.

Anweisungen für Entgiftung mit EDTA Zäpfchen




Die Vierte Therapiestufe

Die Durchseuchung der Bevölkerung mit Borrelioseerregern wird konservativ auf über 60% geschätzt (2005) und dürfte mittlerweile bei mindestens 80% liegen. Also stellt sich - ähnlich wie beim Schnupfen - die Frage, warum bekommt der eine Borelliose und der andere nicht, denn in beiden Fällen sind die Erreger da. Anders gefragt, wieso verhalten sich die Borrelien im einen Fall "lieb" und im anderen "böse"?

"In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war TB zur Volksseuche Nummer 1 geworden. Sie wurde durch die Arbeit Robert Kochs besiegbar, die öffentlichen Meinung sah TB nicht länger als Todesurteil an, und die Sterblichkeitsrate sank innerhalb eines Jahrzehnts um zwei Drittel. Wie zuvor bei der Pest, verlöre die Krankheiten ihre Macht durch eine Veränderung des Glaubens-Systems. Erst die Änderung der kollektiven Denkmuster ermöglichte die zügige Durchführung der relativ einfachen Maßnahmen zur effektiven Bekämpfung von Pest [hygienischen Kanalisation der Städte] bzw. TB [Lüften und Impfung]. (...)

Das öffentliche Image einer Krankheit, samt der damit einher gehenden Unwissenheit und Angst, hat schon immer eine entscheidende, vermutlich sogar die entscheidende Rolle im Verlauf von Volkskrankheiten (Seuchen) gespielt. Erfolge, die von verschiedenen Methoden unter Berücksichtigung dieser Faktoren erzielt werden, als Placebo-Effekte wegzudiskutieren, kann man nur verstehen, wenn man bedenkt, dass die Angst des Patienten vor dem Tod, und die Angst der konservativen Wissenschaft und Industrie vor dem Macht- und Geldverlust sehr ähnlich ausgeprägt sind. Sowohl die Krankheit selbst als auch ihre Auflösung bedeuten eine Existenzbedrohung, im ersten Fall für den Patienten, im zweiten für die von der Krankheit lebenden Individuen. "

(aus: Krebs durch das Opernglas gesehenGiN-link)

Selbst eine 3-stufige aussichtsreiche Borreliose Therapie wie oben vorgestellt, garantiert keine Heilung. Es wird in den meisten Fällen nötig sein, emotionale und geistige Aspekte zu berücksichtigen und in die Therapie mit einzubauen. Es geht um Klärungen des Emotionalkörpers mit Therapieformen wie Familienstellen, etc. Die gängigen Borreliose-relevanten Themen sind:
Gefühle klärenGiN-link



Geistige & emotionale Aspekte der Borreliose

aus: Krankheit als Symbol, ISBN3-570-12265-4, von Rüdiger Dahlke steht unter Borreliose

aus: Aggression als Chance, ISBN3-570-00620-4, von Rüdiger Dahlke
"Es geht bei diesem Krankheitsbild darum, sich tief innen zu wandeln und durchzuhalten. (...) Zu prüfen wäre, inwieweit man wie eine Zecke in jemandes Pelz sitzt oder anderen erlaubt, sich wie Zecken an einen zu heften. Welches Gift wechselt dabei den Besitzer? Und in welchen Bereich fließt es, welchen behindert es? Wird die eigene Beweglichkeit davon in Mitleidenschaft gezogen? Dies kann der Fall sein, wenn man selber an jemandem hängt, aber auch wenn ein anderer einem anhängt. (...)

Die Aufgabe lage darin, mit Mut (Mars) und Kompromisslosigkeit (Pluto) abzuhängen, was an einem hängt, und gegebenenfalls auch sich selbst abzukoppeln. Dies wird zudem beim Entfernen der Zecke deutlich. Sie muss sozusagen mit Stumpf und Stiel ausgerissen oder besser herausgedreht werden.

Auch die Tatsache, dass der Biss oft gar nicht bemerkt wird, ist der Deutung wert. Denn das Problematische der Situation besteht darin, dass man sich ihrer gar nicht angemessen bewusst wird."

Ich selber bin schon immer gern von Zecken, Flöhen und anderen blutsaugenden Insekten gebissen worden. Einige Zeit bevor ich Dahlkes Buch gelesen habe, verdoppelte ich auf Anraten meiner Lebensgefährtin die Preise für meine Selbsthilfeseminare auf € 60,- pro Tag. Praktisch von Stund an werde ich nur noch selten von Zecken gebissen. Auch das Klientel in meinen Seminaren hat sich deutlich verändert. Die Menschen, die jetzt die Seminare besuchen, können die gegebenen Informationen besser umsetzten, weil das subtile Gleichgewicht von Geben & Nehmen gewährleistet ist.

Im Seelenkampf mit Allzuschwierigen schon' deine Nerven - nicht die ihrigen

(Eugen Roth)

Sind die Borrelien wirklich weg?

Ein von Borrelien chronisch Betroffener weiß genau, ob die Borrelien noch da sind oder nicht, aber wie kann er das beweisen. Wenn der Elisa - Antikörpertest negativ ist (und die Symptome immer noch da sind), gibt es die Möglichkeit des sensitiveren "Graustufentest" (VCS - Test, Visual Contrast Sensitivity) für gegenwärtig € 37,- (Stand 2007) in der Praxis Dr. Hartmann, Ansbach, Di., Mi. & Do. 16 - 18:00 Uhr 0981 - 64800. Es werden auch Behandlungsvorschläge mitgeliefert.

Nach der Entgiftung: gesund oder krank?

Borreliose Patienten wie auch Schwermetallvergiftete und Menschen mit CFS, MCS, ADS, haben es schwer, wenn es um Verständnis für ihre Symptome und das daraus resultierende Leiden geht. Verständnis finden sie häufig nur bei anderen Betroffenen. Sonst sehen sie sich leicht von Familie und Therapeuten als "überempfindlich" und/oder "psychischer Fall" abgestempelt. Vielleicht haben Sie schon oft diesen Satz gehört: "Ihre Empfindlichkeit steht Ihrem eigenen Wohl im Wege."



Bleibende Empfindsamkeit - was nun?

Nach erfolgreicher Entgiftung der Nervenzellen verschwinden zwar die körperlichen Symptome, doch die erhöhte Empfindsamkeit bleibt. So gerne würde der nun körperlich gesunde Mensch mit seinem Leben dort weitermachen, wo es durch die Krankheit unterbrochen wurde. Er möchte wieder "normal" sein und das Leben seiner Freunde und Lieben in allen Aspekten teilen. Das führt allerdings erneut in die körperliche Krankheit mit ihren psychischen Auswirkungen.

Allein Dank der bleibenden Empfindsamkeit ist das dem entgifteten Menschen selten möglich. Und Dank der bleibenden Empfindsamkeit können diese Menschen lernen, das Leben von Freunden und Verwandten in dem Maße zu teilen, wie es die sozialen Beziehungen pflegt ohne die eigene Gesundheit zu gefährden. Das erfordert eine gewisse Schläue und innere Festigkeit. Es erfordert "Nein" sagen können ohne die fordernde Person von sich zu weisen. Es erfordert kommende Probleme zu erkennen und zu lösen, wenn sie noch ganz klein sind, sie zur subtil zur Sprache zu bringen, wenn andere sie noch gar nicht wahrnehmen. Und es erfordert, dass ich im Zweifel meiner eigenen Wahrnehmung mehr traue als jeder Information, die von außen kommt, sei es durch ein Buch oder durch eine Person oder in sonst einer Form.

Auszüge aus "Highly Sensitive Persons" von Elaine Aron: Empfindsamkeit als grundlegende Eigenschaft sollte nicht mit Introvertiertheit, Furchtsamkeit, Depression oder Schüchternheit verwechselt werden. Das ist nur eine Art und Weise auf die ungewünschte Empfindsamkeit zu reagieren. Haben Sie schon jemals an die

Vorteile erhöhter Empfindsamkeit gedacht ?

Für Hoch Empfindsame (im folgenden HE) ist es ganz normal, ein empfindsames Nervensystem zu haben. Es ist eine im Grunde neutrale Eigenschaft, die entweder vererbt oder erworben wird. Es bedeutet, dass Sie ein sehr feines Gespür für Ihre Umwelt haben, aber auch, dass Sie sich in einer stark stimulierenden Umgebung schneller erschöpft fühlen. Jeder kann zu Zeiten hoch empfindsam werden.

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Ratschläge an HEs




Weitere Herausforderungen

Insbesondere Schwermetallgeschädigte bleiben / werden oft sehr empfindsam gegenüber den folgenden Belastungsfaktoren, die gerne untereinander in Wechselwirkung treten: Auch hier gilt es, diese Empfindsamkeit als willkommenen Evolutionsdruck verstehen zu lernen und sich dankbar auf die positiven Aspekte konzentrierend weiter zu entwickeln. Dabei hilfreich ist die Beschäftigung mit feineren Energien; siehe: Das Erdmagnetfeld hat sich in den letzten 15 Jahren stark verändert. Deshalb werden z.B. die Flugleitsysteme aller Flughafen periodisch nachjustiert. Das heißt, die Veränderungen des Erdmagnetfeldes drücken sich sowohl in der Funktion unserer Nerven als auch in unsere Zellerneuerung irgendwie aus. In der Literatur wird dieser Veränderungsprozess als "Aufstieg" (engl. ascension), Lichtkörperprozess, Lichtnahrungsprozess, etc. bezeichnet. Bücher zu diesen Themen finden sie im Buchladen unter "Esoterik"; oft nur auf Bestellung erhältlich. Einen guten Einstieg in diese unübersichtliche Fachliteratur liefert ihnen Reindjen Anselmis "Der Lichtkörper", ISBN3-936862-22-2.

Meine eigenen Erfahrungen bevor ich mit der "Lichtkörper - Literatur" bekannt wurde, spiegelt sich in meinen Handbüchern zur Selbsthilfe wieder. Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgehen, wie ich vergeblich versuchte, mich auf die körperlichen Aspekte zu begrenzen. Obwohl ich schon auf einem "spirituellen Weg" befand, dauerte es fast 20 Jahre, bevor ich das, was in meinem Körper an Veränderungen vor sich ging, mit meinem "spirituellen Weg" in Verbindung bringen konnte. Seitdem geht es mir wirklich besser, immer ein wenig mehr. Viel Vergangenes kann ich jetzt in einem ganz anderen Licht sehen. Es macht jetzt Sinn. Früher habe ich gute Miene zum bösen Spiel gemacht, jetzt mache ich gute Miene zum guten Spiel. Das Spiel war nie böse, allerdings hatte ich es - solange es keinen Sinn machte - als böse empfunden. Das Leben schleift nach wie vor meine Ecken ab. Da ich aber inzwischen gelernt habe, auf feines Schleifpapier zu reagieren, bleibt mir das grobe erspart. Ich lasse mich lächelnd führen, statt protestierend geschleift zu werden. Und das gleiche empfehle ich ihnen auch. Falls es sie weiter interessiert, gehen sie bitte


Entwicklungsmöglichkeiten

Die bleibende Empfindsamkeit nach erfolgreicher Nerven-Entgiftung bringt mich in eine ähnliche Lage, in der sich viele Kinder und Heranwachsende befinden. Ich scheine nicht (mehr) in meine Umwelt zu passen. Was ich denke und worüber ich mich gerne unterhalte, auch was ich gerne tun möchte, unterscheidet sich sehr von dem was meine Umgebung gern sagt und tut. Ich fühle mich isoliert und unverstanden, oft falsch behandelt und auf jeden Fall missverstanden.

Auch die Kinder und Jugendlichen haben Schwierigkeiten, die Herausforderung durch ein empfindsames Nervensystem anzunehmen und die Vorteile zu nutzen. Auch sie weichen aus, ziehen sich zurück, hadern mit dem Schicksal, schieben die Schuld auf andere und denken an Selbstmord. Wenn ich es schaffe meiner eigenen Wahrnehmung mehr zu trauen, als allen äußeren Informationen, wenn ich wähle, die Verantwortung für mein Denken, eden und Tun samt den daraus erwachsenden Konsequenzen selbst zu übernehmen, dann verstehe ich die Jugend und kann ihr in dem Maß helfen wie ich mir selber geholfen habe.

Info und Bücher zu diesem Thema:

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about Lyme & Teaselroot

There is no reason to be afraid:

Lyme can be cured !

However, it requires some vitamins that are hard to come by: A & L Please become Lovingly Aware of to the following information !

The symptoms of Lyme are caused by metabolic waste products of Borrelia bacteria, not by the bacteria directly. The "stool" of Borrelia is toxic to us, containing toxic substances that our body has difficulties to eliminate. As an emergency measure, in order to ensure survival, our body stores these toxins in places where they cause the least damage possible. Since Borrelia toxins are fat-soluble they can only be stored in fat-containing tissue. If there is no spare tire (thin people) or the spare tire is already "occupied" there is no other way but to store them in nerve cells in the synovial mucosa of the joints. The result is one of two Types of borreliosis or a mix of both:
  1. Lyme disease
  2. Neuro-Borreliosis
After initial infection antibiotics usually succeed in making the symptoms go away. At least they won't become worse. At this point many people develop a resistance towards Borrelia. But in some cases after a few month or a few years there will be new waves of infection. They typically come in the course of the lunar month peaking around full moon, and with each wave the symptoms will become a little worse and stay worse. Borrelia has gone into hiding and remained there until the effects of the antibiotic wore off. Then the bacteria came out of hiding and started multiplying again, Lyme becomes chronic.

New antibiotics again stop the reproduction of borrelia but do not lessen the symptoms. After all killing Borrelia will not remove their toxins. That has to be done separately with the help of a specific detoxification protocol. Quite a number of such protocols exist. The one described here is based on the root of Fuller's teasel (foto left) and makes a distinction between acute and chronic stage of Lyme.

Acute Stage - kill Borrelia

As long as Borrelia are reproducing, something must be done to kill them. Not everyone can tolerate antibiotics for ever. On the long run the liver becomes weaker with each course of antibiotics. In case this is you, try the Oil-composite. Here is a protocol that works for all kinds of infections including Borrelia:

Chronic Stage - detoxify

When Borrelia are in-active you should use the time for detoxification. A protocol based on teaselroot you'll find in this PDF: tickbite-kitGiN-link. This protocol refers to other products besides teasel. They all help the body to get rid of the Borrelia toxins. Picture it like this: The toxins are a big snow slab. Taking teasel is like stepping on the slab, the snow comes down in an avalanche and just lies around blocking all transportation. Here the detox-helpers set in and help to remove the snow; they are shovels and wheelbarrows and make the clean-up more effective: Note: With the exception of Liver Magic the other detox helpers or similar products can easily be found and purchased in your own country. However you can purchase them all together under the name "Tickbite-Kit" in our shopGiN-link.

Various Experts on Teaselroot & LymeGiN-link

Switching back & forth

from acute to chronic to acute to chronic to acute to ...
  1. In many cases, especially in the beginning, teaselroot is like poking into a wasp nest: inactive Borrelia will become active, a new wave of infection is triggered, sleeping Borreliosis turns acute. At this point taking teasel should be discontinued for the sake of killing Borrelia.
  2. The moment Borrelia becomes inactive (chronic stage) resort back to the teaselroot.
  3. Switching back and forth between teasel and oil-composite according to the situation (chronic or acute state) lessens slowly the intensity of the infectious waves and enlarges slowly the time interval between those waves until they finally fade out.
  4. This may take many month. The weaker the immune system the longer it will take.
  5. Be patient as long as your condition improves, even if it happens very slowly.
  6. Should your condition fail to (slowly) improve or even get worse the protocol might not work for you.
When seeking therapeutic support, which you may need, find someone who has practical experience with cleaning his/her own nerves. Otherwise they can not understand you. Their capacity to understand your problem depends on having it experienced themselves. If this is not the case there is a tendency to consider you a hypochondriac and recommend you for psychiatric treatment.

Borrelia are gone, Borrelia toxins are gone, but I'm still on my toes !

In case you feel like that, the time might have come to address the pre-existing conditions which enabled Borrelia to make themselves at home in your body. After all significantly less than 10% of Borrelia infections become chronic. What are your weak points? In order to patch up the loopholes in you immune system one or all of the following may be necessary: Which measurements are required and which are not, differs from person to person. There is no general "to do"-list and you will not find more detailed information on this website. However, a radical point of view along with equally radical suggestions can be picked up from Dr. Hulda Clarks book The Cure of All Disease.

Based on the accumulated experiences in the course of purging their own body of Borrelia und Borrelia-toxins, many people have re-activated our inborn capacity to unterstand the subtle "live"-information our body tries to get through to us every day (bio-feedback). By trial and error they have learned to recognize and implement what is good for them, stay away from whatever does them harm and - probably most vital - not to pay to much attention to things that aren't important.

This kind of learning is not limited to the physical body but includes emotions, thoughts und even more subtle issues like personal integrity and belief systems. The increasingly experienced unity of body, mind and soul makes you receptive for the vitamins Attention and Love. To the degree you are capable of allowing yourself to be guided by A and L, the path to rid yourself step by step of Lyme, along with all underlying issues, will unfold from within. It won't happen in a day, but it will happen.

Footnotes

  1. Enterohepatic circulation is the medical term for this process. Some of the ingredients of our digestive juices are hard to come by and/or difficult to make. They body retrieves them from the large intestines into the blood in order to re-use them. Unfortunately other substances - for example Borrelia toxins - are retrieved along with the wanted ones. The liver filters the Borrelia toxins again from the blood and passes them along with the bile into the intestines. There they get reabsorbed again..., and because the body is unable to get rid of Borrelia toxins, it stores them where they cause the least (!) damage.


  2. Once "cured" many people try to resort to their former lifestyle only to find out that is it not possible - at least not completely. What remains is a kind of increased sensitivity towards food, people, emotions and all other aspects of life. Things that had been "below radar level" before are now above. For good and for bad they can no longer be ignored. Nerves have been cleaned with the probably unexpected side effect of enhanced perception. It isn't so much life that has changed, but your perception of it. Everything keeps "feeling different", though you may have just wanted to get back to normal as fast as possible. There is only one advice I can give - get yourself to like the new "normal". Face the fact that you have undergone some involuntary evolution and celebrate it the best you can. You have already changed. Now use the opportunity, unwrap the presents you didn't ask for und learn to appreciate them. They are golden, you just don't see it that way yet.